Sebastian Backhaus

Sebastian Backhaus

Marketing, Medien und Nachhaltigkeit

Kategorie: Web-Trends

fairix: Marktplatz für Anbieter nachhaltiger Produkte

fairix ist ein neuer Marktplatz für Anbieter nachhaltiger Produkte. Das Produktangebot ist breit aufgestellt: Von Elektronik über Kosmetik bis hin zu Möbeln oder dem Windrad für den Garten gibt es…

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fairix ist ein neuer Marktplatz für Anbieter nachhaltiger Produkte. Das Produktangebot ist breit aufgestellt: Von Elektronik über Kosmetik bis hin zu Möbeln oder dem Windrad für den Garten gibt es alles was das Herz begehrt. Ob Bio oder Fairtrade, ob sweatshop-free oder umweltschonend: Angeboten werden nur Produkte, die über einen klar erkennbaren ethischen Mehrwert verfügen und deren Hersteller eine Firmenphilosophie hat, die sich klar zu Nachhaltigkeit bekennt. Es gilt der Grundsatz: Fair zum Menschen und fair zur Umwelt.
Die fairix oHG wurde nach einem Jahr der Vorarbeit im Januar 2008 gegründet. Neben den Gründern Frederik Landshöft und Kevin Droßard gehören mittlerweile vier weitere Menschen, Till Breuer, Philipp Legge, Thomas Hauswaldt und Meison Amer zum Team von fairix. Gemeinsam wurde ein Marktplatz geschaffen, der den besonderen Ansprüchen bewusster Konsumenten entsprechen soll. Kunden können händlerübergreifend einkaufen und zentral über fairix.de bezahlen.
Neben dem Marktplatz gibt es auch die fairix „Umschau“. Hier werden Nachrichten und Infos von NGOs, Magazinen und Blogs präsentiert. Es freut mich, dass die Inhalte meines Blogs auch in die Umschau einfließen. Sämtliche Artikel werden auf der Umschau-Seite angeteasert. Bei Interesse können die Besucher den kompletten Eintrag auf dem ursprünglichen Medium lesen.

fairix ist ein neuer Marktplatz für Anbieter nachhaltiger Produkte. Das Produktangebot ist breit aufgestellt: Von Elektronik über Kosmetik bis hin zu Möbeln oder dem Windrad für denGarten gibt es alles was das Herz begehrt. Ob Bio oder Fairtrade, ob sweatshop-free oder umweltschonend: Angeboten werden nur Produkte, die über einen klar erkennbaren ethischen Mehrwert verfügen und deren Hersteller eine Firmenphilosophie hat, die sich klar zu Nachhaltigkeit bekennt. Es gilt der Grundsatz: Fair zum Menschen und fair zur Umwelt.

Die fairix oHG wurde nach einem Jahr der Vorarbeit im Januar 2008 gegründet. Neben den Gründern Frederik Landshöft und Kevin Droßard gehören mittlerweile auch Till Breuer, Philipp Legge, Thomas Hauswaldt und Meison Amer zum Team von fairix. Gemeinsam wurde ein Marktplatz geschaffen, der den besonderen Ansprüchen bewusster Konsumenten entsprechen soll. Kunden können händlerübergreifend einkaufen und zentral über fairix.de bezahlen.

Neben dem Marktplatz gibt es auch die fairix „Umschau„. Hier werden Nachrichten und Infos von NGOs, Magazinen und Blogs präsentiert. Es freut mich, dass auch die Inhalte meines Blogs in die Umschau einfließen. Sämtliche Artikel werden auf der Umschau-Seite angeteasert. Bei Interesse können die Besucher den kompletten Eintrag auf dem ursprünglichen Medium lesen.

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Erste Ergebnisse einer Masterarbeit zum Thema NGOs im Social Web

Über www.netzwerkpr.de bin ich schon kürzlich gestolpert. Gerade erst sehe ich, dass die Medienwissenschaftlerin Katrin Kiefer letzte Woche erste Ergebnisse ihrer Masterarbeit mit dem Thema NGOs im Social Web veröffentlicht…

Über www.netzwerkpr.de bin ich schon kürzlich gestolpert. Gerade erst sehe ich, dass die Medienwissenschaftlerin Katrin Kiefer letzte Woche erste Ergebnisse ihrer Masterarbeit mit dem Thema NGOs im Social Web veröffentlicht hat. Vorläufiges Ergebnis:

Ein Drittel der untersuchten Organisationen setzt keine einzige Social Web Technik (einschließlich RSS-Feeds und Tag-Clouds) ein. 33 der 60 Organisationen bieten konkrete Social Media Angebote an. Die hierbei eingesetzten Social Media Tools: 22% YouTube, 14% Twitter, 13% Blogs, 11% Facebook, 10% MySpace, 5% eigene Community und 4% Podcast/Vodcast. Weitere Daten finden sich in ihrem Blog-Eintrag.

