Sebastian Backhaus

Sebastian Backhaus

Marketing, Medien und Nachhaltigkeit

Schlagwort: Nachhaltigkeit

Frisch gestrichen: Aktualisierte Ausgabe des nachhaltigen Warenkorbs ab sofort erhältlich

Aktuelle Pressemitteilung des Rates für Nachhaltig Entwicklung vom 8. September 2009: Umweltfreundlich und sozial verantwortlich zu leben muss weder kompliziert noch teuer sein. Wie es geht, steht in dem Ratgeber…

Nachhaltiger_Warenkorb

Aktuelle Pressemitteilung des Rates für Nachhaltig Entwicklung vom 8. September 2009:
Umweltfreundlich und sozial verantwortlich zu leben muss weder kompliziert noch teuer sein. Wie es geht, steht in dem Ratgeber „Der Nachhaltige Warenkorb. Einfach besser einkaufen“. Die Broschüre des Rates für Nachhaltige Entwicklung ist jetzt in dritter, überarbeiteter Auflage erhältlich.
Egal, ob Lebensmittel, Kleidung, Spielzeug, Hausgeräte, Mobilität, Hausbau oder Geldanlagen: In nahezu allen Produkt- oder Dienstleistungsgruppen sind inzwischen preiswerte Anbieter auf dem Markt, die ihr Geschäft umweltfreundlich und mit Rücksicht auf die Menschen in ihrer Wertschöpfungskette weltweit betreiben. „Nachhaltig zu konsumieren, wird immer leichter und spart sogar Geld“, sagt Marlehn Thieme, im Rat für Nachhaltige Entwicklung zuständig für das Themenfeld Wirtschaft und Konsum.
Vom alltäglichen Lebensmitteleinkauf  über größere Anschaffungen bis hin zur privaten Geldanlage hilft die Broschüre mit knappen und leicht verständlichen Erläuterungen bei der Produktauswahl. Die neue Auflage führt alle seriösen, häufig auf Produkten zu findenden Nachhaltigkeitssiegel auf und bewertet ihre Aussagekraft hinsichtlich Ökologie und Sozialverträglichkeit. Neu sind auch Rechentabellen zum Kostenvergleich und Saisonkalender, die zeigen, welche Obst- und Gemüsesorten wann in hiesigen Breiten geerntet werden. Die aktualisierte Broschüre beantwortet außerdem knifflige Fragen wie: Kaufe ich besser konventionell erzeugte Äpfel aus meiner Region oder ökologische angebaute aus Neuseeland? Wie orientiere ich mich, wenn auf Produkten kaum Informationen über ihre Herstellung zu finden sind? Hierfür liefert der Nachhaltige Warenkorb pragmatische „Faustregeln“.
Mit diesen und vielen anderen nützlichen Tipps will der Nachhaltigkeitsrat eine Brücke schlagen zwischen modernen, von Zeitknappheit geprägten Lebensstilen und nachhaltigem Konsum. „Die ökonomische Dimension eines Produkts“, sagt Ratsmitglied Marlehn Thieme, „beurteilen die Verbraucher anhand des Preisschilds. Die ökologische und die soziale Dimension dagegen sind nicht so leicht zu erkennen.“ Der Nachhaltige Warenkorb solle Verbrauchern helfen, nicht nur preis-, sondern auch wertbasiert zu entscheiden, so Thieme.
Infos zur Bestellung und die Broschüre zum Download finden sie unter  www.nachhaltiger-warenkorb.de
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung entwirft Beiträge und gibt Empfehlungen für die Nachhaltigkeitsstrategie und -politik der Bundesregierung. Dr. Volker Hauff ist Vorsitzender, Prof. Dr. Klaus Töpfer stellvertretender Vorsitzender des Nachhaltigkeitsrates. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sie und elf weitere Mitglieder aus unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen im Mai 2007 neu berufen. Mehr unter  www.nachhaltigkeitsrat.de

Hier die aktuelle Pressemitteilung des Rates für Nachhaltig Entwicklung vom 8. September 2009, die ich gerne 1 zu 1 weitergebe:

Umweltfreundlich und sozial verantwortlich zu leben muss weder kompliziert noch teuer sein. Wie es geht, steht in dem Ratgeber „Der Nachhaltige Warenkorb. Einfach besser einkaufen“. Die Broschüre des Rates für Nachhaltige Entwicklung ist jetzt in dritter, überarbeiteter Auflage erhältlich.

Egal, ob Lebensmittel, Kleidung, Spielzeug, Hausgeräte, Mobilität, Hausbau oder Geldanlagen: In nahezu allen Produkt- oder Dienstleistungsgruppen sind inzwischen preiswerte Anbieter auf dem Markt, die ihr Geschäft umweltfreundlich und mit Rücksicht auf die Menschen in ihrer Wertschöpfungskette weltweit betreiben. „Nachhaltig zu konsumieren, wird immer leichter und spart sogar Geld“, sagt Marlehn Thieme, im Rat für Nachhaltige Entwicklung zuständig für das Themenfeld Wirtschaft und Konsum.

