Sebastian Backhaus

Sebastian Backhaus

Marketing, Medien und Nachhaltigkeit

Fortschrittsbericht zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie 2008

Ende Mai berichtete ich über den Aufruf des Nachhaltigkeitsrates sich an der Diskussion zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie zu beteiligen und eigene Vorschläge einzureichen. Nun hat das Bundeskabinett den Bericht verabschiedet und…

Ende Mai berichtete ich über den Aufruf des Nachhaltigkeitsrates sich an der Diskussion zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie zu beteiligen und eigene Vorschläge einzureichen. Nun hat das Bundeskabinett den Bericht verabschiedet und veröffentlicht.

Der komplette Bericht kann hier runtergeladen werden. Eine Zusammenfassung des über 200 Seiten dicken Werkes gibt es auf dieser Seite. Und einen Bericht über die Stimmen zu den Konsultationen findet man in dieser Zusammenfassung.

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UNICEF Graffiti-Aktion aus Kroatien

UNICEF in Kroatien hat sich zusammen mit Luminus Creative eine wirklich gelungene Aktion einfallen lassen, um auf die klassischen Weihnachtskarten/Grußkarten von UNICEF aufmerksam zu machen. Das Graffiti mit der Aussage – Verschicke…

UNICEF in Kroatien hat sich zusammen mit Luminus Creative eine wirklich gelungene Aktion einfallen lassen, um auf die klassischen Weihnachtskarten/Grußkarten von UNICEF aufmerksam zu machen. Das Graffiti mit der Aussage – Verschicke eine Postkarte und mache auf ein Problem aufmerksam – befindet sich an der Hochschule für Handel in Zagreb. 

Bei dieser modernen und jungen Ansprache kann man sich eigentlich nur noch wünschen, dass die Postkartenmotive von UNICEF ebenfalls einer Frischzellenkur unterzogen werden.

Via Osocio

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Designspotter bietet Ausstellungsplätze auf der imm cologne 2009 zum Thema Green Design

Designspotter.com ist eine englisch-sprachige Website, die (jungen) Designern eine Plattform bietet sich darzustellen. Zum dritten Mal kuratiert Designspotter nun eine Ausstellung auf der Internationalen Möbelmesse imm cologne und vergibt Ausstellungsplätze für…

Designspotter.com ist eine englisch-sprachige Website, die (jungen) Designern eine Plattform bietet sich darzustellen.

Zum dritten Mal kuratiert Designspotter nun eine Ausstellung auf der Internationalen Möbelmesse imm cologne und vergibt Ausstellungsplätze für Designer. 2009 wird der Fokus auf Green Design gelegt. Gefragt sind intelligente, nachhaltige und Ressourcen schonende Produkte aus den Bereichen Möbel, Wohnen, Leben und Arbeiten. Der Stand von Designspotter wird dieses Jahr in der d3-Halle (Halle 3.1) zu finden sein.

Das bietet Designspotter:

  • insgesamt über 500 qm Ausstellungsfläche
  • mehr als 115.000 Messebesucher (laut Kölnmesse 2008)
  • Präsentationsfläche für das eingereichte Produkt

Teilnahmebedingung: Das eingereichte Produkt stammt aus 2007/2008 und wurde noch nicht in Köln präsentiert. Alle weiteren Informationen gibt es auf dieser SeiteHier noch der direkte Link zum Anmelde-PDF

Deadline: 2. November 2009

Gefunden im Forum bei Utopia

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Bransparent holt dritten Platz bei "beste Internet Business Idee 2008"

Seit meinem ersten Beitrag über Bransparent im Februar diesen Jahres hat sich bei Bransparent einiges getan. Das Angebot wurde konsequent ausgebaut und die Seite insgesamt aufgehübscht. Nun lese ich bei Det Müller, dass…

Seit meinem ersten Beitrag über Bransparent im Februar diesen Jahres hat sich bei Bransparent einiges getan. Das Angebot wurde konsequent ausgebaut und die Seite insgesamt aufgehübscht. Nun lese ich bei Det Müller, dass Bransparent laut INTERNET WORLD business die 3. beste Internet Business Idee 2008 ist. Wenn das kein Grund ist bei Bransparent vorbeizuschauen. Seit Anfang September betreibt Bransparent übrigens auch einen eigenen Blog.