Die Zahlen sprechen eine relativ eindeutige Sprache. Eigentlich verwunderlich, wenn man sich vor Augen führt, dass gerade für NGOs eine echte Chance im Social Web liegt. Denn Transparenz und Dialogfähigkeit sind nur zwei der Säulen, auf denen NGOs stehen sollten. Geht es doch im Grunde immer darum eine Botschaft zu kommunizieren und Menschen zu erreichen. Darüber hinaus lassen sich im Social Web insbesondere junge Zielgruppen und netzaffine Menschen gut erreichen. Mit dem Effekt, dass die eigenen Botschaften weiter verbreitet werden. Und das manchmal fast selbstständig. Die Reihe von Vorteilen ließe sich lange weiterführen. Ich möchte an dieser Stelle auf die gerade beginnende Diskussion im Blog von Katrin Kiefer verweisen.

Die Arbeit wird sicherlich weitere interessante Ergebnisse liefern. Inwiefern sie einsehbar sein wird klärt sich noch in den nächsten Wochen.

Katrin Kiefers Blog, Twitter und Xing.

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Rückblick Berlin-Besuch in KW 41

Letzte Woche war ich mal wieder in Berlin. Am Donnerstag ging es los mit einem interessanten Workshop beim WWF Deutschland, bei dem es unter anderem um das Thema Social Media ging. Hier…

Letzte Woche war ich mal wieder in Berlin. Am Donnerstag ging es los mit einem interessanten Workshop beim WWF Deutschland, bei dem es unter anderem um das Thema Social Media ging. Hier die Links zu den Blogs bzw. twitter-Accounts der Teilnehmer, die bitte gleichzeitig als Leseempfehlung verstanden werden sollen:

Markus Beckedahl von netzpolitik.org (Blog / twitter)
Klaus Eck vom PR-Blogger (Blog / twitter)
Christoph Harrach von KarmaKonsum (Blog / twitter)
Maren Heltsche von die Schnipseljagd (Blog / twitter)
Daniel Kruse aus dem Nest (Blog / twitter)
Jochen Mai von der Karrierebibel (Blog / twitter)
Andrea Nienhaus von alles was gerecht ist (Blog / twitter)
Anna Lena Schiller aka Fräulein Schiller (Blog / twitter)

Passend zum Thema hier noch ein Video vom WWF. „Because we´re all connected“:

[pro-player width=’530′ height=’350′ type=’video‘]http://www.youtube.com/watch?v=OjGe-_OYWQQ[/pro-player]

Freitag stand dann noch ein Besuch beim Lilli Green Shop in Kreuzberg und ein Besuch in Ken Pandas Atelier auf der Halbinsel Stralau an. Nachstehend ein paar (teilweise leider unscharfe) Bilder.

Zu guter Letzt habe ich mich noch mit Gereon von thekey.to getroffen. Die Website zur zweiten Messe – thekey.t(wo) – steht und wird nach und nach ausgebaut. Termin: 20. bis 23. Januar 2010. Location: to be announced.

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Stöckchenwurf: Weshalb trage ich grüne Mode?

Ausgegangen von Dagmar Reichert von hessnatur, mit Zwischenstation bei Horst Klier vom Blog Leben ohne Diät hat mir Michael Wenzl aka Farmblogger das Stöckchen mit dem Thema „Weshalb trägst Du grüne Mode?“ zugeworfen. Thema…

Grüne Mode

Ausgegangen von Dagmar Reichert von hessnatur, mit Zwischenstation bei Horst Klier vom Blog Leben ohne Diät hat mir Michael Wenzl aka Farmblogger das Stöckchen mit dem Thema „Weshalb trägst Du grüne Mode?“ zugeworfen.