Vom alltäglichen Lebensmitteleinkauf  über größere Anschaffungen bis hin zur privaten Geldanlage hilft die Broschüre mit knappen und leicht verständlichen Erläuterungen bei der Produktauswahl. Die neue Auflage führt alle seriösen, häufig auf Produkten zu findenden Nachhaltigkeitssiegel auf und bewertet ihre Aussagekraft hinsichtlich Ökologie und Sozialverträglichkeit. Neu sind auch Rechentabellen zum Kostenvergleich und Saisonkalender, die zeigen, welche Obst- und Gemüsesorten wann in hiesigen Breiten geerntet werden. Die aktualisierte Broschüre beantwortet außerdem knifflige Fragen wie: Kaufe ich besser konventionell erzeugte Äpfel aus meiner Region oder ökologische angebaute aus Neuseeland? Wie orientiere ich mich, wenn auf Produkten kaum Informationen über ihre Herstellung zu finden sind? Hierfür liefert der Nachhaltige Warenkorb pragmatische „Faustregeln“.

Mit diesen und vielen anderen nützlichen Tipps will der Nachhaltigkeitsrat eine Brücke schlagen zwischen modernen, von Zeitknappheit geprägten Lebensstilen und nachhaltigem Konsum. „Die ökonomische Dimension eines Produkts“, sagt Ratsmitglied Marlehn Thieme, „beurteilen die Verbraucher anhand des Preisschilds. Die ökologische und die soziale Dimension dagegen sind nicht so leicht zu erkennen.“ Der Nachhaltige Warenkorb solle Verbrauchern helfen, nicht nur preis-, sondern auch wertbasiert zu entscheiden, so Thieme.

Infos zur Bestellung und die Broschüre zum Download finden sie unter www.nachhaltiger-warenkorb.de

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung entwirft Beiträge und gibt Empfehlungen für die Nachhaltigkeitsstrategie und -politik der Bundesregierung. Dr. Volker Hauff ist Vorsitzender, Prof. Dr. Klaus Töpfer stellvertretender Vorsitzender des Nachhaltigkeitsrates. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sie und elf weitere Mitglieder aus unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen im Mai 2007 neu berufen. Mehr unter www.nachhaltigkeitsrat.de

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Ergebnisse einer Befragung zum Thema Nachhaltigkeitskommunikation

Der bei spirit.ch mitwirkende Christian Engweiler führte im Juni 2009 als Teil seiner Masterarbeit im MBA-Studium Sustainability Management an der Leuphana Universität Lüneburg eine Befragung zum Thema Nachhaltigkeitskommunikation durch. Die…

Der bei spirit.ch mitwirkende Christian Engweiler führte im Juni 2009 als Teil seiner Masterarbeit im MBA-Studium Sustainability Management an der Leuphana Universität Lüneburg eine Befragung zum Thema Nachhaltigkeitskommunikation durch.
Die Fragestellung war, wie Nachhaltigkeit glaubwürdig kommuniziert werden kann – vor allem bei den so genannten strategischen Konsumenten. Hier nun die Ergebnisse der KonsumentInnen-Befragung. Die Resultate der Unternehmensbefragung werden an dieser Stelle folgen.

Spirit_Grafik

Christian Engweiler (unter anderem Mitwirkender bei spirit.ch) führte im Juni 2009 als Teil seiner Masterarbeit im MBA-Studium Sustainability Management an der Leuphana Universität Lüneburg eine Befragung zum Thema Nachhaltigkeitskommunikation durch.

Die Fragestellung war, wie Nachhaltigkeit glaubwürdig kommuniziert werden kann – vor allem bei den so genannten strategischen Konsumenten. Erste Ergebnisse der KonsumentInnen-Befragung stehen nun auf spirit.ch zur Verfügung.

Ende September werden noch die Resultate einer Unternehmensbefragung präsentiert. Dem strategischen Konsum wird von Unternehmen sogar noch mehr Einfluss zugeschrieben, als die KonsumentInnen diesem selber beimessen.

Ich hatte bisher noch keine Gelegenheit mir die Ergebnisse anzusehen, wollte aber trotzdem schon mal darauf hinweisen.

-> Zu den Ergebnissen auf spirit.ch

Via: E-Mail von Christian Engweiler

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LOHAS: Mehr als Green Glamour. Neue Studie von KarmaKonsum und Sinus Sociovision

Sinus Sociovision und KarmaKonsum haben auf der KarmaKonsum Konferenz die qualitative Studie mit dem Titel „LOHAS: Mehr als Green Glamour. Eine soziokulturelle Segmentierung“ vorgestellt. Aus dem Klappentext: Das Interesse an…

LOHAS-Studie-Titel

Sinus Sociovision und KarmaKonsum haben auf der KarmaKonsum Konferenz die qualitative Studie mit dem Titel „LOHAS: Mehr als Green Glamour. Eine soziokulturelle Segmentierung“ vorgestellt.

Aus dem Klappentext:

Das Interesse an Nachhaltigkeit, sozialer Verantwortung und ökologisch bewusstem Konsum ist trotz Krisenstimmung ungebrochen.

Doch wie beurteilt eigentlich die klimabildende gesellschaftliche Mitte diese Werte? Welchen Stellenwert hat Nachhaltigkeit für sie und was sind ihre Motive und Erwartungen an Unternehmen und Marken? Wie anschlussfähig ist das große Thema Nachhaltigkeit im Detail, und wohin entwickelt es sich?

