Sebastian Backhaus

Sebastian Backhaus

Marketing, Medien und Nachhaltigkeit

Schlagwort: FairTrade

Avocado PopUp Store in Hamburg

Den Avocado Store kennt man bisher als gut sortierten Online-Shop, jetzt gibts ihn bzw. seine Produkte auch zum anfassen und zwar in Hamburg, mitten in der Schanze Beim Grünen Jäger 1 in Form…

Den Avocado Store kennt man bisher als gut sortierten Online-Shop, jetzt gibts ihn bzw. seine Produkte auch zum anfassen und zwar in Hamburg, mitten in der Schanze Beim Grünen Jäger 1 in Form eines PopUp Stores. Präsentiert werden dort grüne Lieblingsprodukte, Workshops, Vorträge, Lesungen uvm. Details entnehmt Ihr am besten dem nachstehenden Programm oder klickt Euch auf dieser Seite durch.

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Nespresso-Spot von Solidar Suisse

Wer kennt Nespresso nicht? Überteuerter Kaffee in Kapseln aus dem Hause Nestlé, der eine Menge Müll produziert und laut Solidar Suisse nicht mal fair gehandelt ist. George Clooney lässt sich…

Wer kennt Nespresso nicht? Überteuerter Kaffee in Kapseln aus dem Hause Nestlé, der eine Menge Müll produziert und laut Solidar Suisse nicht mal fair gehandelt ist. George Clooney lässt sich schon seit langem für das Produkt vor den Karren spannen und wirbt fleißig dafür. Zeit etwas dagegen zu tun dachte sich Solidar Suisse und dreht einen neuen Spot.

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Nachhaltiger Leben – Ein Impuls zum nachhaltigeren Konsum

Oliver Adria, manchen besser bekannt als Gründer und Betreiber des Nachhaltigkeitsportals Faktor N, über das ich 2008 schon mal an dieser Stelle berichtet hatte, hat vor ein paar Tagen das Booklet „Nachhaltiger…

Oliver Adria, manchen besser bekannt als Gründer und Betreiber des Nachhaltigkeitsportals Faktor N, über das ich 2008 schon mal an dieser Stelle berichtet hatte, hat vor ein paar Tagen das Booklet „Nachhaltiger Leben – ein Impuls zum nachhaltigeren Konsum – herausgebracht. Ein kleiner Ratgeber mit praktischen Hilfen für den Alltag: Einfach umsetzbare Tipps für einen nachhaltigeren Lebensstil und Informationen zu den wichtigsten Nachhaltigkeitslabels. Von Bio und FairTrade bis zu GOTS und Öko-Tex 100. Wo liegt der Unterschied zwischen FairTrade und Bio? Was bedeutet MSC? Sind Bio-T-Shirts nachhaltig und Energiesparlampen wirklich so kühl? All das und mehr gibt es in diesem Ratgeber. Kostenlos zum Download nach einem Klick auf diesen Link: www.faktorn.de/nachhaltiger-leben

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REC A FAIR: Kurzfilmwettbewerb für den Fairen Handel gestartet

Es ist tatsächlich die erste Facebook-Anzeige, die mich interessiert hat und die ich deshalb bewusst angeklickt habe. Es handelt sich hierbei um den Kurzfilmwettbewerb REC A <FAIR des Forum Fairer…

Es ist tatsächlich die erste Facebook-Anzeige, die mich interessiert hat und die ich deshalb bewusst angeklickt habe. Es handelt sich hierbei um den Kurzfilmwettbewerb REC A <FAIR des Forum Fairer Handel. Aus der Beschreibung des Kurzfilmwettbewerbs: „Dreh Deinen Kurzfilm zum Fairen Handel und gewinne 10.000 Euro. Das Forum Fairer Handel ruft erfahrene Amateurfilmer, Filmstudenten und professionelle Filmemacher auf, Kurzfilme für das Internet zu kreieren, die die Idee des Fairen Handels auf kreative Art vermitteln und den Fairen Handel bekannt machen.“