Thema des Stöckchenwurfs: „Weshalb trägst Du grüne Mode?“
Eins vorab: Mein Kleiderschrank besteht nicht nur aus grüner Mode. Bei der Mode verhält es sich bei mir ähnlich zu Lebensmitteln und Kosmetika. Es ist ein Umstellungsprozess. Zum einen auf mentaler Ebene und zum anderen auf der Ebene des Geschmacks und der Verfügbarkeit der Produkte.
Meine ersten Kleidungsstücke, die ich als „grüne Mode“ bezeichnen würde, waren zwei T-Shirts von Thokk Thokk, die ich heute immer noch trage. Danach kamen weitere T-Shirts, ein paar Pullis, Shorts, Socken und ein Paar Schuhe von Veja hinzu.
Warum ich grüne Mode kaufe? Weil ökologisch angebaute, produzierte und fair gehandelte Kleidung mein Gewissen beruhigt. Weil ich bei dem Gedanken an mit Pestiziden verseuchte Baumwolle und unmenschliche Arbeitsbedingungen einen regelrechten Anfall bekomme. Weil ich mir nicht jede Woche ein billiges Teil kaufen muss sondern lieber warte um mir ein anständiges Teil zu kaufen. Weil die grüne Mode, die ich mir bisher gekauft habe ohne Ausnahme eine exzellente Qualität hatte. Weil ich weiß, dass mein Geld Einfluss hat und weil ich eben aus diesem Grund die Firmen unterstützen möchte, die sich von konventionellen Wegen befreien und zeigen, dass es alternative Lösungen gibt. Um es auf den Punkt zu bringen: Gründe Mode ist gut für mich, für die Umwelt und für die Menschen, die sie produzieren.
Jetzt kommt das „Aber“: Die Verfügbarkeit grüner Mode ist für mich immer noch ein Problem. Nicht unbedingt im Internet, wo sich inzwischen eine ganze Reihe gut gemachter Online-Shops tummelt (siehe hierzu auch meine Liste mit Eco Fashion Online-Shops). Trotzdem kann und will ja auch nicht immer nur online einkaufen.
Und da kommen wir zum eigentlichen Problem: Abgesehen von den echten Großstädten gibt es in Deutschland noch sehr wenige Geschäfte, die ausschließlich grüne Mode verkaufen (Hiermit sind Geschäfte gemeint, die eher junge, trendige grüne Mode anbieten). Und in Geschäften, die neben konventioneller Ware auch grüne Mode verkaufen, ist diese oftmals schlecht bis gar nicht gekennzeichnet. Mehrfach musste ich auch erleben, dass den Veräufer/innen leider das Know-How zu diesen Produkten fehlt.
Grüne Mode bedeutet für mich übrigens biologisch angebaute, produzierte UND fair gehandelte Kleidung. Den Beschäftigten in der Bekleidungsinsdustrie ist sicherlich auch schon durch den ökologischen Anbau der Rohstoffe geholfen, da hierbei auf giftige Pestizide und andere schädliche Mittel verzichtet wird. Wirklich rund wird die Sache aber erst, wenn alle in der Wertschöpfungskette beteiligten auch gerecht behandelt und entlohnt werden.
Aus einem mache ich zwei Stöckchen. Nummer 1 geht nach Köln zu Sabine Müller und Nummer 2 zu Leopold Brötzmann in Berlin.
PS: Eine Auflistung der Beiträge zu diesem Thema wird es wohl im Blog von Hess Natur geben.

Eins vorab: Mein Kleiderschrank besteht nicht nur aus grüner Mode. Bei der Mode verhält es sich bei mir ähnlich zu Lebensmitteln und Kosmetika. Es ist ein Umstellungsprozess. Zum einen im Kopf und zum anderen in Hinsicht auf Geschmack und der Verfügbarkeit der Produkte.

Meine ersten Kleidungsstücke, die ich als „grüne Mode“ bezeichnen würde, waren zwei T-Shirts von ThokkThokk, die ich heute immer noch trage. Danach kamen weitere T-Shirts, ein paar Pullis, Shorts, Socken und ein Paar Schuhe von VEJA hinzu.

Warum ich grüne Mode kaufe? Weil ökologisch angebaute, produzierte und fair gehandelte Kleidung mein Gewissen beruhigt. Weil ich bei dem Gedanken an mit Pestiziden verseuchte Baumwolle und unmenschliche Arbeitsbedingungen einen regelrechten Anfall bekomme. Weil ich mir nicht jede Woche mehrere billige Teile kaufen muss sondern lieber etwas warte um mir ein anständiges Teil zu kaufen. Weil die grüne Mode, die ich mir bisher gekauft habe ohne Ausnahme eine exzellente Qualität hatte. Weil ich weiß, dass mein Geld Einfluss hat und weil ich eben aus diesem Grund genau die Firmen unterstützen möchte, die das Richtige tun. Um es auf den Punkt zu bringen: Grüne Mode ist gut für mich, gut für die Menschen, die sie produzieren und gut für die Umwelt.

Die Verfügbarkeit grüner Mode ist für mich allerdings immer noch ein Problem. Nicht unbedingt im Internet, wo sich inzwischen eine ganze Reihe gut gemachter Online-Shops tummelt (siehe hierzu auch meine Liste mit Eco Fashion Online-Shops). Trotzdem kann und will ja auch nicht immer nur online einkaufen.

Abgesehen von Berlin und den echten Großstädten gibt es in Deutschland (noch) sehr wenige Geschäfte, die ausschließlich grüne Mode verkaufen (hiermit sind Geschäfte gemeint, die eher junge, trendige grüne Mode anbieten). Und in Geschäften, die neben konventioneller Ware auch grüne Mode verkaufen, ist diese oftmals schlecht bis gar nicht gekennzeichnet. Mehrfach musste ich auch erleben, dass den Veräufer/innen das Know-How zu diesen Produkten fehlt. Umso erfreulicher, dass in letzter Zeit immer mehr Geschäfte mit grüner Mode eröffnet wurden. Gerade in Berlin hat sich in den letzten Monaten viel getan.

Grüne Mode bedeutet für mich übrigens biologisch angebaute, produzierte und fair gehandelte Kleidung. Den Beschäftigten in der Bekleidungsinsdustrie ist sicherlich auch schon durch den ökologischen Anbau der Rohstoffe geholfen, da hierbei auf giftige Pestizide und andere schädliche Stoffe verzichtet wird. Wirklich rund wird die Sache aber erst, wenn alle in der Wertschöpfungskette beteiligten auch gerecht behandelt und entlohnt werden.