Via Lohas Blog

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Kampagne der TAZ zum 30-jährigen Jubiläum: Thema, nicht Trend

Zum 30-jährigen Jubiläum der TAZ wurde die gekonnt inszenierte Kampagne „Thema, nicht Trend“ gestartet. Neben diversen Aktionen gibt es nun auch einen eigenen TAZ-Blog. Hier eine Auswahl der Kampagnenmotive (zum…

Zum 30-jährigen Jubiläum der TAZ wurde die gekonnt inszenierte Kampagne „Thema, nicht Trend“ gestartet. Neben diversen Aktionen gibt es nun auch einen eigenen TAZ-Blog. Hier eine Auswahl der Kampagnenmotive (zum vergrößern einfach die Bilder anklicken):

Alle Bilder gibt es auch bei Flickr. Für diejenigen, die die TAZ nicht abonniert haben, gibt es übrigens ein spezielles Jubiläums-Abo.

Via A-Lohas Blog

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Gut gemachtes Mailing vom Sharkproject e.V.

Sharkproject e.V. ist eine deutsche Initiative zum Schutz von Haien. Sie führt gezielte Forschungsprojekte durch, veranstaltet Seminare und Vorträge, organisiert Messebeteiligungen und Medienkooperationen und publiziert neben Online-News eigene Dokumentationen und Filme….

Sharkproject e.V. ist eine deutsche Initiative zum Schutz von Haien. Sie führt gezielte Forschungsprojekte durch, veranstaltet Seminare und Vorträge, organisiert Messebeteiligungen und Medienkooperationen und publiziert neben Online-News eigene Dokumentationen und Filme.

Young & Rubicam hat jetzt ein Mailing konzipiert, bei dem auf das so genannte „Finning“ aufmerksam gemacht werden soll. Finning bedeutet, dass einem lebendigen Hai die Flosse als Jagdtrophäe oder zur Herstellung von Haifischflossensuppe abgeschnitten wird. Der Hai verendet daraufhin qualvoll im Meer.

Der Umschlag des Mailings ist auf einem Papier mit einer groben Struktur gedruckt, damit einem die Haptik einer Haifischhaut vermittelt wird. Der Adressat wird aufgefordert das Mailing an der oberen Kante aufzuschneiden – sobald er dies getan hat, hält er die blutige Haifischflosse in der Hand.

Via I believe in Advertising

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Ordentlich Druck machen: Ökologische Druckereien

Wer bei einer Druckerei nach FSC- oder PEFC-zertifiziertem Papier fragt, bekommt manchmal nur ein Achselzucken als Antwort. Noch interessanter wird es, wenn man das Thema Öko-Druckfarben (auch Bio-Druckfarben genannt) anspricht….

Wer bei einer Druckerei nach FSC- oder PEFC-zertifiziertem Papier fragt, bekommt manchmal nur ein Achselzucken als Antwort. Noch interessanter wird es, wenn man das Thema Öko-Druckfarben (auch Bio-Druckfarben genannt) anspricht. Dabei gibt es inwzischen eine Hand voll Druckereien, die diese beiden Disziplinen beherrschen und teilweise noch ein bisschen weiter gehen. Einige Druckereien sind vorbildlich in Hinsicht auf ein innovatives Gebäudekonzept, Ressourcenschonung, Emmissionsreduktion und Materialeinsatz. Bei der nachstehenden Liste mit Druckereien sind nur solche aufgelistet, die zertifiziertes Papier (Blauer Engel, FSC, PEFC) anbieten und mit Bio-Druckfarben produzieren.