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Berliner Start-Ups: Der Coffee Circle

Vor gut einer Woche war ich bei den drei Gründern des Coffee Circle im Berliner Betahaus. Das Thema Kaffee beschäftigt mich schon seit meiner Diplomarbeit (die ich über die Vermarktung nachhaltiger Kaffees…

Vor gut einer Woche war ich bei den drei Gründern des Coffee Circle im Berliner Betahaus. Das Thema Kaffee beschäftigt mich schon seit meiner Diplomarbeit (die ich über die Vermarktung nachhaltiger Kaffees in Deutschland geschrieben habe) im Grunde genommen jeden Tag. Der Coffee Circle steht grundsätzlich erstmal für handverlesene äthiopische Spitzenkaffees. Nichts Neues – könnte man denken. Aber: Zwei der drei momentan angebotenen Kaffees sind bio-zertifziert, schonender geröstet als der Großteil konventioneller Kaffees und die drei Gründer Moritz, Martin und Robert unterstützen pro Kilogramm verkauftem Kaffee mit einem Euro Entwicklungsprojekte, die sie direkt mit den äthiopischen Kaffeebauern umsetzen. Für ihr 2010 gegründetes Start-Up haben sie ihre Jobs bei einer großen Beratungsfirma in München an den Nagel gehängt und sind mit ihrer frisch gegründeten Firma in das Berliner Betahaus gezogen.

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Neuer Marktplatz für nachhaltige Produkte: avocadostore I Sinnhaft kaufen

Philipp Gloeckler – vielen bekannt als Betreiber des Blogs Eco Fashion Junkies oder als Initiator des ersten deutschen Carrotmobs – hat gemeinsam mit Stefan Uhrenbacher (u.a. Gründer von Qype) einen…

Philipp Gloeckler – vielen bekannt als Betreiber des Blogs Eco Fashion Junkies oder als Initiator des ersten deutschen Carrotmobs – hat gemeinsam mit Stefan Uhrenbacher (u.a. Gründer von Qype) einen Online-Marktplatz für nachhaltige Produkte gegründet. Das Kind heißt avocadostore und wurde just in diesem Moment aus der Beta-Phase in den offiziellen Betrieb überführt.

Kunden können im avocadostore Produkte aus den Kategorien Kleidung und Schuhe, Gesundheit und Pflege, Wohnen, Küche, Essen und Trinken, Büro und Kindersachen wählen. Da sich der Store bisher nur in der Betaphase befand, ist damit zu rechnen, dass sich das Produktangebot in den nächsten Wochen noch stark erweitern wird. Da der avocadostore ein Marktplatz ist, kann es vorkommen, dass ein Produkt von mehreren Händlern angeboten wird. Der avocadostore bietet seinen Kunden zudem eine Reihe an Informationen über verschiedene Nachhaltigkeitskriterien der einzelnen Produkte an. So zum Beispiel: Rohstoffe aus Bioanbau, fair und sozial, haltbar, recycelt und recyclebar, made in Germany, CO2-sparend, ressourcenschonend, schadstoffreduzierte Herstellung und mit regenerativer Energie hergestellt. Zudem erhalten die Kunden die Möglichkeit die angebotenen Produkte zu bewerten.

Händler können im avocadostore ihre Produkte anbieten und erhalten einen eigenen Shop-Bereich für ihre Produkte sowie einen Bereich für ihre Eigendarstellung. Zur Anmeldung für Händler geht es hier entlang.

Beide Gründer wollten bei der Wahl des Namens keine Assoziationen zu Öko oder FairTrade schaffen. „Eine Avocado ist grün und gesund. Sie hat zudem eine weiche Schale und einen harten Kern…“ (Philipp Gloeckler) Das Branding des Shops verzichtet dennoch nicht auf ein frisches grün, kommt sehr aufgeräumt und übersichtlich daher. Optisch wie technisch meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt!