Ich hoffe mein Stöckchen ist nicht geknickt wenn ich es breche und daraus zwei mache. Und da ich gerade in Berlin bin haben es die Stöckchen nicht weit, wenn ich sie 1. zu den Nachhall Textern und 2. zu Leopold Brötzmann werfe.

PS: Eine Auflistung der Beiträge zu diesem Thema wird es wohl demnächst im Blog von Hess Natur geben.

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Save our energy: Ideenwettbewerb zum Thema energieeffiziente Stadt 2020

Die Universität Erlangen-Nürnberg und andere Projektpartner wollen mit dem Ideenwettbewerb „Save Our Energy“ Internetnutzer aufrufen, bis zum 26. Oktober Innovationen für die energieeffiziente Stadt 2020+ einzureichen. Diese Vorschläge sollen aktuelle…

Die Universität Erlangen-Nürnberg und andere Projektpartner wollen mit dem Ideenwettbewerb „Save Our Energy“ Internetnutzer aufrufen, bis zum 26. Oktober Innovationen für die energieeffiziente Stadt 2020+ einzureichen. Diese Vorschläge sollen aktuelle Probleme im Bereich Wohnen und Mobilität aufgreifen. Sowohl die Mitglieder der Plattform als auch eine aus Experten zusammengesetzte Jury bewerten die Vorschläge, von denen die besten mit Preisen ausgezeichnet werden.
Im BMBF-geförderten Projekt OFFIES 2020+ startet heute der Ideenwettbewerb zum Thema energieeffizientes Wohnen und energieeffiziente Mobilität. Der Wettbewerb wird vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik 1 in Kooperation mit der Technischen Universität München veranstaltet sowie von der Universität Oldenburg und der Technischen Universität Darmstadt wissenschaftlich unterstützt.
Im Rahmen des Ideenwettbewerbs werden innovative Konzepte gesucht, um energieeffiziente Themen in den drei Handlungsfeldern Wohnen, Mobilität sowie deren Integration aktiv zu verbreiten und voran zu treiben. Auf diese Weise soll das Bedarfs- und Lösungswissen der Bürger/innen genutzt werden, um energieeffiziente Strategien und Angebote in den drei Bereichen zu generieren, weiter zu entwickeln und die Umsetzung von konkreten Angeboten zu erleichtern und deren Akzeptanz zu erhöhen.
Unter www.save-our-energy.de können Sie bis zum 26. Oktober 2009 am Ideenwettbewerb teilnehmen und ihre Ideen einreichen!
Am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik 1 wird der Ideenwettbewerb von Sabrina Adamczyk betreut, die für Rückfragen gerne zur Verfügung steht.
Weitere Informationen:
Sabrina Adamczyk
Telefon: +49 (0)911/5302-370
E-Mail:    sabrina.adamczyk (at) wiso.uni-erlangen.de

saveourenergyDie Universität Erlangen-Nürnberg und andere Projektpartner wollen mit dem Ideenwettbewerb „Save Our Energy“ Internetnutzer aufrufen, bis zum 26. Oktober Innovationen für die energieeffiziente Stadt 2020+ einzureichen. Die Vorschläge sollen aktuelle Probleme im Bereich Wohnen und Mobilität aufgreifen. Sowohl die Mitglieder der Plattform als auch die Jury bewerten die Vorschläge, von denen die besten mit Preisen ausgezeichnet werden.

Im BMBF-geförderten Projekt OFFIES 2020+ startet heute der Ideenwettbewerb zum Thema energieeffizientes Wohnen und energieeffiziente Mobilität. Der Wettbewerb wird vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik 1 in Kooperation mit der Technischen Universität München veranstaltet sowie von der Universität Oldenburg und der Technischen Universität Darmstadt wissenschaftlich unterstützt.

Im Rahmen des Ideenwettbewerbs werden innovative Konzepte gesucht, um energieeffiziente Themen in den drei Handlungsfeldern Wohnen, Mobilität sowie deren Integration aktiv zu verbreiten und voran zu treiben. Auf diese Weise soll das Bedarfs- und Lösungswissen der Bürger/innen genutzt werden, um energieeffiziente Strategien und Angebote in den drei Bereichen zu generieren, weiter zu entwickeln und die Umsetzung von konkreten Angeboten zu erleichtern und deren Akzeptanz zu erhöhen.

Bis zum 26. Oktober 2009 kann man unter www.save-our-energy.de am Ideenwettbewerb teilnehmen und Ideen einreichen.

Weitere Informationen gibt es auch direkt bei Sabrina Adamczyk unter +49 911 5302-370 oder sabrina.adamczyk(at)wiso.uni-erlangen.de

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KarmaKonsum Blogkarneval: We love FairTrade

Schöne Idee von KarmaKonsum: Ein Blogarneval zum Thema FairTrade, bei dem man ein FairTrade-Produkt samt Foto vorstellen kann. Das Produkt meiner Wahl ist Espresso, da er mich geschmacklich absolut überzeugt…

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Schöne Idee von KarmaKonsum: Ein Blogarneval zum Thema FairTrade, bei dem man ein FairTrade-Produkt samt Foto vorstellen kann.

