Sebastian Backhaus

Sebastian Backhaus

Marketing, Medien und Nachhaltigkeit

Kategorie: Unternehmen

Auf der Jahreskonferenz des Rates für nachhaltige Entwicklung

Angekommen auf der Jahreskonferenz des Rates für nachhaltige Entwicklung in Berlin. Ich sitze gerade in Forum 6: Gesucht: Das Nachhaltigkeitsmodell für die öffentliche Hand Nachhaltigkeit birgt Chancen und Herausforderungen für…

Angekommen auf der Jahreskonferenz des Rates für nachhaltige Entwicklung in Berlin. Ich sitze gerade in Forum 6:

Gesucht: Das Nachhaltigkeitsmodell für die öffentliche Hand

Nachhaltigkeit birgt Chancen und Herausforderungen für den öffentlichen Sektor. Glaubwürdige Nachhaltigkeitspolitik bedeutet, dass der Staat sich auch im eigenen Haus an ihre Prinzipien hält. Beschaffung, Liegenschaftsmanagement, Berichterstattung – wie sieht ein erfolgreiches Nachhaltigkeitsmanagement der öffentlichen Hand aus?

Auf dem Podium sitzen:

  • Dr. Ignacio Campino, Deutsche Telekom, Beauftragter des Vorstandes für Nachhaltigkeit und Klimaschutz
  • Ministerialdirigentin Dr. Susanne Lottermoser, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
  • Dr. Manuela Rottmann, Umwelt- und Gesundheitsdezernentin der Stadt Frankfurt
  • Prof. Dr. Stefan Schaltegger, Leuphana Universität Lüneburg, Centre for Sustainability Management
  • Moderation: Susanne Bergius, Fachjournalistin und Moderatorin für nachhaltiges Wirtschaften und Investieren

Wer via Twitter auf dem Laufenden bleiben will: Das Hashtag ist #RNE09

Auch ich berichte via Twitter von der Konferenz: Hier gehts zu meinem Twitter-Account.

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convireo: die Plattform für Karrieren im Markt für grüne Technologien

convireo ist eine Karriereplattform für grüne Jobs, die im Juli 2009 an den Start gegangen ist. Die beiden Gründer beschreiben convireo selbst wie folgt: Wir bringen Menschen und Unternehmen zusammen,…

convireo

convireo ist eine Karriereplattform für grüne Jobs, die im Juli 2009 an den Start gegangen ist. Die beiden Gründer beschreiben convireo selbst wie folgt:

Wir bringen Menschen und Unternehmen zusammen, die sich gemeinsam für eine grünere Zukunft stark machen.
convireo listet nur Stellenangebote von Unternehmen, die mit grünen Technologien nachhaltig wachsen wollen (Bereiche Energie, Wasser, Rohstoff, Mobilität, Umwelt und Wissen). Bewerbern bietet convireo einen allzeit-kostenlosen Zugang zu diesen Stellenangeboten. Unternehmen profitieren von der branchen- und marktspezifischen Ausrichtung von convireo. convireo | Karriere mit Zukunft. Alles im grünen Bereich.

1.000.000 neue Arbeitsplätze. Zufriedene Kunden. Gemeinnützige Projekte. Technologie und Arbeit machen Sinn und Spaß – eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen.

Ganz abgesehen von der Ausrichtung der Plattform überzeugen insbesondere Design, Klarheit und Benutzerfreundlichkeit. convireo (con|vi|reo – [ˌkɔn’viːˈreoˑ]) kommt übrigens aus dem Lateinischen. con vireo: „zusammen grünen“

convireo GmbH
Annette-Allee 33
48149 Münster

www.convireo.de
kontakt@convireo.de

Website I twitter I Facebook

Update: convireo existiert inzw. leider nicht mehr.

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Weihnachtsgeschenke für Kunden und Geschäftspartner

Im Oktober steht man ja meistens relativ ungläubig im Supermarkt, wenn man die ersten Weihnachtsartikel zu Gesicht bekommt. Bei der Planung der Weihnachtsgeschenke von Unternehmen sieht das Ganze etwas anders aus….

Im Oktober steht man ja meistens relativ ungläubig im Supermarkt, wenn man die ersten Weihnachtsartikel zu Gesicht bekommt. Bei der Planung der Weihnachtsgeschenke von Unternehmen sieht das Ganze etwas anders aus. Hier braucht es genügend Vorlauf. Und da ist der Oktober schon ein realistischer Zeitpunkt, um mit der Planung anzufangen. Aber was kann man seinen Kunden und Geschäftspartnern als Unternehmer zu Weihnachten schenken – ohne Sondermüll zu produzieren, der vom Empfänger kaum wahrgenommen und danach direkt weggeschmissen wird? Schluss mit Schlüsselanhängern, Nussknackern und USB-Sticks!