Wer mehr über die Entstehungsgeschichte des Stores wissen möchte kann sich auf dem Blog umschauen oder das Interview mit Stefan Uhrenbacher bei deutsche-startups.de oder den Artikel bei Focus Online lesen.

Ich wünsche den beiden Gründern viel Erfolg mit dem neuen Konzept und hoffe, dass nachhaltige Produkte durch diesen Store ein gutes Stück in die breite Masse getragen werden.

avocadostore: Shop I Blog I Facebook I Twitter

Nachtrag: Schönes Video von Christoph und Philipp, das während der BioFach entstanden ist:

[vimeo=http://vimeo.com/9582484]

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Stöckchenwurf: Weshalb trage ich grüne Mode?

Ausgegangen von Dagmar Reichert von hessnatur, mit Zwischenstation bei Horst Klier vom Blog Leben ohne Diät hat mir Michael Wenzl aka Farmblogger das Stöckchen mit dem Thema „Weshalb trägst Du grüne Mode?“ zugeworfen. Thema…

Grüne Mode

Ausgegangen von Dagmar Reichert von hessnatur, mit Zwischenstation bei Horst Klier vom Blog Leben ohne Diät hat mir Michael Wenzl aka Farmblogger das Stöckchen mit dem Thema „Weshalb trägst Du grüne Mode?“ zugeworfen.

Thema des Stöckchenwurfs: „Weshalb trägst Du grüne Mode?“
Eins vorab: Mein Kleiderschrank besteht nicht nur aus grüner Mode. Bei der Mode verhält es sich bei mir ähnlich zu Lebensmitteln und Kosmetika. Es ist ein Umstellungsprozess. Zum einen auf mentaler Ebene und zum anderen auf der Ebene des Geschmacks und der Verfügbarkeit der Produkte.
Meine ersten Kleidungsstücke, die ich als „grüne Mode“ bezeichnen würde, waren zwei T-Shirts von Thokk Thokk, die ich heute immer noch trage. Danach kamen weitere T-Shirts, ein paar Pullis, Shorts, Socken und ein Paar Schuhe von Veja hinzu.
Warum ich grüne Mode kaufe? Weil ökologisch angebaute, produzierte und fair gehandelte Kleidung mein Gewissen beruhigt. Weil ich bei dem Gedanken an mit Pestiziden verseuchte Baumwolle und unmenschliche Arbeitsbedingungen einen regelrechten Anfall bekomme. Weil ich mir nicht jede Woche ein billiges Teil kaufen muss sondern lieber warte um mir ein anständiges Teil zu kaufen. Weil die grüne Mode, die ich mir bisher gekauft habe ohne Ausnahme eine exzellente Qualität hatte. Weil ich weiß, dass mein Geld Einfluss hat und weil ich eben aus diesem Grund die Firmen unterstützen möchte, die sich von konventionellen Wegen befreien und zeigen, dass es alternative Lösungen gibt. Um es auf den Punkt zu bringen: Gründe Mode ist gut für mich, für die Umwelt und für die Menschen, die sie produzieren.
Jetzt kommt das „Aber“: Die Verfügbarkeit grüner Mode ist für mich immer noch ein Problem. Nicht unbedingt im Internet, wo sich inzwischen eine ganze Reihe gut gemachter Online-Shops tummelt (siehe hierzu auch meine Liste mit Eco Fashion Online-Shops). Trotzdem kann und will ja auch nicht immer nur online einkaufen.
Und da kommen wir zum eigentlichen Problem: Abgesehen von den echten Großstädten gibt es in Deutschland noch sehr wenige Geschäfte, die ausschließlich grüne Mode verkaufen (Hiermit sind Geschäfte gemeint, die eher junge, trendige grüne Mode anbieten). Und in Geschäften, die neben konventioneller Ware auch grüne Mode verkaufen, ist diese oftmals schlecht bis gar nicht gekennzeichnet. Mehrfach musste ich auch erleben, dass den Veräufer/innen leider das Know-How zu diesen Produkten fehlt.
Grüne Mode bedeutet für mich übrigens biologisch angebaute, produzierte UND fair gehandelte Kleidung. Den Beschäftigten in der Bekleidungsinsdustrie ist sicherlich auch schon durch den ökologischen Anbau der Rohstoffe geholfen, da hierbei auf giftige Pestizide und andere schädliche Mittel verzichtet wird. Wirklich rund wird die Sache aber erst, wenn alle in der Wertschöpfungskette beteiligten auch gerecht behandelt und entlohnt werden.
Aus einem mache ich zwei Stöckchen. Nummer 1 geht nach Köln zu Sabine Müller und Nummer 2 zu Leopold Brötzmann in Berlin.
PS: Eine Auflistung der Beiträge zu diesem Thema wird es wohl im Blog von Hess Natur geben.