Das Produkt meiner Wahl ist Espresso, da er mich geschmacklich absolut überzeugt und ich ihn zweitens so gut wie jeden Tag trinke. Kaffa Kaffee (über den ich vor ein paar Jahren meine Diplomarbeit darüber geschrieben habe) ist fair gehandelter und bio-zertifizierter Wildkaffee aus Äthiopien.

Bild_Kaffa

Gute Arbeitsbedingungen für die Kaffeebauern und funktionierende
interne Strukturen bescheinigt das Sozial-Zertifi kat
der Farmers‘ Union in Bonga. Gemäß der ILO-Konvention heißt
das: angemessene Arbeitszeiten und gerechte Bezahlung, keine
Kinderarbeit und keinerlei Diskriminierung.
Das FairTrade-Zertifi kat orientiert sich u.a. an den Standards
der Fairtrade Labelling Organizations (FLO) und attestiert
unserem Projekt faire Handelsbeziehungen. Dazu gehören
eine langfristige und vertrauensvolle Kooperation zwischen
den Kaffeebauern, der Farmers‘ Union und Original Food, eine
transparente Preisbildung, offene Verhandlungen und ein Kaffeepreis,
der der sozialen Entwicklung der beteiligten Kommunen
zugute kommt.

fair for lifeGute Arbeitsbedingungen für die Kaffeebauern und funktionierende interne Strukturen bescheinigt das Sozial-Zertifikat der Farmers Union in Bonga. Gemäß der ILO-Konvention heißt das: angemessene Arbeitszeiten und gerechte Bezahlung, keine Kinderarbeit und keinerlei Diskriminierung. Das FairTrade-Zertifikat orientiert sich u.a. an den Standards der Fairtrade Labelling Organizations (FLO) und attestiert dem Projekt faire Handelsbeziehungen. Dazu gehören langfristige und vertrauensvolle Kooperation zwischen den Kaffeebauern, der Farmers Union und dem Hersteller, eine transparente Preisbildung, offene Verhandlungen und ein Kaffeepreis, der der sozialen Entwicklung der beteiligten Kommunen zugute kommt.

Weitere Infos gibt es auch auf der Seite von GEO schützt den Regenwald oder in diesem neulich erschienenen Artikel in der ZEIT.

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Blog Action Day 2009 zum Thema Klimawandel

Der inzwischen dritte weltweite Blog Action Day findet dieses Jahr zum Thema Klimawandel statt. Blog Action Day is an annual event that unites the world’s bloggers in posting about the same…

Der inzwischen dritte weltweite Blog Action Day findet dieses Jahr zum Thema Klimawandel statt.

Blog Action Day is an annual event that unites the world’s bloggers in posting about the same issue on the same day. Our aim is to raise awareness and trigger a global discussion.

Blogger können sich hier anmelden. Alle weiteren Infos über den Blog Action Day und die Ziele gibt es hier: www.blogactionday.org

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Faire Woche 2009 und KarmaKonsum Blogkarneval

Zwei Updates zur fairen Woche 2009: 1. Die Auftaktveranstaltungen zur fairen Woche fand in Berlin und Saarbrücken statt. Bis zum 27. September gibt es noch eine ganze Reihe an Aktionen,…

Zwei Updates zur fairen Woche 2009:

Auftakt in Berlin

1. Die Auftaktveranstaltungen zur fairen Woche fand in Berlin und Saarbrücken statt. Bis zum 27. September gibt es noch eine ganze Reihe an Aktionen, an denen man teilnehmen kann. Eine Übersicht der Highlights wurde hier zusammengestellt. Die Übersicht aller Aktionen gibt es hier.

Blogkarneval Faire Woche 2009

2. Christoph Harrach war ja letztes Jahr im Rahmen der fairen Woche als FairTrade Man unterwegs. Zusätzlich gab es einen Blogkarneval zum Thema FairTrade. Auch dieses Jahr startet KarmaKonsum wieder einen Blogkarneval, dieses Mal zum Thema: „Mein liebstes Fairtrade Produkt”. Fotografiere Dich und Dein Lieblings-Fairtrade Produkt und lade es z.B. in Deinen Blog. Die genaue Anleitung findest Du bei KarmaKonsum. Übrigens gibt es auch dieses Jahr wieder etwas zu gewinnen.