Weihnachten

Hier eine paar Ideen mit der Bitte um Ergänzung.

  • Einen Baum verschenken! Zum Beispiel bei I plant a tree.
  • Einen Monat Trinkwasser für 100 Menschen verschenken. Zum Beispiel bei Oxfam unverpackt.
  • Recycling- oder Upcycling-Produkte verschenken. Zum Beispiel bei Lilli Green oder Lockengelöt.
  • Geld spenden und zeige wohin es geflossen ist. Zum Beispiel bei wikando, Helpedia oder betterplace.
  • Frei nach dem Guerilla-Gardening Prinzip könnte man seinem Kunden auch selbst einen Baum auf einer unschönen Fläche vor der Firma oder in der Nähe der Firma pflanzen. Kommt um die Weihnachtszeit natürlich etwas auf die Verfassung des Winters an. Wenns geklappt hat einfach eine Karte oder Mail mit der guten Nachricht an den Kunden.
  • Weihnachtskarten verschicken, die gleichzeitig eine Spende sind. Zum Beispiel bei UNICEF.
  • Eine Jute-Tache mit individuellem Druck verschenken. Zum Beispiel bei Encode Fashion.
  • Selbst gestaltete Weihnachtskarten verschicken. Dann aber bitte bei einer Ökodruckerei produziert.

Wer nicht selbst entscheiden kann was den Kunden seines Unternehmens zu Weihnachten geschenkt wird, sollte einfach mal höflich bei seinem Arbeitgeber anklopfen und fragen, ob er sich dieses Jahr nicht mal aus dem Einheitsbrei abheben will.

Was fällt Euch noch ein?

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Artenvielfalt oder Einheitsbrei: Fiktive Kampagne zum Thema Biodiversität

Ziel dieser Arbeit von Stefan Pannes ist die Aufklärung und Information des milieuspezifischen Betrachters. Biologische Vielfalt – Vielfalt an Arten, die Vielfalt an Lebensräumen, aber auch die genetische Vielfalt innerhalb…

Ziel dieser Arbeit von Stefan Pannes ist die Aufklärung und Information des milieuspezifischen Betrachters. Biologische Vielfalt – Vielfalt an Arten, die Vielfalt an Lebensräumen, aber auch die genetische Vielfalt innerhalb der Arten – wird hier mit Produktvielfalt gleichgestellt.
Was passiert, wenn die verloren geht?
Der Konsument wird sich wundern, wenn er irgendwann sein Lieblingsbier, seine frische Milch, sein gewohntes Shampoo oder den besonderen Kaffee nicht mehr bekommt, weil es nur noch Einheitsprodukte gibt.
Der Betrachter soll so für das Sterben der Artenvielfalt sensibilisiert werden.

Ziel dieser fiktiven Kampagne von Stefan Pannes (der momentan seine Diplomarbeit an der ecosign in Köln schreibt) sind Aufklärung und Information über biologische Vielfalt (Biodiversität).

pannes_einheitsbrei_05

„Was passiert, wenn Produktvielfalt verloren geht? Der Konsument wird sich wundern, wenn er irgendwann sein Lieblingsbier, seine frische Milch, sein gewohntes Shampoo oder den besonderen Kaffee nicht mehr bekommt, weil es nur noch Einheitsprodukte gibt. Der Betrachter soll so für das Sterben der Artenvielfalt sensibilisiert werden.“

Stefan Pannes wurde mit dieser Arbeit vom Rat für nachhaltige Entwicklung zur Jahreskonferenz der „Mission Sustainability“ nach Berlin eingeladen und darf dort seine Vielfalt seine Einheitsprodukte dem Publikum präsentieren. Schade nur, dass die Seite www.artenvielfalt.de schon von einer Galerie betrieben wird.

Via: ecolog

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Buchempfehlung: Die Erde schlägt zurück. Wie der Klimawandel unser Leben verändert

Die Erde schlägt zurück Wie der Klimawandel unser Leben verändert Deutschland und der Alpenraum 2035: Claus-Peter Hutter und Eva Goris, ausgewiesene Experten in Sachen Umwelt, konfrontieren uns mit den dramatischen…

Die Erde schlägt zurück
Wie der Klimawandel unser Leben verändert
Deutschland und der Alpenraum 2035: Claus-Peter Hutter und Eva Goris, ausgewiesene Experten in Sachen Umwelt, konfrontieren uns mit den dramatischen Folgen des Klimawandels. Erzählende Kapitel schildern eine Welt, die geprägt ist durch Naturkatastrophen, Wassermangel, Seuchen, Energieknappheit und Klimaflüchtlinge. Harte Fakten, Daten und Studien belegen: So wird die Zukunft. Wenn wir nicht rechtzeitig – jetzt! – gegensteuern.