Eins vorab: Mein Kleiderschrank besteht nicht nur aus grüner Mode. Bei der Mode verhält es sich bei mir ähnlich zu Lebensmitteln und Kosmetika. Es ist ein Umstellungsprozess. Zum einen im Kopf und zum anderen in Hinsicht auf Geschmack und der Verfügbarkeit der Produkte.

Meine ersten Kleidungsstücke, die ich als „grüne Mode“ bezeichnen würde, waren zwei T-Shirts von ThokkThokk, die ich heute immer noch trage. Danach kamen weitere T-Shirts, ein paar Pullis, Shorts, Socken und ein Paar Schuhe von VEJA hinzu.

Warum ich grüne Mode kaufe? Weil ökologisch angebaute, produzierte und fair gehandelte Kleidung mein Gewissen beruhigt. Weil ich bei dem Gedanken an mit Pestiziden verseuchte Baumwolle und unmenschliche Arbeitsbedingungen einen regelrechten Anfall bekomme. Weil ich mir nicht jede Woche mehrere billige Teile kaufen muss sondern lieber etwas warte um mir ein anständiges Teil zu kaufen. Weil die grüne Mode, die ich mir bisher gekauft habe ohne Ausnahme eine exzellente Qualität hatte. Weil ich weiß, dass mein Geld Einfluss hat und weil ich eben aus diesem Grund genau die Firmen unterstützen möchte, die das Richtige tun. Um es auf den Punkt zu bringen: Grüne Mode ist gut für mich, gut für die Menschen, die sie produzieren und gut für die Umwelt.

Die Verfügbarkeit grüner Mode ist für mich allerdings immer noch ein Problem. Nicht unbedingt im Internet, wo sich inzwischen eine ganze Reihe gut gemachter Online-Shops tummelt (siehe hierzu auch meine Liste mit Eco Fashion Online-Shops). Trotzdem kann und will ja auch nicht immer nur online einkaufen.

Abgesehen von Berlin und den echten Großstädten gibt es in Deutschland (noch) sehr wenige Geschäfte, die ausschließlich grüne Mode verkaufen (hiermit sind Geschäfte gemeint, die eher junge, trendige grüne Mode anbieten). Und in Geschäften, die neben konventioneller Ware auch grüne Mode verkaufen, ist diese oftmals schlecht bis gar nicht gekennzeichnet. Mehrfach musste ich auch erleben, dass den Veräufer/innen das Know-How zu diesen Produkten fehlt. Umso erfreulicher, dass in letzter Zeit immer mehr Geschäfte mit grüner Mode eröffnet wurden. Gerade in Berlin hat sich in den letzten Monaten viel getan.

Grüne Mode bedeutet für mich übrigens biologisch angebaute, produzierte und fair gehandelte Kleidung. Den Beschäftigten in der Bekleidungsinsdustrie ist sicherlich auch schon durch den ökologischen Anbau der Rohstoffe geholfen, da hierbei auf giftige Pestizide und andere schädliche Stoffe verzichtet wird. Wirklich rund wird die Sache aber erst, wenn alle in der Wertschöpfungskette beteiligten auch gerecht behandelt und entlohnt werden.