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Grüne Agenda: Ergebnisse einer Umfrage unter 100 Kommunikationsverantwortlichen der Umweltbranche

Unter dem Titel „Grüne Agenda“ wurden vor kurzem 100 Kommunikationsverantwortliche der Umweltbranche befragt. Berlin (11.9.09): Eine Umfrage unter 100 Kommunikationsverantwortlichen zeigt, „grüne“ Kommunikation wird immer wichtiger. Aber so muss man…

Unter dem Titel „Grüne Agenda“ wurden vor kurzem 100 Kommunikationsverantwortliche der Umweltbranche befragt.
Berlin (11.9.09): Eine Umfrage unter 100 Kommunikationsverantwortlichen zeigt, „grüne“ Kommunikation wird immer wichtiger. Aber so muss man hinzufügen, sie sind nicht bereit in Medien der Nachhaltigkeit Werbe- und Marketingetats zu platzieren.
Die Kommunikation mit dem Endkunden wird für die „Green Tech“-Unternehmen in Deutschland immer wichtiger. Das geht aus der Umfrage hervor, die von Scholz & Friends Agenda gemeinsam mit der Agentur für Erneuerbare Energien durchgeführt wurde.
In der zwischen Juli und September 2009 durchgeführten Umfrage zur „Grünen Agenda“ halten über 90 Prozent der Befragten die Akzeptanz in der breiten Öffentlichkeit bei der Markteinführung von Umwelttechnologien für „wichtig“ oder „sehr wichtig“. Knapp 45 Prozent der Teilnehmer gehen davon aus, dass die Bedeutung der Kommunikation mit dem Endverbraucher in Zukunft zunehmen wird. Die große Mehrheit der Marketing- und Kommunikationsverantwortlichen (knapp 70 Prozent) geht nicht davon aus, dass Umweltthemen durch die Wirtschaftskrise an Relevanz verlieren. Für die Zeit nach der Bundestagswahl setzen die Experten auf Strom und Energieeffizienz als wichtigste Themen aus dem Energie- und Umweltbereich, dicht gefolgt vom Kraftstoffebereich. Mit Abstand die größten Wachstumspotenziale sehen die Befragten in der Solarenergie-Branche (über 70 Prozent).
PR, Internet und Dialog sind dafür laut Einschätzung der befragten Experten die wichtigsten Kanäle. Diesem positiven Ergebnis der Umfrage ist die gefühlte aber auch tatsächliche Wirklichkeit zu ergänzen, dass Marketingverantwortliche und auch Werbe- und PR-Agenturen zwar gerne in den Dialog treten mit und ihre Pressemitteilungen platziert wissen wollen in den Medien der Nachhaltigkeit, aber die Werbe- und Marketingbudgets wandern in die Mainstreammedien, die wenig bis gar nichts am Hut haben mit Nachhaltigkeit oder auch nur ökologischen Themen bzw. die konventionellen Medien das Thema Nachhaltigkeit recht unglaubwürdig „abfackeln“.
Die Werbe- und Marketingverantwortlichen werden lernen müssen, ihren Worten Taten folgen zu lassen und einen Teil ihrer Etats – auch als Ausdruck der gesellschaftlichen Verantwortung – in Medien der Nachhaltigkeit zu platzieren, damit die Geschichte der Nachhaltigkeit breiter und wirksamer erzählt werden kann.
Via: Glocalist und E-Mail von Scholz & Friends Agenda

Zeitschriften

Die Kommunikation mit dem Endkunden wird für die „Green Tech“-Unternehmen in Deutschland immer wichtiger. Das geht aus einer Umfrage hervor, die von Scholz & Friends Agenda gemeinsam mit der Agentur für Erneuerbare Energien durchgeführt wurde. Befragt wurden 100 Kommunikationsverantwortliche der Umweltbranche.

In der zwischen Juli und September 2009 durchgeführten Umfrage zur „Grünen Agenda“ halten über 90 Prozent der Befragten die Akzeptanz in der breiten Öffentlichkeit bei der Markteinführung von Umwelttechnologien für „wichtig“ oder „sehr wichtig“. Knapp 45 Prozent der Teilnehmer gehen davon aus, dass die Bedeutung der Kommunikation mit dem Endverbraucher in Zukunft zunehmen wird. Die große Mehrheit der Marketing- und Kommunikationsverantwortlichen (knapp 70 Prozent) geht nicht davon aus, dass Umweltthemen durch die Wirtschaftskrise an Relevanz verlieren. Für die Zeit nach der Bundestagswahl setzen die Experten auf Strom und Energieeffizienz als wichtigste Themen aus dem Energie- und Umweltbereich, dicht gefolgt vom Kraftstoffebereich. Mit Abstand die größten Wachstumspotenziale sehen die Befragten in der Solarenergie-Branche (über 70 Prozent).

In Hinsicht auf die Wirksamkeit einzelner Kommunikationsmaßnahmen sind PR, Internet und Dialog laut Einschätzung der befragten Experten die wichtigsten Kanäle.

Dem positiven Ergebnis der Umfrage ist die gefühlte aber auch tatsächliche Wirklichkeit zu ergänzen, dass Marketingverantwortliche und auch Werbe- und PR-Agenturen zwar gerne in den Dialog mit ihren Zielgruppen treten würden und ihre Pressemitteilungen platziert wissen wollen, die Werbe- und Marketingbudgets jedoch in die Mainstreammedien wandern, die wenig bis gar nichts mit Nachhaltigkeit zu tun haben. Die Werbe- und Marketingverantwortlichen werden lernen müssen, ihren Worten Taten folgen zu lassen und einen Teil ihrer Etats in den Medien der Nachhaltigkeit zu platzieren.