Die Erde schlägt zurück

Deutschland und der Alpenraum 2035: Claus-Peter Hutter und Eva Goris, ausgewiesene Experten in Sachen Umwelt, konfrontieren uns mit den dramatischen Folgen des Klimawandels. Erzählende Kapitel schildern eine Welt, die geprägt ist durch Naturkatastrophen, Wassermangel, Seuchen, Energieknappheit und Klimaflüchtlinge. Harte Fakten, Daten und Studien belegen: So wird die Zukunft. Wenn wir nicht rechtzeitig – jetzt! – gegensteuern.

Das Buch bietet dem Leser neben der aufwändigen Gestaltung und den eher hart zu verdauenden Zukunftsaussichten auch einen Teil, in dem er praktische Handlungsalternativen erhält.

Über die Autoren:
Claus-Peter Hutter, Jahrgang 1955, ist Präsident von NatureLife-International und Autor, Mitautor und Herausgeber zahlreicher Bücher und Publikationen zu Umwelt- und Verbraucherthemen. Er initiierte national wie international beachtete Projekte zu Naturbewahrung und Umweltvorsorge und entwickelte verschiedene Umweltkampagnen, u. a. für den Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und die von ihm mitbegründete Stiftung Europäisches Naturerbe. Hauptberuflich leitet C.-P. Hutter die Akademie für Natur- und Umweltschutz des Landes Baden-Württemberg; für sein internationales Engagement erhielt er u. a. die Ehrendoktorwürde der Visayas State University, Leyte (Philippinen), die Ehrensenatorwürde der Universität Hohenheim und den B.A.U.M.-Umweltpreis.
Eva Goris, Jahrgang 1956, ist Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. Vorher war sie über zwei Jahrzehnte Ressortleiterin Umwelt bei der „Bild am Sonntag“. Für ihr Engagement rund um die Themen Umwelt und Ernährung wurde sie mehrfach ausgezeichnet: 2004 verlieh ihr die Deutsche Gesellschaft für Ernährung den Journalistenpreis; 2006 erhielt sie den Medienpreis der Deutschen Umwelthilfe. Vor ihrer Tätigkeit für „BamS“ war sie Pressesprecherin von Greenpeace Deutschland.

Erschienen ist das Buch im Droemer Knaur Verlag. Bestellbar unter anderem bei amazon. Eine Leseprobe gibt es auf der Website des Verlages, wo das Buch ebenfalls als ebook erhältlich ist.

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politische ökologie 117: Vom Strippenziehen

Wer in der gesellschaftlichen Debatte über Nachhaltigkeit mitreden will, kommt um diese Zeitschrift nicht herum: Die politische ökologie schwimmt gegen den geistigen Strom, stellt andere Fragen, denkt quer. Eine besondere…

Wer in der gesellschaftlichen Debatte über Nachhaltigkeit mitreden will, kommt um diese Zeitschrift nicht herum: Die politische ökologie schwimmt gegen den geistigen Strom, stellt andere Fragen, denkt quer. Eine besondere Qualität – gerade in Zeiten, in denen Pragmatismus und fade Kompromisse das politische Tagesgeschehen dominieren. Die politische ökologie ist ein Forum für die Diskussion über etablierte Fachgrenzen hinweg und bietet einen Einblick in den Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und NGOs. Ihre Schwerpunkthefte bündeln die Themen so umfassend, dass sie auch Jahre nach Erscheinen Gültigkeit haben.
Die politische ökologie bringt Wissenschaft und Politik an einen Tisch, damit sie die drängenden Zukunftsfragen gemeinsam angehen. Sie identifiziert die relevanten Umwelt- und Nachhaltigkeitsprobleme und diskutiert mögliche Lösungen.
Erscheinungsweise: fünf Ausgaben pro Jahr
In der politischen ökologie117 erfahren Sie, mit welchen Mitteln wirtschaftliche Eliten ihre Interessen in die Gunst der Politik rücken und was für mehr Transparenz zu tun ist. 

Industrieberater verwässern in Brüssel Umweltgesetze. AKW-Betreiber finanzieren Umweltgruppen, die Atomkraft reinwaschen. Marktradikale Denkfabriken schleusen Expert(inn)en ins Fernsehen ein, die neoliberale Reformideen propagieren, um den Weg zu ebnen für Privatisierung und Sozialabbau. Greenwashing, eine unkritische Berichterstattung, Nebenanstellungen von Abgeordneten oder schlicht Bestechung machen es der Öffentlichkeit nicht leicht zu durchschauen, wer welche Interessen verfolgt.