Ich hoffe mein Stöckchen ist nicht geknickt wenn ich es breche und daraus zwei mache. Und da ich gerade in Berlin bin haben es die Stöckchen nicht weit, wenn ich sie 1. zu den Nachhall Textern und 2. zu Leopold Brötzmann werfe.

PS: Eine Auflistung der Beiträge zu diesem Thema wird es wohl demnächst im Blog von Hess Natur geben.

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Faire Woche 2009 und KarmaKonsum Blogkarneval

Zwei Updates zur fairen Woche 2009: 1. Die Auftaktveranstaltungen zur fairen Woche fand in Berlin und Saarbrücken statt. Bis zum 27. September gibt es noch eine ganze Reihe an Aktionen,…

Zwei Updates zur fairen Woche 2009:

Auftakt in Berlin

1. Die Auftaktveranstaltungen zur fairen Woche fand in Berlin und Saarbrücken statt. Bis zum 27. September gibt es noch eine ganze Reihe an Aktionen, an denen man teilnehmen kann. Eine Übersicht der Highlights wurde hier zusammengestellt. Die Übersicht aller Aktionen gibt es hier.

Blogkarneval Faire Woche 2009

2. Christoph Harrach war ja letztes Jahr im Rahmen der fairen Woche als FairTrade Man unterwegs. Zusätzlich gab es einen Blogkarneval zum Thema FairTrade. Auch dieses Jahr startet KarmaKonsum wieder einen Blogkarneval, dieses Mal zum Thema: „Mein liebstes Fairtrade Produkt”. Fotografiere Dich und Dein Lieblings-Fairtrade Produkt und lade es z.B. in Deinen Blog. Die genaue Anleitung findest Du bei KarmaKonsum. Übrigens gibt es auch dieses Jahr wieder etwas zu gewinnen.

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Faire Woche 2009: Perspektiven schaffen Fair Handeln

Die Faire Woche ist eine bundesweite Aktionswoche rund um das Thema Fairer Handel. Auch 2009 sind zahlreiche Veranstaltungen von Weltläden, Aktionsgruppen, Supermärkten, Kantinen und Einzelpersonen geplant, mit dem gemeinsamen Ziel,…

Die Faire Woche ist eine bundesweite Aktionswoche rund um das Thema Fairer Handel. Auch 2009 sind zahlreiche Veranstaltungen von Weltläden, Aktionsgruppen, Supermärkten, Kantinen und Einzelpersonen geplant, mit dem gemeinsamen Ziel, den Fairen Handel in Deutschland noch stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Faire Woche 2009

Die Faire Woche ist eine bundesweite Aktionswoche rund um das Thema Fairer Handel. Auch 2009 sind zahlreiche Veranstaltungen von Weltläden, Aktionsgruppen, Supermärkten, Kantinen und Einzelpersonen geplant, mit dem gemeinsamen Ziel, den Fairen Handel in Deutschland noch stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Unter dem Motto „Perspektiven schaffen – Fair handeln!“ findet vom 14. bis 27. September 2009 zum achten Mal die Aktionswoche zum Fairen Handel – die „Faire Woche“ – statt. Schulen, Aktionsgruppen, Restaurants und Cafés, Kirchengemeinden, Weltläden, Supermärkte und weitere Akteure sowie engagierte Verbraucher werden bundesweit mehrere 1.000 Veranstaltungen durchführen. Bei Produktverköstigungen und fairen Frühstückstafeln, in Ausstellungen und Gottesdiensten, bei Infoveranstaltungen und Konzerten machen sie deutlich, dass Fairer Handel Zukunftsperspektiven schafft. Darauf weisen auch mehrere Vertreterinnen und Vertreter von Produzentenorganisationen aus Ecuador, Peru und den Philippinen hin, die zur Fairen Woche Deutschland besuchen und bei vielen Veranstaltungen von ihrer Arbeit und den Vorteilen des Fairen Handels berichten werden.