Die Ergebnisse der Umfrage als PDF habe ich hier hochgeladen.

Bildquelle: Do u remember

Via: Glocalist und E-Mail von Scholz & Friends Agenda

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Rette Deine Freiheit!

Etwas Off-Topic, dennoch sehr sehenswert. Das Video stammt übrigens von Alexander Lehmann, der schon „Du bist Terrorist“ (Video / Website)  produziert hat. RetteDeineFreiheit.de from alexanderlehmann on Vimeo. Weitere Infos auf www.RetteDeineFreiheit.de und…

Etwas Off-Topic, dennoch sehr sehenswert. Das Video stammt übrigens von Alexander Lehmann, der schon „Du bist Terrorist“ (Video / Website)  produziert hat.

RetteDeineFreiheit.de from alexanderlehmann on Vimeo.

Weitere Infos auf www.RetteDeineFreiheit.de und bei twitter.

Via: Farmblogger

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100 Tage Klimahelden: Oxfam startet neue Aktionsseite zum Kopenhagener Klimagipfel

In 100 Tagen soll auf dem UN-Klimagipfel in Kopenhagen ein internationales Abkommen zur Rettung des Weltklimas unterzeichnet werden. Die laufenden Verhandlungen sind jedoch ins Stocken geraten. Jetzt sind die verbleibenden…

Oxfam-Klimahelden

In 100 Tagen soll auf dem UN-Klimagipfel in Kopenhagen ein internationales Abkommen zur Rettung des Weltklimas unterzeichnet werden. Die laufenden Verhandlungen sind jedoch ins Stocken geraten. Jetzt sind die verbleibenden 100 Tage entscheidend, um die drohende Klimakatastrophe zu verhindern.

Oxfam hat hierzu eine neue Aktionsseite ins Leben gerufen: Auf www.oxfamklimahelden.de kann man sich über die laufenden Aktionen im Vorfeld des Kopenhagener Klimagipfels (UN-Klimakonferenz COP15) informieren und selbst aktiv werden.

Oxfam plant zehn Aktionen, die im Vorfeld der UN-Klimaverhandlungen öffentlichen Druck aufbauen sollen. 100 Tage lang werden die Klimaheld/innen die Verhandlungen verfolgen und die alte und neue Bundesregierung auffordern, sich für ein gerechtes Klimaschutzabkommen einzusetzen.

Oxfam plant insgesamt zehn Aktionen, die im Vorfeld der UN-Klimaverhandlungen öffentlichen Druck aufbauen sollen. 100 Tage lang werden die Klimaheld/innen die Verhandlungen verfolgen und die alte und neue Bundesregierung auffordern, sich für ein gerechtes Klimaschutzabkommen einzusetzen.

Hier ein Ausblick auf einige der Aktionen:

  • Gemeinsam fordern wir einen engagierten Ausbau der erneuerbaren Energien – die gesammelten Unterschriften überreichen wir den Politikern bei den finalen Vorverhandlungen in Bangkok.
  • Nach den Bundestagswahlen machen wir Druck auf die Koalitionsverhandlungen und erinnern die Politiker an ihre     Klimaversprechen: Bis 2020 soll der CO2-Ausstoß um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 verringert werden.
  • Vor dem Bundeskanzleramt bauen wir Lager für die Klimaflüchtlinge von morgen auf und verdeutlichen so die Folgen der Erderwärmung für Politiker und Bürger.
  • Viele weitere Aktionen per Fax, Telefon, Mail, mit Fotoaktionen, Videoabenden, Flashmobs, Demos uvm.

Was kannst Du tun?

In diesem Zusammenhang sei auch noch auf die Seite der globalen Allianz von NGOs hingewiesen, die sich mit der UN-Klimakonferenz beschäftigt: http://tcktcktck.org Dort findest Du weitere Informationen und Aktionen im Rahmen der UN-Klimakonferenz. Und hier der Trailer dazu:

[pro-player width=’530′ height=’350′ type=’video‘]http://www.youtube.com/watch?v=xld3SCLT54k[/pro-player]

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Ergebnisse der OTTO Group Trendstudie Zukunft des ethischen Konsums veröffentlicht

Anfang Juli hatte ich auf die neue Studie der Otto Group und dem Trendbüro hingewiesen, die unter anderem auch in Zusammenarbeit mit Utopia entstanden ist. Die Otto Group und „Trendbüro –…

Otto_Trendbureau_Studie

Anfang Juli hatte ich auf die neue Studie der Otto Group und dem Trendbüro hingewiesen, die unter anderem auch in Zusammenarbeit mit Utopia entstanden ist.

Die Otto Group und „Trendbüro – Beratungsunternehmen für gesellschaftlichen Wandel GmbH“ veröffentlichten jüngst die „Otto Group Trendstudie 2009: Die Zukunft des ethischen Konsums“. Sie knüpft an die „OTTO-Trendstudie 2007 Konsum-Ethik“ an (Link zum PDF) und gibt einen Ausblick, wie sich ethischer Konsum bis 2014 in Deutschland wahrscheinlich entwickeln wird. Im Rahmen der Trendstudie befragte das Trendbüro 1.000 Personen zwischen 16 und 74 Jahren. Des Weiteren wurden Experten-Interviews, ein Expertenworkshop und eine Lead-User-Diskussion auf Utopia.de durchgeführt, die in die Ergebnisse der Studie einflossen.