Sinus Sociovision und KarmaKonsum haben die Mind-Sets der Nachhaltigkeitszielgruppen auf empirischer Basis nachgebildet und erkennen, dass die bisherige Sichtweise auf die sogenannten LOHAS deutlich zu kurz greift. Daraus ergeben sich neue Konsequenzen im strategischen Umgang mit LOHAS und unserer Gesellschaft. Diese Studie zeigt wohin sich die Nachhaltigkeitsorientierungen zukünftig entwickeln werden.

Dr. Friederike Müller-Friemauth von Sinus Sociovision hat die Studie auf der diesjährigen KarmaKonsum Konferenz vorgestellt.

Die Herausgeber der Studie haben die Mind-Sets der Nachhaltigkeitszielgruppen auf empirischer Basis nachgebildet und erkannt, dass die bisherige Sichtweise auf die sogenannten LOHAS deutlich zu kurz greift, woraus sich neue Konsequenzen im Umgang mit LOHAS und unserer Gesellschaft ergeben.

Das soziokulturelle Phänomen LOHAS wurde in der jüngeren Vergangenheit in der Medienberichterstattung primär unter dem Fokus „Moralischer Hedonismus“ oder „Green Glamour“ diskutiert. Diese Sichtweise ist jedoch für einen komplexen Lebensstil aus Sicht der Herausgeber viel zu eingeschränkt. Aus diesem Grund wurde eine tiefergehende Segmentierung der verschiedenen LOHAS Typen vorgenommen.

Die in der Studie dargelegten unterschiedlichen Motivationslagen der LOHAS lassen konkrete Schlüsse bezüglich der kommenden Entwicklung von Nachhaltigkeitsorientierungen zu. Die Herausgeber sind sich sicher, dass der Lebensstil der LOHAS deutlich pluralistischer wird und die Auswirkungen bis weit in die Mittelschicht hinein beobachtbar und wirksam sein werden.

Hier ein Blick auf die übergeordneten Kapitel der Studie:

  • LOHAS – Hype, Zielgruppe oder mehr?
  • Segmentierungsmodell: Die Sinus-Milieus®
  • LOHAS dem Marketing zugänglich machen
  • Exkurs: Nachhaltigkeitsorientierung in der gesellschaftlichen Mitte
  • Targeting LOHAS: Mikrogeographie eines Einstellungssyndroms
  • Fazit und Empfehlungen

LOHAS – Hype, Zielgruppe oder mehr?
Die angebliche Trendzielgruppe
Die Entstehung der Bewegung in den USA
Die USA und Deutschland – Ein Vergleich
Der Ursprung des Begriffs LOHAS
Segmentierungsmodell: Die Sinus-Milieus®
Was sind Sinus-Milieus®?
Und die LOHAS? Eine erste Annäherung
LOHAS dem Marketing zugänglich machen
Verortung im Wertefeld: Der Milieu-Hintergrund der LOHAS
Exkurs: Nachhaltigkeitsorientierung in der gesellschaftlichen Mitte
Die Nachhaltigkeitsorientierung in der Bürgerlichen Mitte
Targeting LOHAS: Mikrogeographie eines Einstellungssyndroms
Die Wertedimensionen und Mind Sets der 5 LOHAS-Typen
Der verantwortungsbewusste Familienmensch (m/w)
Der Connaisseur (m/w)
Die Weltenbürgerin (m/w)
Der Statusorientierte (m/w)
Die wertkonservative Moralistin (m/w)
Fazit und Empfehlungen

Die 56-seitige Studie ist seit dem 19. Juni 2009 über das Internet bestellbar.

Die aktuelle Studie ist übrigens bereits die zweite Studie, die von KarmaKonsum herausgegeben wurde. Letztes Jahr wurde auf der KarmaKonsum Konferenz die Studie „Was LOHAS wirklich kaufen“ vorgestellt, die in Zusammenarbeit mit AC Nielsen entstanden ist.

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Eco Fashion Label VILDE SVANER auf der Messe thekey.to in Berlin

Zugegebenermaßen dreht sich bei mir gerade viel um Fashion. Aber schließlich steht ja auch die Fashion-Week kurz bevor. Um den ein oder anderen noch etwas Lust auf grüne Mode zu machen…

vildesvaner

Zugegebenermaßen dreht sich bei mir gerade viel um Fashion. Aber schließlich steht ja auch die Fashion-Week kurz bevor. Um den ein oder anderen noch etwas Lust auf grüne Mode zu machen sei auf das Eco Fahsion Label VILDE SVANER (auf deutsch: Wilde Schwäne) hingewiesen, das auf der Messe thekey.to vertreten sein wird.

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VILDE SVANER entwirft seit September 2008 Mode für Frauen und Männer. Die
Entwürfe verbinden Funktionalität und Eleganz, sie sind unkompliziert, modern und zeitlos. Im Vordergrund ihrer Arbeit steht für die Designerinnen deutlich der Entwurf. Eine nachhaltige Umsetzung der Entwürfe ist selbstverständlich. Das Anliegen ist, die ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit mit dem Willen zu ästhetisch anspruchsvoller Mode zu verbinden. Das Etikett „Made in Germany“ ist für Vilde Svaner von großer Bedeutung. Alle Materialien werden von deutschen Unternehmen bezogen. Ein Teil der Produktion wird von regionalen Nähereien durchgeführt, die übrigen Arbeitsschritte werden durch Vilde Svaner selbst realisiert. Auf diese Art kann der Produktionsweg vom Kunden lückenlos nachvollzogen werden. Ebenso transparent ist auch der Weg, den die von Vilde Svaner verwendeten Stoffe gehen. Sie stammen vollständig aus ökologischem Anbau und fairem Handel.
Zusätzlich zu den Bio-Baumwoll- und Nesselstoffen werden recycelte
Herrenhemden verwendet. Die Färbung der Stoffe erfolgt durch uns selbst. Dabei verwenden wir Farben, die mindestens dem ÖKO-Tex-Standard 100 entsprechen aber bestenfalls dem GOTS (Global Organic Textile Standard).