Christoph Harrach von KarmaKonsum hatte letztes Jahr anlässlich der Fairen Woche einen Selbstversuch gestartet und sich 14 Tage lang ausschließlich von fair produzierten und gehandelten Lebensmitteln ernährt. Alle 14 Folgen kann man sich noch mal im YouTube-Kanal von KarmaKonsum anschauen.

Alle Veranstaltungshinweise zur Fairen Woche findet man hier. Wer sich engagieren will erhält hier ein paar hilfreiche Informationen.

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Liste mit Eco-Fashion Online-Shops

Ein guter Freund von mir fragte mich letzte Woche, wo er online guten Gewissens Eco Fashion einkaufen kann. Ich habe ihm ein paar Links zu Eco Fashion Online-Shops geschickt und dachte mir,…

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Ein guter Freund von mir fragte mich letzte Woche, wo er online guten Gewissens Eco Fashion einkaufen kann. Ich habe ihm ein paar Links zu Eco Fashion Online-Shops geschickt und dachte mir, dass die Liste auch hier ihren Platz finden sollte. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und rein alphabetisch sortiert. Eco Fashion Labels, die keinen eigenen Online-Shop haben, sind hier nicht aufgelistet, da sie in den meisten Fällen bei den hier aufgeführten Shops erhältlich sind. Wer eine umfangreiche Liste mit nationalen und internationalen Labels sucht sollte sich unbedingt mal bei Kirsten Broddes ultimativer grüner Liste umschauen.

Update: Diese Liste wird nicht mehr aktualisiert! Ihr findet Sie nun als eigene Seite hier.

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armedangels
Online-ShopBlog

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bekleidungssyndikat

Bekleidungssyndikat
Online-Shop

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bleed clothing

bleed Clothing
Online-Shop

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B-Dressed
Online-Shop

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better dressed
Online-Shop I Blog

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bgreen
Online-Shop

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bioshirtbio shirt company
Online-Shop

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bransparentbransparent
Online-ShopBlog

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care or diecare or die
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caro. e

caro e.
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everydayshop

Everyday is like sunday
Online-Shop I Blog

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FairixFairix
Online-Shop

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fairliebt

fairliebt
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fairtickenFairticken
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fairtragenfairtragen
Online-Shop

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Fleckchen ErdeFleckchen Erde
Online-Shop

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gizmoroo

Gizmoroo
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gloreglore
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glücksstoffGlücksstoff
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GreenalityGreenality
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grundstoffGrundstoff
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Hess NaturHess Natur
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IndnatIndnat
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Bild 17Ken Panda
Online-Shop

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Kolt liebt DichKolt liebt Dich
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LaissezFairLaissezFair
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Living Crafts

Living Crafts
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Liese-Lotte NaturLiese-Lotte Naturmode
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LueesyLueesy
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Menschenskind
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milchmilch
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mitosMitos Natur
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monkee clothingmonkee clothing
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Muso KoroniMuso Koroni
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Mr. Nelson ecowear
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OrganiccOrganicc
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PamoyoPamoyo
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RiotCreationsRiotCreations
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SlowmoSlowmo
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SunimarSunimar
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Thokk ThokkThokk Thokk
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true fashiontrue fashion
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Unique NatureUnique Nature
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von ampervon amper
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VontumVontum
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Wertvoll
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Zündstoff ClothingZündstoff Clothing
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667 / six six seven667 / six six seven
Online-Shop

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Wenn jemand noch weitere Online-Shops kennt, bitte einfach als Kommentar posten.