Der Vergleich zwischen den Jahren 2007 und 2009 zeigt, dass Bio-, Fair- und Regio-Produkte trotz stagnierender Löhne boomten. Besonders Frauen, höher Gebildete und die 48- bis 67-Jährigen haben diese Entwicklung vorangetrieben. Auch Männern und die Gruppe der 28- bis 47-jährigen ist ethischer Konsum heute mehr wert als dies noch 2007 der Fall war. Sie sind deutlich stärker bereit, für ethischen Konsum auch mehr zu bezahlen, als noch vor zwei Jahren (plus elf Prozent und plus neun Prozent). Die Gruppe der 16- bis 27-Jährigen hingegen interessiert sich nur mäßig für den ethischen Konsum. Sie delegiert Verantwortung an Politik und Unternehmen, ohne diese durch ihr eigenes Verhalten beziehungsweise ein entsprechendes Kaufverhalten zu unterstützen. Auch die Befragten mit niedriger formaler Bildung räumen ethischem Konsum nur geringe Relevanz ein. Mit 29
Prozent spart diese Bildungsgruppe am stärksten am ethischen Konsum.
Im Umfeld der aktuellen Wirtschaftskrise kann sich ethischer Konsum jedoch insgesamt behaupten. Aufgrund der wirtschaftlich angespannten Lage spart ein Drittel der Deutschen zwar stärker beim Konsum allgemein. So werden Anschaffungen von ca. zehn Prozent der Befragten verschoben. 25 Prozent der Teilnehmer schränken sich bewusst ein. Anders ist dies aber im Bereich des ethischen Konsums. Hier wird deutlich weniger gespart. Nur 18 Prozent der Befragten wollen den Konsum ethischer Produkte einschränken. 75 Prozent konsumieren weiter wie bisher, sieben Prozent der Befragten konsumieren sogar stärker nach ethischen Kriterien als bisher.
Für die Entwicklung des ethischen Konsums in den kommenden fünf Jahren hat die Studie insgesamt sieben zentrale Herausforderungen identifiziert (siehe auch das anliegende Management-Summary). Eine der größten Herausforderungen wird es für Unternehmen, Politik und Gesellschaft sein, die Gruppe der Desinteressierten für das Thema ethischer Konsum zu gewinnen. Hier sind attraktivere Angebote für Jüngere und formal niedrig Gebildete nötig. Auch für die Frage, wie es gelingen kann, dass jeder Einzelne von uns aktiv wird, findet die Studie Lösungsansätze. Denn immerhin 88 Prozent der Befragten wissen, dass sie mit ihrem Konsumverhalten ein Teil des Problems sind. Sie wollen aber auch Teil der Lösung sein. Die Mehrheit der Befragten erwartet deutliche Impulse für den ethischen Konsum von jedem Einzelnen. Knapp vier von zehn Befragten geben an, dass sie ihr soziales Umfeld dazu mitreißen, stärker auf ethische Kriterien zu achten. Insbesondere Frauen sind hier aktiv. Aber nur 25 Prozent der Befragten wollen ihr Konsumverhalten wirklich ändern. Unterstützung und Hilfestellungen seitens der Politik, der Unternehmen, Medien und Umwelt- und Verbraucherschützer sind gefragt.
Die Trendstudie formuliert insgesamt vier Szenarien für die Entwicklung des ethischen Konsums bis zum Jahr 2014. Der Eintritt der jeweiligen Szenarien hängt davon ab, wie die Herausforderungen in den kommenden fünf Jahren gemeistert werden. Die Studie zeigt für jede Herausforderung Wege auf und bietet konkrete Lösungsansätze an. Professor Peter Wippermann, Gründer des Trendbüros, erläutert: „Ethischer Konsum war in den vergangenen zwei Jahren ein zentrales Medienthema. Die vorliegende Studie ist die erste Ihrer Art, die die Entwicklung des ethischen Konsums nicht nur rückblickend betrachtet sondern auch einen Ausblick in die Zukunft des ethischen Konsums wagt und Wege aufzeigt, damit er sich weiterhin positiv entwickeln kann. Ethischer Konsum wird zu einem echten Fortschrittsmotor, wenn Politik, Wirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschützern und jeder einzelne Konsument stärker gemeinsam vorgehen.“
Mit der Trendstudie 2009 veröffentlicht die Otto Group darüber hinaus auch den aktuellen Nachhaltigkeitsbericht 2009: Verantwortung – Innovation – Transparenz“, der über insgesamt 10 verschiedene Konzern-Unternehmen erstellt wurde. Der Nachhaltigkeitsbericht 2009 steht hier zum Download bereit.

Die Studie gibt es jetzt als PDF zum Download beim Trendbüro, bei Utopia oder bei Slideshare.

Via: Utopia.de

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