VILDE SVANER entwirft seit September 2008 Mode für Frauen und Männer. Die Entwürfe verbinden Funktionalität und Eleganz, sie sind unkompliziert, modern und zeitlos. Im Vordergrund ihrer Arbeit steht für die Designerinnen deutlich der Entwurf. Eine nachhaltige Umsetzung der Entwürfe ist selbstverständlich. Das Anliegen ist, die ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit mit dem Willen zu ästhetisch anspruchsvoller Mode zu verbinden. Das Etikett „Made in Germany“ ist für Vilde Svaner von großer Bedeutung. Alle Materialien werden von deutschen Unternehmen bezogen. Ein Teil der Produktion wird von regionalen Nähereien durchgeführt, die übrigen Arbeitsschritte werden durch VILDE SVANER selbst realisiert. Auf diese Art kann der Produktionsweg vom Kunden lückenlos nachvollzogen werden. Ebenso transparent ist auch der Weg, den die von Vilde Svaner verwendeten Stoffe gehen. Sie stammen vollständig aus ökologischem Anbau und fairem Handel. Zusätzlich zu den Bio-Baumwoll- und Nesselstoffen werden recycelte Herrenhemden verwendet. Die Färbung der Stoffe erfolgt durch die Designerinnen sebst. Dabei werden Farben verwendet, die mindestens dem ÖKO-Tex-Standard 100 entsprechen aber bestenfalls dem GOTS (Global Organic Textile Standard).

Wo man VILDE SVANER vor Ort kaufen kann steht auf dieser Seite. Zusätzlich gibt es ein paar ausgewählte Einzelteile in diesem Online-Shop. VILDE SVANER gibt es ab nächster Woche übrigens auch im Pop-Up Store von Glore.

VILDE SVANER im Netz: Website I Blog I Flickr I Facebook

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Charta für nachhaltiges Design der AGD

Gute Nachrichten für nachhaltiges Design! Die AGD (Allianz deutscher Designer e.V.) hat in ihrer Mitgliederversammlung Ende März einstimmig entschieden: Die „Charta für nachhaltiges Design“ soll Anregung und Grundlage für Designer sein, ökologisch,…

agdGute Nachrichten für nachhaltiges Design! Die AGD (Allianz deutscher Designer e.V.) hat in ihrer Mitgliederversammlung Ende März einstimmig entschieden: Die „Charta für nachhaltiges Design“ soll Anregung und Grundlage für Designer sein, ökologisch, sozial verträglich und wirtschaftlich erfolgreich zu arbeiten.

Was ist die Charta für nachhaltiges Design?

Die „Charta für nachhaltiges Design“ ist eine Selbstverpflichtung, die jede Designerin und jeder Designer freiwillig unterzeichnen kann. Sie gibt einen Rahmen vor, der das nachhaltige Handlungsspektrum im Bereich Design umreißt; sie ist ein Instrument, um die Beschäftigung mit der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Verantwortung, die jeder Designer hat, zu fördern. Durch die Unterschrift demonstrieren die Unterzeichner, dass sie sich den Zielen des nachhaltigen Designs verpflichtet fühlen. Die Designer belegen ihre gesellschaftliche Verantwortung. Ihr nachhaltiges Engagement hat auch wirtschaftliche Vorteile: Am nachhaltigen Design wird in naher Zukunft kein Weg vorbeiführen. Das Wissen um ökologisch-soziale Zusammenhänge ist zunehmend ein Wettbewerbsvorteil.

Wir begreifen nachhaltiges Design als Prozess; die stetige Verbesserung steht im Vordergrund und nicht das 100% nachhaltige Produkt. Und: Wesentlicher Bestandteil jeglichen nachhaltigen Design-Prozesses ist die Beratung. Grundlage dafür wiederum ist ein profundes Wissen und die stetige Fortbildung der Designer.

Wie kann ich die Charta unterzeichnen?

Die „Charta für nachhaltiges Design“ steht als Text und als PDF-Download bereit. Lesen, prüfen, unterschreiben und die unterschriebene Charta an die AGD Geschäftsstelle senden – so einfach ist es. Mit Ihrer Unterschrift willigen Sie ein, dass Ihr Namen online unter „Die Unterzeichner“ mit Angabe Ihres Wohnorts veröffentlicht wird. AGD Mitglieder werden zusätzlich mit ihrem Mitglieder-Portfolio verlinkt. In der Zukunft sollen die Unterzeichner eine offizielle Bestätigung per PDF erhalten, die für das eigene Marketing eingesetzt werden kann.