Die Qualität der Drucksachen wird von Druckerei zu Druckerei unterschiedlich sein. Ich selbst habe eine dieser Druckereien für den Druck meiner Geschäftsausstattung gewählt und durchweg zufrieden. Ein Unterschied zu einer konventionellen Produktion ist in diesem Fall meiner Meinung nach nicht sichtbar. Viele dieser Druckereien bieten sogar fast das gesamte Spektrum an Druckerzeugnissen an. Bei einigen Websites der Druckereien gibt es im Kontaktbereich die Möglichkeit kostenlose Muster zu bestellen.

In Deutschland (kein Ranking, nur alphabetische Auflistung)

Druckhaus Berlin-Mitte

  • zertifiziertes Papier (FSC)
  • klimaneutrale Produktion

ebdruck in Karlsruhe

  • zertifiziertes Papier (FSC, PEFC)
  • Bio-Druckfarben
  • CO2-Ausgleich möglich

Lokay Druck in Reinheim

  • zertifiziertes Papier (Blauer Engel, FSC)
  • Bio-Druckfarben
  • CO2-Ausgleich

Ökoprint in Chemnitz

  • zertifiziertes Papier (Blauer Engel, FSC)
  • Bio-Druckfarben

Oktoberdruck in Berlin

  • Zertifiziertes Papier (FSC)
  • Teilweise Einsatz von Bio-Druckfarben
  • Klimaneutrale Produktion

Print Pool in Taunusstein und Worms

  • zertifiziertes Papier (Blauer Engel, FSC)
  • Bio-Druckfarben
  • Alkoholfreier Druck
  • Klimaneutrale Produktion
  • Klimaneutraler Versand

Printzipia in Würzburg

  • Bio-Druckfarben
  • zertifiziertes Papier (Blauer Engel, FSC)

Schloemer Gruppe in Düren

  • Bio-Druckfarben
  • Einsatz von FSC-zertifizierten Papieren
  • Klimaneutrale Druckproduktion und CO2-Kompensation
  • Komplett chemiefreie Druckvorstufe
  • Einsatz von Waschmitteln und Zusatzstoffen auf pflanzlicher Basis
  • Ökostrom zu 100% aus Wasserkraft
  • Nutzung der Maschinenabwärme zu Heizzwecken

Sonnendruck GmbH in Wiesloch

  • zertifiziertes Papier (FSC)
  • CO2-Ausgleich
  • Bio-Druckfarben
  • Energie aus regenerativen Energiequellen
  • Klimaneutraler Fuhrpark

Uhl-Media in Bad Grönenbach

  • zertifiziertes Papier (Blauer Engel, FSC)
  • Einsatz von Bio-Druckfarben
  • CO2-Ausgleich
  • Energie aus Wasserkraft
  • Chemie- und wasserfreie Druckplattenherstellung

ulenspiegel druck in Andechs

  • zertifiziertes Papier (FSC)
  • teilweise Einsatz von Bio-Druckfarben
  • CO2-Reduzierungen

Wollenhaupt in Großalmerode

  • zertifiziertes Papier (FSC)
  • Bio-Druckfarben
  • CO2-Ausgleich möglich

Druckerei Zypresse in Aachen

  • Recycling-Papier
  • Bio-Druckfarben möglich

In Österreich

gugler in Wien und Melk

  • zertifiziertes Papier (Österreichisches Umweltzeichen, FSC)
  • Bio-Druckfarben
  • CO2-Ausgleich möglich

In der Schweiz

Der FUPS (Förderverein für umweltverträgliche Papiere und Büroökologie Schweiz) hat ein Datenblatt mit ökologischen Druckereien in der Schweiz herausgebracht.

Zum Thema Papier-Zertifizierungen empfehle ich noch diesen Artikel von Greenpeace.