Die Autorinnen und Autoren der politischen ökologie117 nehmen die Lobbygruppen und ihre Methoden unter die Lupe, decken Umweltskandale auf und heben grüne Deckmäntelchen hoch. Sie bieten Strategien gegen den Filz und Ansätze für mehr Demokratie sowie eine kritischere Öffentlichkeit.

_ Warum sorgt die Politik nicht für mehr Transparenz?  
_ Welche negativen Folgen für Mensch und Umwelt zeitigt der Lobbyismus? 
_ Ist die derzeitige Krise ein Nährboden für Korruption? 

politische ökologie117: Vom Strippenziehen. Die Folgen von Lobbying & Korruption für Umwelt und Gesellschaft. Mit Beiträgen von T. Leif, U. Müller, G. Klug, D. Plehwe, A. v. Bernstorff, B. Bannenberg u.v.m., 72 S., 14,90 Euro/26,90 sFr., ISBN 978-3-86581-185-1

politische ökologie“ – die Zeitschrift für Querdenker und Vordenkerinnen –  erscheint fünf mal jährlich im Münchner oekom Verlag. „politische ökologie“ identifiziert relevante Umwelt- und Nachhaltigkeitsprobleme und diskutiert mögliche Lösungen. Der oekom Verlag ist übrigens Deutschlands erster klimaneutraler Verlag und war 2008 Gewinner des Nachhaltigkeitspreises der Neumarkter Brauerei Lammsbräu, über den ich hier schon mal berichtet hatte.

politische ökologie

Die Ausgabe 117 der Zeitschrift „politische ökologie“ widmet sich dem Thema „Vom Strippenziehen. Die Folgen von Lobbying & Korruption für Umwelt und Gesellschaft.“

Aus der Beschreibung des oekom Verlags:

In der politischen ökologie 117 erfahren Sie, mit welchen Mitteln wirtschaftliche Eliten ihre Interessen in die Gunst der Politik rücken und was für mehr Transparenz zu tun ist. Industrieberater verwässern in Brüssel Umweltgesetze. AKW-Betreiber finanzieren Umweltgruppen, die Atomkraft reinwaschen. Marktradikale Denkfabriken schleusen Expert(inn)en ins Fernsehen ein, die neoliberale Reformideen propagieren, um den Weg zu ebnen für Privatisierung und Sozialabbau. Greenwashing, eine unkritische Berichterstattung, Nebenanstellungen von Abgeordneten oder schlicht Bestechung machen es der Öffentlichkeit nicht leicht zu durchschauen, wer welche Interessen verfolgt.

Die Autorinnen und Autoren der politischen ökologie 117 nehmen die Lobbygruppen und ihre Methoden unter die Lupe, decken Umweltskandale auf und heben grüne Deckmäntelchen hoch. Sie bieten Strategien gegen den Filz und Ansätze für mehr Demokratie sowie eine kritischere Öffentlichkeit.
Warum sorgt die Politik nicht für mehr Transparenz?
Welche negativen Folgen für Mensch und Umwelt zeitigt der Lobbyismus?
Ist die derzeitige Krise ein Nährboden für Korruption?

Das komplette Inhaltsverzeichnis und eine Leseprobe gibt es hier als PDF.

Bestellen kann man die Zeitschrift zum Preis von 14,90 Euro zzgl. Versandkosten hier.

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Grüne Agenda: Ergebnisse einer Umfrage unter 100 Kommunikationsverantwortlichen der Umweltbranche

Unter dem Titel „Grüne Agenda“ wurden vor kurzem 100 Kommunikationsverantwortliche der Umweltbranche befragt. Berlin (11.9.09): Eine Umfrage unter 100 Kommunikationsverantwortlichen zeigt, „grüne“ Kommunikation wird immer wichtiger. Aber so muss man…