Auch wenn es bei einer Selbstverpflichtung bleibt, finde ich den Ansatz richtig! Es wird Zeit, dass sich auch Designer und Agenturen verstärkt mit diesem Thema auseinandersetzen. Viel zu oft fehlt es einfach am nötigen Know-how. Ich selbst empfehle meinen Kunden seit einiger Zeit in fast allen Fällen bei einer „Öko-Druckerei“ produzieren zu lassen. Denn: Bei vielen Druckerzeugnissen kann man weder bei der Qualität noch beim Preis einen Unterschied feststellen. Wer eine Öko-Druckerei sucht kann sich gerne auch in meiner Liste ökologischer Druckereien umsehen.

Den ganzen Text der „Charta für nachhaltiges Design“ gibt es hier und den Antrag als PDF hier.

Erfreulich ist übrigens auch, dass die AGD zum Ausstieg von Atomstrom aufruft und alternative Anbieter empfiehlt.

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Frisch auf dem Zeitschriftenmarkt: DETAIL Green Zeitschrift für nachhaltiges Planen und Bauen

Seit heute ist die Zeitschrift DETAIL Green vom Institut für internationale Architektur-Dokumentation GmbH & Co. KG auf dem Zeitschriftenmarkt. „Klimaschutz und Ressourcenschonung gehören zweifellos zu den wichtigsten Aufgaben der Zukunft,…

Detail-Green

Seit heute ist die Zeitschrift DETAIL Green vom Institut für internationale Architektur-Dokumentation GmbH & Co. KG auf dem Zeitschriftenmarkt.

„Klimaschutz und Ressourcenschonung gehören zweifellos zu den wichtigsten Aufgaben der Zukunft, allen voran im Baubereich. Das führt zu einem enormen Informationsbedarf bei Architekten, Planern und Fachingenieuren, denn in Zukunft wird vor allem derjenige am Markt bestehen, der die notwendigen Kenntnisse in den unterschiedlichen Bereichen des nachhaltigen Bauens besitzt. Das ist Anlass genug für DETAIL, sein Portfolio um jährlich zwei Ausgaben mit dem Titel DETAIL Green zu erweitern. DETAIL Green versteht sich als Fachzeitschrift für alle Aspekte des nachhaltigen Planens und Bauens. Es will den gegenwärtigen Stand der Technik bündeln sowie Orientierungshilfe geben in der unübersichtlich gewordenen Vielfalt an Konzepten und Lösungsansätzen, Materialien und Produkten, Fördermöglichkeiten, Gesetzen und Normen. In der vorliegenden Ausgabe wie auch in zukünftigen Heften wird ein besonderes Augenmerk auf den zunehmend wichtiger werdenden internationalen Zertifikaten liegen, allen voran dem neuen DGNB-Gütesiegel sowie der Energiebilanzierung von Baustoffen, den Lebenszykluskosten oder Fragen von Recycling und Entsorgung. Den Schwerpunkt der Betrachtung aber werden jeweils konkrete Gebäudebeispiele bilden, wobei vor allem die Integration unterschiedlicher Technologien zu einem ganzheitlichen Konzept aus der Sicht der Beteiligten im Mittelpunkt stehen wird. In diesem Heft zeigen wir nachhaltige Bürogebäude, vom kleinen Firmensitz aus Holz bis hin zur gläsernen Investitionsbank. »Ein neues Denken, eine neue Entschlossenheit und eine neue Verbundenheit über alle Grenzen hinaus« sowie »Ideen, Utopien und Perspektiven, Entschiedenheit, Neugierde und Mut« fordern die deutschen Architekten, Ingenieure und Stadtplaner in ihrem Ende März unterzeichneten Manifest »Vernunft für die Welt«, damit die »drohende Veränderung der Welt in Grenzen bleibt«, und verpflichten sich gleichzeitig »mit nachhaltiger Architektur und Ingenieurkunst … einen entscheidenden Baustein zum notwendigen Wandel in der Nutzung unserer natürlichen Ressourcen« zu liefern. DETAIL Green möchte diesen Weg begleiten.“

DETAIL Green ist Bestandteil des regulären DETAIL-Abonnements.
Die bisher aus 10 Heften bestehende deutsche Ausgabe wird zusammen mit den beiden
DETAIL Green Heften nun 12≈ jährlich hochqualitative Fachinformationen für die
Zielgruppen Architekten und planende Bauingenieure bieten.
Der Preis für das Vollabonnement wird auf 12 Ausgaben angepasst, d.h. DETAIL Green
wird, genauso wie die regulären DETAIL-Hefte, im bezahlten Vollabonnement bezogen.
Damit wird den Werbetreibenden von Anfang an eine garantierte und bezahlte
Auflage geboten.
Zusätzlich sind die beiden DETAIL Green-Hefte am Kiosk oder direkt bei DETAIL im
Einzelver-kauf oder als Mini-Abo (zwei DETAIL Green-Hefte pro Jahr) zu beziehen. Damit
können weitere Architekten, Bauingenieure und Fachplaner mit den Arbeitsgebieten
Solartechnik, Sanitär/Heizung/Klima, Bauphysik/Wärme-, Schall-/Brandschutz,
Energieplanung erreicht werden.
Redaktioneller Heftumfang ca. 70 Seiten
Erscheinungsweise 2≈ jährlich im Mai und November.
Termine/Anzeigenpreise siehe Seiten 6 und 11.
DETAIL Green erscheint auch international:
DETAIL English, DETAIL Japan, DETAIL China je 2x, DETAIL Spanien 1x jährlic

DETAIL Green ist Bestandteil des regulären DETAIL-Abonnements. Die bisher aus 10 Heften bestehende deutsche Ausgabe wird zusammen mit den beiden DETAIL Green Heften nun 12 x jährlich hochqualitative Fachinformationen für die Zielgruppen Architekten und planende Bauingenieure bieten.