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57 Kommentare zu Liste mit Eco-Fashion Online-Shops

Rückblick BioFach und Bloggertreffen 2009

3 Tage sind nun seit meinem Besuch auf der BioFach in Nürnberg vergangen. Was ist geblieben? Zuerst einmal eine Messe, die in ihrem zwanzigsten Jahr wirklich gigantische Ausmaße angenommen hat….

biofach_2009_header

3 Tage sind nun seit meinem Besuch auf der BioFach in Nürnberg vergangen. Was ist geblieben?

Zuerst einmal eine Messe, die in ihrem zwanzigsten Jahr wirklich gigantische Ausmaße angenommen hat. Die BioFach hat ihre Kinderschuhe längst ausgezogen und läuft inzwischen in großen Schuhen und auf internationalem Parkett. Denn neben der Messe in Nürnberg gibt es die BioFach inzwischen auch in Indien, China, Japan, den USA und Brasilien. Dass man von der ursprünglichen Aufstellung der Messe inzwischen nicht mehr viel sehen kann hat einige Besucher, die ich getroffen habe, erstaunt. Mich wundert es nicht, dass mit der Bio-Branche inzwischen richtig Geld verdient wird und auch konventionelle Lebensmittel-Hersteller auf den Zug aufgesprungen sind.

Ist das nun gut oder schlecht? In Hinsicht auf die Verbreitung der ökologischen Anbauweise von Lebensmitteln, der artgerechteren Tierhaltung und der Möglichkeit eine breitere Auswahl an Bio-Produkten zu erhalten, finde ich es erstmal begrüßenswert, dass Bio mehr und mehr zum Mainstream wird. Dass dabei allerdings auch negative Effekte, wie der zunehmende Import von Lebensmitteln aus anderen Ländern, entstehen, darf man nicht vergessen. Die Nachfrage nach Bio-Produkten ist inzwischen so hoch, dass die deutsche Landwirtschaft nicht mehr mit der Produktion nachkommt. In Hinsicht auf den transportbedingten CO2-Ausstoß keine wirklich erfreuliche Entwicklung. Bedenklich fand ich auch die Verpackungslösungen einiger Hersteller. In den Verpackungen stecken zwar Bio-Produkte drin, aber die Art und Weise wie diese verpackt sind, ist teilweise wenig ökologisch. Das fällt insbesondere bei Premium-Herstellern auf, die ihren Produkten neben einer Alu-Verpackung auch noch einen dicken bedruckten Karton verpassen, der in einigen Fällen nicht mal aus Recycling-Materialien besteht. Hier sind echte Alternativen gefragt und die gibt es inzwischen auch. Interessant war auch Halle 3 in der sich Aussteller präsentierten, die organic & fair-Produkte im Angebot hatten. Ein paar Eindrücke von der Messe und den Ständen gibt es hier.

Neben den Bio-Lebensmitteln hat mich insbesondere der Textilbereich interessiert. Dieser war relativ zentral gelegen, im Umfang allerdings (noch) relativ klein. Es war aber auch das erste Jahr, in dem Textilhersteller einen Platz auf der BioFach gefunden haben. Ich hoffe, dass der Bereich nächstes Jahr noch erweitert und dann vielleicht auch um ein paar Eco-Fashion Start-Ups bereichert wird. Bilder von der Textil Area gibt es hier.

Neben dem Messegeschehen habe ich mich gefreut bereits vor dem Bloggertreffen ein paar neue Menschen kennenzulernen. Die Offenheit und Bereitschaft zum Austausch finde ich immer wieder beeindruckend. Das Bloggertreffen am Freitag Abend, zu dem knapp 40 Blogger aus Deutschland und Österreich kamen, fand ebenfalls im Messezentrum der Messe Nürnberg statt. Besten Dank an die gute Organisation, die technische Infrastruktur während der gesamten Messezeit sowie Speis und Trank. Es war wirklich spannend einige Blogger persönlich kennenzulernen und einen „Offline-Austausch“ zu führen. Mein Fazit: Eine durchweg gelungene Veranstaltung! Eine Liste der Teilnehmer des Bloggertreffens und eine Blogschau gibt es auf bloggertreffen.org. Danke noch mal an Michael Wenzl für die Einrichtung des Blogs.

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Keine Kommentare zu Rückblick BioFach und Bloggertreffen 2009

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