Unter dem Titel „Grüne Agenda“ wurden vor kurzem 100 Kommunikationsverantwortliche der Umweltbranche befragt.
Berlin (11.9.09): Eine Umfrage unter 100 Kommunikationsverantwortlichen zeigt, „grüne“ Kommunikation wird immer wichtiger. Aber so muss man hinzufügen, sie sind nicht bereit in Medien der Nachhaltigkeit Werbe- und Marketingetats zu platzieren.
Die Kommunikation mit dem Endkunden wird für die „Green Tech“-Unternehmen in Deutschland immer wichtiger. Das geht aus der Umfrage hervor, die von Scholz & Friends Agenda gemeinsam mit der Agentur für Erneuerbare Energien durchgeführt wurde.
In der zwischen Juli und September 2009 durchgeführten Umfrage zur „Grünen Agenda“ halten über 90 Prozent der Befragten die Akzeptanz in der breiten Öffentlichkeit bei der Markteinführung von Umwelttechnologien für „wichtig“ oder „sehr wichtig“. Knapp 45 Prozent der Teilnehmer gehen davon aus, dass die Bedeutung der Kommunikation mit dem Endverbraucher in Zukunft zunehmen wird. Die große Mehrheit der Marketing- und Kommunikationsverantwortlichen (knapp 70 Prozent) geht nicht davon aus, dass Umweltthemen durch die Wirtschaftskrise an Relevanz verlieren. Für die Zeit nach der Bundestagswahl setzen die Experten auf Strom und Energieeffizienz als wichtigste Themen aus dem Energie- und Umweltbereich, dicht gefolgt vom Kraftstoffebereich. Mit Abstand die größten Wachstumspotenziale sehen die Befragten in der Solarenergie-Branche (über 70 Prozent).
PR, Internet und Dialog sind dafür laut Einschätzung der befragten Experten die wichtigsten Kanäle. Diesem positiven Ergebnis der Umfrage ist die gefühlte aber auch tatsächliche Wirklichkeit zu ergänzen, dass Marketingverantwortliche und auch Werbe- und PR-Agenturen zwar gerne in den Dialog treten mit und ihre Pressemitteilungen platziert wissen wollen in den Medien der Nachhaltigkeit, aber die Werbe- und Marketingbudgets wandern in die Mainstreammedien, die wenig bis gar nichts am Hut haben mit Nachhaltigkeit oder auch nur ökologischen Themen bzw. die konventionellen Medien das Thema Nachhaltigkeit recht unglaubwürdig „abfackeln“.
Die Werbe- und Marketingverantwortlichen werden lernen müssen, ihren Worten Taten folgen zu lassen und einen Teil ihrer Etats – auch als Ausdruck der gesellschaftlichen Verantwortung – in Medien der Nachhaltigkeit zu platzieren, damit die Geschichte der Nachhaltigkeit breiter und wirksamer erzählt werden kann.
Via: Glocalist und E-Mail von Scholz & Friends Agenda

Zeitschriften

Die Kommunikation mit dem Endkunden wird für die „Green Tech“-Unternehmen in Deutschland immer wichtiger. Das geht aus einer Umfrage hervor, die von Scholz & Friends Agenda gemeinsam mit der Agentur für Erneuerbare Energien durchgeführt wurde. Befragt wurden 100 Kommunikationsverantwortliche der Umweltbranche.

In der zwischen Juli und September 2009 durchgeführten Umfrage zur „Grünen Agenda“ halten über 90 Prozent der Befragten die Akzeptanz in der breiten Öffentlichkeit bei der Markteinführung von Umwelttechnologien für „wichtig“ oder „sehr wichtig“. Knapp 45 Prozent der Teilnehmer gehen davon aus, dass die Bedeutung der Kommunikation mit dem Endverbraucher in Zukunft zunehmen wird. Die große Mehrheit der Marketing- und Kommunikationsverantwortlichen (knapp 70 Prozent) geht nicht davon aus, dass Umweltthemen durch die Wirtschaftskrise an Relevanz verlieren. Für die Zeit nach der Bundestagswahl setzen die Experten auf Strom und Energieeffizienz als wichtigste Themen aus dem Energie- und Umweltbereich, dicht gefolgt vom Kraftstoffebereich. Mit Abstand die größten Wachstumspotenziale sehen die Befragten in der Solarenergie-Branche (über 70 Prozent).

In Hinsicht auf die Wirksamkeit einzelner Kommunikationsmaßnahmen sind PR, Internet und Dialog laut Einschätzung der befragten Experten die wichtigsten Kanäle.

Dem positiven Ergebnis der Umfrage ist die gefühlte aber auch tatsächliche Wirklichkeit zu ergänzen, dass Marketingverantwortliche und auch Werbe- und PR-Agenturen zwar gerne in den Dialog mit ihren Zielgruppen treten würden und ihre Pressemitteilungen platziert wissen wollen, die Werbe- und Marketingbudgets jedoch in die Mainstreammedien wandern, die wenig bis gar nichts mit Nachhaltigkeit zu tun haben. Die Werbe- und Marketingverantwortlichen werden lernen müssen, ihren Worten Taten folgen zu lassen und einen Teil ihrer Etats in den Medien der Nachhaltigkeit zu platzieren.

Die Ergebnisse der Umfrage als PDF habe ich hier hochgeladen.