Redaktioneller Heftumfang: ca. 70 Seiten. Erscheinungsweise: 2 x jährlich im Mai und November.

Eine online Leseprobe gibt es hier und zusätzliche Informationen zur Printausgabe auf dieser Seite.

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Nachhaltige Medien 3.0 – Glocalist will 360 Grad Medienverbund werden

Glocalist planen einen Relaunch Medien 3.0. Hier die aktuelle Info dazu: Die Glocalist Medien wollen durch einen für den Spätherbst avisierten Relaunch Medien 3.0 schaffen und 360 Grad Medien für…

Glocalist-Medien

Glocalist planen einen Relaunch Medien 3.0. Hier die aktuelle Info dazu:

Die Glocalist Medien wollen durch einen für den Spätherbst avisierten Relaunch Medien 3.0 schaffen und 360 Grad Medien für Nachhaltigkeit etablieren. Dafür sind Investoren jenseits der Gier gesucht und diese zum Engagement eingeladen. Es sind fast alle Beteiligungsformen vorgesehen wie auch sehr kleine über kleine bis große Beteiligungshöhen.

Dieser Relaunch stellen die Glocalist Medien in einem größeren Zusammenhang: Es gilt, dass sich nachhaltig orientierte Unternehmen organisieren und Wertschöpfungsketten zueinander schließen, ein Finanzplatz der Nachhaltigkeit geschaffen wird, Do- and Thinktanks für Nachhaltigkeit sich etablieren und vernetzen und schließlich Medien der Nachhaltigkeit geschaffen werden. Dazu wird es nach rund sechsmonatiger Vorbereitungszeit rund um die Kreise des Genisis-Institut (Berlin) und der Glocalist Medien in den kommenden Wochen erste Konsolidierungs- und Bündnisschritte geben, die eine Wende zu Nachhaltigkeit und Ökonomie jenseits der Gier realisieren wollen. Bisher haben viele Medienhäuser mediale SUVs produziert und das Thema Nachhaltigkeit scheitert mehr und mehr an der Medienfrage.

„Es ist in Zeiten wie diesen ohne Zweifel ein Wagnis, aber wir sehen in der Krise auch die notwendige Chance hin zu einer Wende der Nachhaltigkeit und proof of concept.“, so Christian Neugebauer, Herausgeber der Glocalist Medien.

Die Glocalist Medien wollen das neue Kapitel nachhaltiger Medien 3.0 aufschlagen, die Themenpalette erweitern und völlig neue wie innovative Medienformate und Dialogformen in einem 360 Grad Medienverbund präsentieren und betreiben. Die Glocalist Medien wollen sich so entlang der Linien Nachhaltigkeit und Social Business nachhaltig, innovativ und neu aufstellen, denn die klassischen Geschäftsmodelle der Medienbranche sind in der Krise und können die Geschichte der Nachhaltigkeit nicht adäquat erzählen und über Nachhaltigkeit positiv informieren.

„Wir laden jeden ein, bei der Schaffung von Medien für Nachhaltigkeit mitzuwirken, sei es als engagierte Leserin resp. engagierter Leser oder als Investor.“, so Bettina Dürrheim von den Glocalist Medien.

Weitere Infos gibt es bei Christian Neugebauer. Hier gehts zum Eintrag bei Glocalist Medien.

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Biorama – das Magazin für nachhaltigen Lifestyle jetzt auch in Deutschland

Manch eine(r) kennt Biorama vielleicht bereits aus Österreich oder durch die Website von Biorama. Nach neun erfolgreichen Ausgaben in Österreich kommt Biorama Ende April nun auch mit einer gedruckten Ausgabe in…

Manch eine(r) kennt Biorama vielleicht bereits aus Österreich oder durch die Website von Biorama. Nach neun erfolgreichen Ausgaben in Österreich kommt Biorama Ende April nun auch mit einer gedruckten Ausgabe in Deutschland auf den Markt. Ab dem 30. April 2009 erscheint Biorama (das Magazin für nachhaltigen Lifestyle) an Flughäfen, Bahnhöfen, in Bioläden und Biosupermärkten sowie im gut sortierten Zeitschriftenhandel in Berlin, Hamburg und München.

Ich habe mich sehr gefreut einen Beitrag zu dieser ersten in Deutschland erhältlichen Ausgabe beisteuern zu dürfen. Ursel Nendzig von Biorama fragte mich vor ein paar Wochen, ob ich ein kleines Special über Freiburg schreiben würde. Gefragt waren meine Lieblings-Geschäfte, -Cafés/-Restaurants und -Einrichtungen, bei denen das Thema Nachhaltigkeit eine Rolle spielt. Meine Geheimtipps findet Ihr in der aktuellen Ausgabe.

Biorama beschäftigt sich mit Themen wie Verantwortung, Individualität, Unternehmertum, Menschen, Mode, Reise, Schönheit und Lebensqualität. Die Zielgruppe ist eine urbane Leserschaft im Alter zwischen 25 und 55 mit einem hohen Bewusstsein für ethische, soziale und ökologische Fragen.

