Sebastian Backhaus

Sebastian Backhaus

Marketing, Medien und Nachhaltigkeit

Schlagwort: Lebensmittel

Neue foodwatch-Kampagne gegen Etikettenschwindel

Noch haben wir die Ampel-Kennzeichnung auf Lebensmitteln nicht. Noch immer werden Verbraucher durch falsche Versprechungen auf Verpackungen durch die Lebensmittelindustrie in die Irre geführt. foodwatch hat jetzt eine Kampagne gestartet,…

Noch haben wir die Ampel-Kennzeichnung auf Lebensmitteln nicht. Noch immer werden Verbraucher durch falsche Versprechungen auf Verpackungen durch die Lebensmittelindustrie in die Irre geführt. foodwatch hat jetzt eine Kampagne gestartet, bei der Produkte genau unter die Lupe genommen werden. Auf Abgespeist kann man sich über Versprechungen und deren Wahrheitsgehalt informieren. foodwatch hat vorformulierte Texte bereitgestellt, die man direkt an das entsprechende Unternehmen schicken kann. Verbraucher können des Weiteren Produkte vorschlagen, die auf Herz und Nieren geprüft werden sollen.

Keine Kommentare zu Neue foodwatch-Kampagne gegen Etikettenschwindel

Rückblick KarmaKonsum Greencamp

Am Samstag, den 31.05.08, fand in Frankfurt das KarmaKonsum Greencamp statt. Das Greencamp wurde im Stil eines Barcamps veranstaltet. Hierbei konnten die Teilnehmer im Vorfeld Vorträge und Workshops einreichen um…

Am Samstag, den 31.05.08, fand in Frankfurt das KarmaKonsum Greencamp statt. Das Greencamp wurde im Stil eines Barcamps veranstaltet. Hierbei konnten die Teilnehmer im Vorfeld Vorträge und Workshops einreichen um daraufhin 20 Vorträge auszuwählen. Letztendlich konnte man an diesem Tag dann vier Vorträge/Workshops besuchen. In Frankfurt hatten sich ca. 200 Teilnehmer (Werber, Marketingexperten, Unternehmer und Interessierte) zusammengefunden, um über Themen wie „Nachhaltiger Konsum“, „Medien und Nachhaltigkeit“, „Green Profit“ etc. zu diskutieren. Die Vorträge waren fast alle interessant und die Bereitschaft zur Diskussion im Anschluss war mehr als gegeben. Dabei ging es jedoch nie darum ob unternehmerische Verantwortung und Nachhaltigkeit Sinn machen (denn darin sind sich wohl alle einig) sondern vielmehr darum welche Wege eingeschlagen werden sollten (z.B. Vortrag von Dr. Michael Bilharz) und wie man die viel besprochene Gruppe der Lohas nun anspricht bzw. involviert. Relativ einstimmig fielen dabei immer wieder die Begriffe Authentizität und Ehrlichkeit in der Unternehmens- und Produkt-Kommunikation. In Kürze gibt es wohl auf KarmaKonsum noch den ein oder anderen Mitschnitt der Vorträge zu sehen.

Sehr erfreulich war wie auch schon bei anderen Veranstaltungen zu diesen Themen, dass alle Teilnehmer ein ausgeprägtes Bewusstsein zum gegenseitigen kennen lernen hatten. Das liegt sicher auch daran, dass man sich bewusst ist, dass man für eine gemeinsame Sache kämpft, und dass alle von einem gemeinsamen Wissensaustausch nur profitieren können.

Ein großer Dank an die beiden Macher Christoph Harrach und Noel Klein-Reesink von KarmaKonsum, die diese Veranstaltung organisiert haben. 

Fazit: Eine sehr gelungene Veranstaltung, die viele interessante Eindrücke und Kontakte mit sich brachte. Ich freue mich auf die nächste Teilnahme im nächsten Jahr.

Keine Kommentare zu Rückblick KarmaKonsum Greencamp

Shopping hilft die Welt verbessern

Inzwischen gibt es die komplett aktualisierte Auflage von Fred Grimm´s 2006 erschienener Shopping-Bibel „Shopping hilft die Welt verbessern“. Bei KarmaKonsum gesehen, direkt bestellt und als praktischen (grünen) Einkaufsführer mit vielen Hintergrundinformationen befunden….

Inzwischen gibt es die komplett aktualisierte Auflage von Fred Grimm´s 2006 erschienener Shopping-Bibel „Shopping hilft die Welt verbessern“. Bei KarmaKonsum gesehen, direkt bestellt und als praktischen (grünen) Einkaufsführer mit vielen Hintergrundinformationen befunden. Fred Grimm (der übrigens auch bei IVY World einen eigenen Blog betreibt) schreibt in einem leicht verständlichen und lockeren Stil im ersten Teil des Buchs über Konsumtrends, die teilweise perverse Lebensmittelindustrie, gute und schlechte Marken sowie weitere Hintergrundinformationen. Der zweite Teil des Buchs besteht aus Hersteller und Händlerinformationen zu den Bereichen Ernährung, Mode, Kosmetik, Digital Lifestyle, Reisen sowie Geld(anlagen) und gibt Antworten auf Fragen wie: „Ist Bio wirklich besser?“, „Wie erkenne ich ethisch korrekte Mode?“, „Wer profitiert von Fairtrade?“, „Und wie kann ich gut und genussvoll leben, ohne dass es die Welt kosten muss?“ Das Paperback gibt es für 8,95 € direkt hier zu bestellen.

Keine Kommentare zu Shopping hilft die Welt verbessern

Das Utopia-Poster: Think global – eat local

Utopia hält in der Rubrik Ratgeber ein neues Poster zum Download bereit auf dem man sehen kann welches Obst und Gemüse zu welcher Jahreszeit in der Region wächst. Befolgt man diese Ratschläge, so…

Utopia hält in der Rubrik Ratgeber ein neues Poster zum Download bereit auf dem man sehen kann welches Obst und Gemüse zu welcher Jahreszeit in der Region wächst. Befolgt man diese Ratschläge, so kann man durchaus dazu beitragen, dass weniger Umweltschäden durch Transport und Lagerung entstehen. Im Grunde ist es doch auch viel spannender wenn man nicht das ganze Jahr alles überall bekommt. Ganz abgesehen von der Geschmacksintensität vieler Lebensmittel, die wirklich zu wünschen übrig lässt wenn diese in Gewächshäusern angebaut werden und erst während des Transports reifen können. Das PDF des Saisonkalenders zum ausdrucken und aufhängen gibt´s hier.

Keine Kommentare zu Das Utopia-Poster: Think global – eat local

Tippen Sie auf das Feld unten und drücken Sie die Eingabetaste.