Sebastian Backhaus

Sebastian Backhaus

Marketing, Medien und Nachhaltigkeit

Schlagwort: Kampagnen

Klimaneutral Auto fahren, leben und arbeiten?

Bei manchen Geschäftsreisen kann man leider nach wie vor nicht auf das Auto verzichten. Trotzdem ist es möglich sich aktiv für den Klimaschutz einzusetzen. Auch wenn es immer noch die…

Bei manchen Geschäftsreisen kann man leider nach wie vor nicht auf das Auto verzichten. Trotzdem ist es möglich sich aktiv für den Klimaschutz einzusetzen. Auch wenn es immer noch die beste Lösung ist einfach das Auto stehen zu lassen, kann durch den Kauf einer Plakette bei klimabund der unvermeidbare Teil CO2, den ein Auto ausstößt, neutralisiert werden. Ich bin gestern erst auf den klimabund gestoßen und habe mir direkt eine Plakette bestellt. 

Neben dem CO2-Ausgleich für Autos gibt es beim klimabund auch noch die Möglichkeit klimaneutral zu leben und zu arbeiten. Beim Angebot für Unternehmen wird die durchschnittliche CO2-Menge, die durch den Geschäftsbetrieb einer Firma anfällt (pro Mitarbeiter ca. 5 Tonnen CO2 pro Jahr), neutralisiert. Hierbei weist der klimabund selbst schon auf die Möglichkeit hin das Thema Klimaschutz öffentlichkeitswirksam für sich zu nutzen, sich von Wettbewerbern zu differenzieren und bei Kunden, Mitarbeitern und Medien ein positives Bild des Unternehmens abzugeben. Der klimabund unterstützt Unternehmen hierbei durch ein Zertifikat, Nennung bei Presseveröffentlichungen und durch ein Logo, das auf der Firmen-Website integriert werden kann.

Beim CO2-Ausgleich für den Fuhrpark sollten Unternehmen meiner Meinung nach jedoch davon absehen sich mit einer Plakette zu rühmen und sich als Vorzeigeunternehmen darzustellen sofern sie keine sparsamen Fahrzeuge betreiben oder nach ausreichend Alternativen für umweltfreundliches Reisen suchen. Andernfalls könnte das Engagement nach hinten los gehen und plötzlich wieder die Rede von Grünfärberei sein.

Hier noch ein kurzer Auszug der Website des klimabund über das Funktionsprinzip Klimaneutralität:

„Das unvermeidbare CO2, das Sie verurachen, neutralisieren wir an anderer Stelle. Zertifizierte Klimaschutz-Projekte entziehen der Erdatmosphäre dafür das schädliche CObzw. sparen es ein. So investieren wir z.B. bei einem unserer Projekte den Beitrag unserer Kunden in ein Aufforstungsprojekt. Bäume binden das CO2 aus der Atmosphäre und wandeln es in Sauerstoff (O) und Kohlenstoff (C) um. Der Sauerstoff wird wieder in die Atmosphäre abgegeben, während aus dem Kohlenstoff Holz und Pflanzenmasse gewonnen wird.“

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Der Klima-Lügendetektor

  Beim Klima-Lügendetektor geht es um Greenwashing, „eine PR-Methode, die einige Unternehmen nutzen, um in der Öffentlichkeit ein umweltfreundliches und verantwortungsvolles Image zu erzeugen. Quelle: Wikipedia  Journalisten des Greenpeace-Magazins (dem größten deutschen Umweltmagazin) und vonwir-klimaretter.de (einem…

 

Beim Klima-Lügendetektor geht es um Greenwashing, „eine PR-Methode, die einige Unternehmen nutzen, um in der Öffentlichkeit ein umweltfreundliches und verantwortungsvolles Image zu erzeugen. Quelle: Wikipedia 

Journalisten des Greenpeace-Magazins (dem größten deutschen Umweltmagazin) und vonwir-klimaretter.de (einem unabhängigen Internetportal zum Klimaschutz) recherchieren fragwürdige Werbekampagnen, Presseerklärungen, Politikerreden sowie Lobbyisten-Statements und nehmen diese unter die Lupe. Denn seitdem nun fast jedes Unternehmen den Klimaschutz als Thema besetzt werden oftmals Informationen verdreht und Grünfärberei betrieben. Der Klima-Lügendetektor ist eine informative Seite, die dazu beiträgt, die Klimaschutz-Versprechen mit der Wirklichkeit zu vergleichen. Lesern können auch selbst Hinweise an die Redaktion schicken

Gefunden bei: Franz Alt

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