Die Wahl einer Öko-Druckerei ist sicherlich ein erster wichtiger Schritt zu einer nachhaltigeren Produktion von Printprodukten. Jedes Unternehmen sollte sich jedoch auch überlegen, wie hoch die Auflage einer Produktion wirklich sein muss. Viel zu oft werden Printprodukte in zu hohen Auflagen produziert. Denn noch ökologischer als ökologisch zu drucken ist die Reduktion des Papierverbrauchs.

In nachstehender Karte sind alle Druckereien (bis auf die in der Schweiz) verzeichnet. Wer noch eine Druckerei kennt, kann mir gerne einen Link zukommen lassen.


Ökologische Druckereien auf einer größeren Karte anzeigen

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Kostenlose Google AdWords für gemeinnützige Organisationen

Das Google Grants-Programm für Deutschland (beta) unterstützt Organisationen, die die Philosophie von Google für gemeinnützige Arbeit teilen und ihre Mission darin sehen, der Welt in Bereichen wie Naturwissenschaft und Technik,…

Das Google Grants-Programm für Deutschland (beta) unterstützt Organisationen, die die Philosophie von Google für gemeinnützige Arbeit teilen und ihre Mission darin sehen, der Welt in Bereichen wie Naturwissenschaft und Technik, Bildung, medizinische Versorgung, Umwelt, Menschenrechte und Kunst zu helfen. Durch das Programm können gemeinnützige Organisationen, die online Spender informieren und gewinnen möchten, die Leistung des Werbeprodukts Google AdWords nutzen.

Welche Organisationen kommen in Frage, und wie läuft die Bewerbung ab? Alle Antworten auf dieser und dieser Seite.

Gefunden im Pow Wow bei netzwirken.

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Zeitschrift PAGE mit Special über Eco-Design

Die Ausgabe 11/2008 der PAGE bringt ein Special über grünes Design. Es werden Herausforderungen und Chancen für Kreative unter die Lupe genommen, aktuelle Entwicklungen beschrieben sowie erfolgreiche Marken vorgestellt. Auf…

Die Ausgabe 11/2008 der PAGE bringt ein Special über grünes Design. Es werden Herausforderungen und Chancen für Kreative unter die Lupe genommen, aktuelle Entwicklungen beschrieben sowie erfolgreiche Marken vorgestellt. Auf dieser Seite gibt es einen kleinen Einblick zu den vorgestellten Marken. Ab sofort am Kiosk oder einfach hier online bestellen.

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Linkempfehlung: testschmecker.de

Gerade komme ich zurück von meinem Treffen mit Joachim Ott. Er ist einer der beiden Testschmecker und betreibt zusammen mit Lars Breidenbach den Blog testschmecker.de. Hier eine kurze Info über…

Gerade komme ich zurück von meinem Treffen mit Joachim Ott. Er ist einer der beiden Testschmecker und betreibt zusammen mit Lars Breidenbach den Blog testschmecker.de.

Hier eine kurze Info über den Blog: „Die Testschmecker sind Journalisten, zugleich begeisterte Hobbyköche und Experten für Lebensmittel und Getränke. Der Fokus der Testschmecker ist besonders auf biologisch erzeugte Lebensmittel gerichtet. Das ständig wachsende Angebot in den großen Verbrauchermärkten unterziehen wir einer kritischen, sensorischen Prüfung. Es wird gekocht, gebacken, verkostet und debattiert. Aber das ist noch lange nicht alles: Die Testschmecker liefern Hintergrundberichte über die Herstellung von Lebensmitteln, stellen umweltfreundliche Produkte vor und nehmen die Marktgeschehnisse im Handel unter die Lupe. Testschmecker sehen ihre Aufgabe ganzheitlich.“

Fazit: Gut recherchierte Hintergrundinformationen, eine große Anzahl an verkosteteten Bio-Produkten und angenehm zu lesende Beschreibungen. 

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