Bildquelle: Do u remember

Via: Glocalist und E-Mail von Scholz & Friends Agenda

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Ergebnisse der OTTO Group Trendstudie Zukunft des ethischen Konsums veröffentlicht

Anfang Juli hatte ich auf die neue Studie der Otto Group und dem Trendbüro hingewiesen, die unter anderem auch in Zusammenarbeit mit Utopia entstanden ist. Die Otto Group und „Trendbüro –…

Otto_Trendbureau_Studie

Anfang Juli hatte ich auf die neue Studie der Otto Group und dem Trendbüro hingewiesen, die unter anderem auch in Zusammenarbeit mit Utopia entstanden ist.

Die Otto Group und „Trendbüro – Beratungsunternehmen für gesellschaftlichen Wandel GmbH“ veröffentlichten jüngst die „Otto Group Trendstudie 2009: Die Zukunft des ethischen Konsums“. Sie knüpft an die „OTTO-Trendstudie 2007 Konsum-Ethik“ an (Link zum PDF) und gibt einen Ausblick, wie sich ethischer Konsum bis 2014 in Deutschland wahrscheinlich entwickeln wird. Im Rahmen der Trendstudie befragte das Trendbüro 1.000 Personen zwischen 16 und 74 Jahren. Des Weiteren wurden Experten-Interviews, ein Expertenworkshop und eine Lead-User-Diskussion auf Utopia.de durchgeführt, die in die Ergebnisse der Studie einflossen.

Der Vergleich zwischen den Jahren 2007 und 2009 zeigt, dass Bio-, Fair- und Regio-Produkte trotz stagnierender Löhne boomten. Besonders Frauen, höher Gebildete und die 48- bis 67-Jährigen haben diese Entwicklung vorangetrieben. Auch Männern und die Gruppe der 28- bis 47-jährigen ist ethischer Konsum heute mehr wert als dies noch 2007 der Fall war. Sie sind deutlich stärker bereit, für ethischen Konsum auch mehr zu bezahlen, als noch vor zwei Jahren (plus elf Prozent und plus neun Prozent). Die Gruppe der 16- bis 27-Jährigen hingegen interessiert sich nur mäßig für den ethischen Konsum. Sie delegiert Verantwortung an Politik und Unternehmen, ohne diese durch ihr eigenes Verhalten beziehungsweise ein entsprechendes Kaufverhalten zu unterstützen. Auch die Befragten mit niedriger formaler Bildung räumen ethischem Konsum nur geringe Relevanz ein. Mit 29
Prozent spart diese Bildungsgruppe am stärksten am ethischen Konsum.
Im Umfeld der aktuellen Wirtschaftskrise kann sich ethischer Konsum jedoch insgesamt behaupten. Aufgrund der wirtschaftlich angespannten Lage spart ein Drittel der Deutschen zwar stärker beim Konsum allgemein. So werden Anschaffungen von ca. zehn Prozent der Befragten verschoben. 25 Prozent der Teilnehmer schränken sich bewusst ein. Anders ist dies aber im Bereich des ethischen Konsums. Hier wird deutlich weniger gespart. Nur 18 Prozent der Befragten wollen den Konsum ethischer Produkte einschränken. 75 Prozent konsumieren weiter wie bisher, sieben Prozent der Befragten konsumieren sogar stärker nach ethischen Kriterien als bisher.
Für die Entwicklung des ethischen Konsums in den kommenden fünf Jahren hat die Studie insgesamt sieben zentrale Herausforderungen identifiziert (siehe auch das anliegende Management-Summary). Eine der größten Herausforderungen wird es für Unternehmen, Politik und Gesellschaft sein, die Gruppe der Desinteressierten für das Thema ethischer Konsum zu gewinnen. Hier sind attraktivere Angebote für Jüngere und formal niedrig Gebildete nötig. Auch für die Frage, wie es gelingen kann, dass jeder Einzelne von uns aktiv wird, findet die Studie Lösungsansätze. Denn immerhin 88 Prozent der Befragten wissen, dass sie mit ihrem Konsumverhalten ein Teil des Problems sind. Sie wollen aber auch Teil der Lösung sein. Die Mehrheit der Befragten erwartet deutliche Impulse für den ethischen Konsum von jedem Einzelnen. Knapp vier von zehn Befragten geben an, dass sie ihr soziales Umfeld dazu mitreißen, stärker auf ethische Kriterien zu achten. Insbesondere Frauen sind hier aktiv. Aber nur 25 Prozent der Befragten wollen ihr Konsumverhalten wirklich ändern. Unterstützung und Hilfestellungen seitens der Politik, der Unternehmen, Medien und Umwelt- und Verbraucherschützer sind gefragt.
Die Trendstudie formuliert insgesamt vier Szenarien für die Entwicklung des ethischen Konsums bis zum Jahr 2014. Der Eintritt der jeweiligen Szenarien hängt davon ab, wie die Herausforderungen in den kommenden fünf Jahren gemeistert werden. Die Studie zeigt für jede Herausforderung Wege auf und bietet konkrete Lösungsansätze an. Professor Peter Wippermann, Gründer des Trendbüros, erläutert: „Ethischer Konsum war in den vergangenen zwei Jahren ein zentrales Medienthema. Die vorliegende Studie ist die erste Ihrer Art, die die Entwicklung des ethischen Konsums nicht nur rückblickend betrachtet sondern auch einen Ausblick in die Zukunft des ethischen Konsums wagt und Wege aufzeigt, damit er sich weiterhin positiv entwickeln kann. Ethischer Konsum wird zu einem echten Fortschrittsmotor, wenn Politik, Wirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschützern und jeder einzelne Konsument stärker gemeinsam vorgehen.“
Mit der Trendstudie 2009 veröffentlicht die Otto Group darüber hinaus auch den aktuellen Nachhaltigkeitsbericht 2009: Verantwortung – Innovation – Transparenz“, der über insgesamt 10 verschiedene Konzern-Unternehmen erstellt wurde. Der Nachhaltigkeitsbericht 2009 steht hier zum Download bereit.