Biorama Cover April 2009

Hier ein paar Themen der kommenden Ausgabe:

  • EWS – Elektrizitätswerke Schönau: Über die mutige Bürgerinitiative in Schönau, die die Strombranche in Aufruhr versetzte.
  • Feigheit: Wann und warum wir zu feige sind, um unsere Gewohnheiten zu ändern.
  • Freeganer: Reportage über die, die sich aus den Supermarkt-Mülleimern das holen, was noch nicht in den Müll gehört.
  • Ernährung, Salz: Ohne Salz schmeckts einfach nicht. Ein genauer Blick auf verschiedene Salzarten und ihren kulinarischen und ernährungsphysiologischen Nutzen.

Die aktuelle Auflage liegt bei 20.000 Exemplaren (10.000 in Deutschland und 10.000 in Österreich). Biorama erscheint vierteljährlich und ist für schmale 2,50 Euro zu haben. Herausgeber ist die Monopol Medien GmbH aus Wien. Ich wünsche Biorama viel Glück auf dem Weg in den deutschen Zeitschriftenmarkt! Die Voraussetzungen sind gut: Erstklassiges Layout und spannende Inhalte. Wo die aktuelle Biorama-Ausgabe in Freiburg erhältlich ist, werde ich noch nachreichen. Wer in den bisher erschienen Ausgaben von Biorama digital blättern will kann dies bei issuu.com tun.

Website: www.biorama.at I Biorama Facebook-Gruppe

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Glocalist Medien bietet in der nächsten Ausgabe nachhaltigen Start-ups eine Plattform

Neben KarmaKonsum, die dieses Jahr das erste Mal den KarmaKonsum Gründerpreis ausschreiben, beschäftigt sich nun auch die Glocalist Medien mit nachhaltigen Start-ups. In der nächsten Ausgabe (Heft Mai/09) wird es ein Special geben,…

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Neben KarmaKonsum, die dieses Jahr das erste Mal den KarmaKonsum Gründerpreis ausschreiben, beschäftigt sich nun auch die Glocalist Medien mit nachhaltigen Start-ups. In der nächsten Ausgabe (Heft Mai/09) wird es ein Special geben, in dem nachhaltige Start-ups vorgestellt werden. Hier die Info von der Website:

Berlin (6.4.09): Die Glocalist Medien laden start-ups der Nachhaltigkeit ein, sich zu präsentieren und vorzustellen. Wir wollen hier eine Bühne für Hoffnung und Wandel anbieten.

Die „Glocalist Medien – Medien für Nachhaltigkeit“ wollen in der kommenden Ausgabe des „Glocalist Magazine“ (Heft Mai/09) start-ups, die im Zeichen der Nachhaltigkeit und/oder des Social Business stehen, konkret vorstellen. Es ist kein üblicher Rankingwettbewerb, es hat gar nichts mit Ranking zu schaffen.

Wir sind überzeugt davon, dass zahlreiche gute und wertvolle Unternehmen eben gerade gegründet werden bzw. sich gegründet haben. Zukunft konkret machen, nicht nur darüber reden, dass möglichst andere endlich tun sollen, selber man sich aber nur im vernetzen – sprich Hut aufsetzen und Kontrollieren – üben will.

Wir wollen zeigen, dass es nicht nur schlechte Nachrichten gibt, sondern auch positive Beispiele existieren, die Mut und Hoffnung machen. Es sind keine Branchen und keine Geschäftsfelder ausgeschlossen wie auch jede Unternehmensgröße und Unternehmensform zugelassen ist.

Alle Beiträge bitte direkt senden an: christian.neugebauer@glocalist.com

Wir laden daher Gründer/innen ein, Ihre formulierten Eigendarstellungen uns bis zum 21. April zuzusenden. Die Darstellung sollte nicht unter 7.500 Zeichen und maximal 8.000 Zeichen inkl. Leerzeichen umfassen. Es werden Manuskripte nur in den Formaten doc, rtf oder txt akzeptiert. Als Aufbau empfehlen wir: Motivation und Gründungsidee, Businesscase (Produkt, Dienstleitung etc.), Status-quo und Ausblick sowie ein kleiner Infokasten mit den wesentlichen Infodaten. Weiters Zusendung des Firmenlogos und des Gründerteams resp. Gründer/in. Das start-up sollte nicht älter als ein Jahr sein (Gründungsdatum), gerechnet ab dem heutigem Datum (2. April). Bitte stellen Sie besonders auch Ihren Ansatz der Nachhaltigkeit vor und wo bei Ihrem Unternehmen der Ansatz der Nachhaltigkeit verwirklicht wird. Ob Ihr Unternehmen einmalig ist in seinen Produkten oder Dienstleistungen erachten wir als irrelevant; es schadet nicht einmalig zu sein, ist aber nicht Voraussetzung.

Die eventuelle Publikation ist mit keinerlei Kosten verbunden. Die Texte werden nach redaktioneller Maßgabe ggff. ohne Rücksprache überarbeitet und gegengeprüft. Die Auswahl obliegt der Redaktion und es besteht kein Rechtsanspruch auf Publikation.

Wir wollen besonders jene start-ups bevorzugt vorstellen, die sich ohne direkte, dominierende staatliche Unterstützung oder durch Förderung von Stiftungen gegründet haben, also „echte“ Entrepreneure der Nachhaltigkeit sind, wo das eigene Wagnis und Risiko Vorrang hat.

Die Glocalist Medien vergeben übrigens an kleine, gemeinnützige Vereine (NGOs) im Jahr 2009 Inserate im Glocalist Review im Gesamtwert von 100.000 Euro. Alle weiteren Infos hierzu gibt es auf dieser Seite.

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Nachhaltigkeit auf Twitter

Hannes Offenbacher vom Blog Besser gehts immer hat vor 5 Wochen eine Liste nachhaltiger Twitterer erstellt. Mit 5 Einträgen angefangen hat sich die Liste inzwischen auf über 50 Twitterer erweitert. Den…

Hannes Offenbacher vom Blog Besser gehts immer hat vor 5 Wochen eine Liste nachhaltiger Twitterer erstellt. Mit 5 Einträgen angefangen hat sich die Liste inzwischen auf über 50 Twitterer erweitert. Den aktuellen Stand gibt es hier.

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Nachhaltigkeitspreis der Neumarkter Lammsbräu

Neumarkter Lammsbräu. Eine Brauerei mit gutem Gewissen und gutem Bier. Seit 2002 verleiht das Ökounternehmen bereits den „Nachhaltigkeitspreis der Neumarkter Lammsbräu„. Der Nachhaltigkeitspreis der Neumarkter Lammsbräu ist aus dem Deutschen…

lammsbraeu

Neumarkter Lammsbräu. Eine Brauerei mit gutem Gewissen und gutem Bier. Seit 2002 verleiht das Ökounternehmen bereits den „Nachhaltigkeitspreis der Neumarkter Lammsbräu„.

Der Nachhaltigkeitspreis der Neumarkter Lammsbräu ist aus dem Deutschen Umweltpreis hervorgegangen, den Dr. Franz Ehrnsperger 2001 erhalten hat. Das Preisgeld investierte der Unternehmer in eine neue Flaschenwaschanlage, die weniger Energie verbraucht. Das dadurch gesparte Geld erhalten seither die Preisträger des Nachhaltigkeitspreises der Lammsbräu – insgesamt sind es in jedem Jahr 10 000 Euro.

Die diesjährige Bewerbungsphase läuft bereits. Bewerben können sich Privatpersonen, Gruppen, Organisationen und Unternehmen, Medienvertreter und Lammsbräu Mitarbeiter, die sich für eine Kultur der Nachhaltigkeit engagieren. Der Stichtag für Bewerbungen und Nominierungen ist der 31. Mai 2009.

Infos zur Jury und den Bewerbungsunterlagen gibt es hier auf der Website von Lammsbräu oder hier mit Antrag als PDF.

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Der KarmaKonsum Gründerpreis 2009

KarmaKonsum verleiht dieses Jahr anlässlich der im Juni stattfindenden Konferenz erstmalig den KarmaKonsum Gründerpreis. Realisiert wird der Award in Kooperation mit der GLS-Bank und GreenVenture.net. Das Ziel des Awards ist es „Gründern im neogrünen und…

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KarmaKonsum verleiht dieses Jahr anlässlich der im Juni stattfindenden Konferenz erstmalig den KarmaKonsum Gründerpreis. Realisiert wird der Award in Kooperation mit der GLS-Bank und GreenVenture.net. Das Ziel des Awards ist es „Gründern im neogrünen und sozialen Markt eine fundierte Förderung zu ermöglichen, relevante Branchenkontakte herzustellen und ein attraktives Forum zu bieten.“ Der Gewinner erhält ein Dienstleistungspaket im Wert von über 30.000 Euro, das sich aus verschiedenen Leistungen zusammensetzt. Die Teilnahmevoraussetzungen? Existenzgründer aus dem öko-sozialen Endkunden-Markt, die durch ihre Geschäftsidee Potenzial haben, die Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Die genauen Voraussetzungen findet man hier

Wie geht es weiter? Vom 1. März bis zum 19. April läuft die Bewerbungsphase in der man seine Gründerskizze einreichen kann. Daraufhin wird die Jury Mitte Mai aus allen Bewerbungen fünf Finalisten auswählen. Die Finalisten werden dann zu einer persönlichen Präsentation Ende Mai / Anfang Juni eingeladen. Als Highlight steht dann die Preisverleihung am 19. Juni 2009 auf der KarmaKonsum Konferenz im Rahmen der Gala-Veranstaltung an.

Man munkelt ja, dass Peter Spiegel – naher Vertrauter von Muhammad Yunus und Leiter des Vision Summit – die Keynote für die Galaveranstaltung halten wird. Man darf gespannt sein!

Ein guter Schritt und eine gelungene Aktion, um dem Nachwuchs eine Plattform zu geben, ihn mit bestehenden Akteuren der Szene zu vernetzen und auch Gründern, die sich bisher noch nicht mit grünen und/oder sozialen Themen beschäftigt haben, zu zeigen, dass nachhaltiges Wirtschaften eine Perspektive hat. Ganz nebenbei ist das Aufgebot an Sponsoren, Unterstützern und Medienpartnern gut aufgestellt. Ich bin gespannt, wer sich um den Gründerpreis bewirbt und letztendlich auf Verleihung die Nase vorn hat.
 
Alle weiteren Infos auf der Award-Seite von KarmaKonsum. Hier der Link zur Konferenzseite 2009.
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2 Kommentare zu Der KarmaKonsum Gründerpreis 2009

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