Die Studie gibt es jetzt als PDF zum Download beim Trendbüro, bei Utopia oder bei Slideshare.

Via: Utopia.de

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Eat real. Eat local.

Gerade erst im Netz entdeckt und dann festgestellt, dass KarmaKonsum bereits darüber geschrieben hat. Hinter nachstehendem Video steckt ein kanadischer Lebensmittel-Produzent, der keine Mühen und Kosten gespart hat aus den Themen…

Gerade erst im Netz entdeckt und dann festgestellt, dass KarmaKonsum bereits darüber geschrieben hat. Hinter nachstehendem Video steckt ein kanadischer Lebensmittel-Produzent, der keine Mühen und Kosten gespart hat aus den Themen Regionalität und Saisonalität eine ganze Kampagne (Link 1 und Link 2) zu machen.

Hellmann’s – It’s Time for Real from Smith. on Vimeo.

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Erster deutscher Carrotmob diese Woche in Berlin

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Am 13. Juni 2009 (diese Woche Samstag!) findet der erste deutsche Carrotmob im Berliner Stadtteil Kreuzberg statt. Die Nachricht hat sich inzwischen gut über das…

carrotmob_berlin_grafik

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Am 13. Juni 2009 (diese Woche Samstag!) findet der erste deutsche Carrotmob im Berliner Stadtteil Kreuzberg statt. Die Nachricht hat sich inzwischen gut über das Netz verbreitet und auch diverse Medien sind auf den Carrotmob aufmerksam geworden. Der Erfolg des Konzepts steht und fällt aber mit den Menschen, die an diesem Tag mitmachen werden. Deshalb an alle, die in Berlin leben: Begebt Euch an diesem Samstag (13. Juni 2009) um 16.00 Uhr zum Spätkauf in der Wiener Straße 40 (Google Map Eintrag hier) und unterstützt die Aktion!

Philipp Gleockler und ich werden – sofern es die Besucher des KarmaKonsum Greencamps dafür abstimmen (Update: ja, sie wollen) – am 20. Juni 2009 in Frankfurt einen Workshop über den Carrotmob halten. Wer sich noch nicht angemeldet hat und dies tun will: Hier ist die Gelegenheit dazu.

Inzwischen gibt es auch eine offizielle Pressemitteilung. Voilà:

13. 06. 2009, 16 Uhr, Berlin-Kreuzberg – Eine bunte Gruppe von
begeisterten jungen Menschen schlagen mit dem ersten „Carrotmob“
in Deutschland ein neues Kapitel der Macht des Konsumenten auf. Die
alte Form des Boykotts hat ihren Zenit überschritten. „Bestimme
selbst, wie nachhaltig das Geschäft in dem Du einkaufst sein soll“, ist
kein Wunschdenken von Konsumenten mehr, sondern wird durch den
Carrotmob zur deutlichen Realität. Das Konzept überzeugt durch den hohen
Nutzen für alle Parteien, den aktiven Ansatz, mit kleinen Schritten Großes zu
erreichen und durch die fortschrittliche Organisation: Über das Internet
schließen sich die „Carrotmobber“, wie bei einem Flashmob, zusammen und
kaufen alle am 13. Juni 2009 um 16 Uhr in einem typischen kleinen Kreuzberger
Laden – einem „Spätverkauf“ – ein. Der Besitzer des „MultiKulti Spätverkauf“
in der Wienerstraße 40 in Kreuzberg wird satte 35% des innerhalb der Aktion
erzielten Umsatzes dazu verwenden, sein Geschäft energieeffizienter
umzubauen, und so langfristig die CO2-Bilanz des Ladens zu senken und damit
das Klima zu schützen.
Ausgewählt wurde der Laden, der bereit ist, in einer Wettbewerbssituation mit
weiteren „Spätis“, mehr als die Anderen in energiesparende Maßnahmen zu
investieren. Der Carrotmob gibt dem Besitzer die Chance, sein Nachhaltigkeits-
Image und seine Bekanntheit zu steigern und außerdem an dem Tag der Aktion eine
Menge Umsatz mehr zu machen! Für ihn heißt das ganz klar: Ein Wettbewerbsvorteil
gegenüber der Konkurrenz. Für den Konsumenten heißt das: Den „Erfolg und
Misserfolg am Markt“ mit sozialer und ökologischer Verantwortung zu verbinden.
Der Carrotmob Berlin wurde von den Eco Fashion Junkies ins Rollen gebracht und
wird nun in Zusammenarbeit mit anderen Aktiven freiwillig und unentgeltlich
organisiert. Für alle ist Nachhaltigkeit seit längerem ein wichtiges Anliegen. Der
Carrotmob ist die Gelegenheit, über gesellschaftliche Grenzen hinweg Bewusstsein
zu schaffen und etwas konkret zu verändern.
Der erste Carrotmob fand 2008 in San Francisco, USA, statt. Nach einem
Wettbewerb zwischen rund 30 konkurrierenden Geschäften wurde der meistbietende
Laden ausgewählt. Mehr als 200 Leute nahmen an der Aktion teil. Innerhalb weniger
Stunden setzte der Laden in etwa soviel Geld um, wie sonst in einer ganzen Woche.
Dieser Umsatz ging direkt in die nachhaltige und zukunftsweisende Gestaltung der
Ladenräume. Ähnliche Aktionen gibt es seither in vielen Ländern. Der Carrotmob
Berlin ist der erste dieser Art in Deutschland und knüpft an den weltweiten Erfolg des
Prinzips an.
Mehr Infos zum Carrotmob Berlin: www.carrotmobberlin.com
Grafiken für Print- und Onlinemedien: www.carrotmobberlin.com/press

13. 06. 2009, Berlin-Kreuzberg
Eine bunte Gruppe von begeisterten jungen Menschen schlagen mit dem ersten „Carrotmob“ in Deutschland ein neues Kapitel der Macht des Konsumenten auf. Die alte Form des Boykotts hat ihren Zenit überschritten. „Bestimme selbst, wie nachhaltig das Geschäft in dem Du einkaufst sein soll“, ist kein Wunschdenken von Konsumenten mehr, sondern wird durch den Carrotmob zur deutlichen Realität. Das Konzept überzeugt durch den hohen Nutzen für alle Parteien, den aktiven Ansatz, mit kleinen Schritten Großes zu erreichen und durch die fortschrittliche Organisation: Über das Internet schließen sich die „Carrotmobber“, wie bei einem Flashmob, zusammen und kaufen alle am 13. Juni 2009 um 16 Uhr in einem typischen kleinen Kreuzberger Laden – einem „Spätverkauf“ – ein. Der Besitzer des „MultiKulti Spätverkauf“ in der Wienerstraße 40 in Kreuzberg wird satte 35% des innerhalb der Aktion erzielten Umsatzes dazu verwenden, sein Geschäft energieeffizienter umzubauen, und so langfristig die CO2-Bilanz des Ladens zu senken und damit das Klima zu schützen. Ausgewählt wurde der Laden, der bereit ist, in einer Wettbewerbssituation mit weiteren „Spätis“, mehr als die Anderen in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Der Carrotmob gibt dem Besitzer die Chance, sein Nachhaltigkeits-Image und seine Bekanntheit zu steigern und außerdem an dem Tag der Aktion eine Menge Umsatz mehr zu machen! Für ihn heißt das ganz klar: Ein Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Für den Konsumenten heißt das: Den „Erfolg und Misserfolg am Markt“ mit sozialer und ökologischer Verantwortung zu verbinden. Der Carrotmob Berlin wurde von den Eco Fashion Junkies ins Rollen gebracht und wird nun in Zusammenarbeit mit anderen Aktiven freiwillig und unentgeltlich organisiert. Für alle ist Nachhaltigkeit seit längerem ein wichtiges Anliegen. Der Carrotmob ist die Gelegenheit, über gesellschaftliche Grenzen hinweg Bewusstsein zu schaffen und etwas konkret zu verändern.

Der erste Carrotmob fand 2008 in San Francisco, USA, statt. Nach einem Wettbewerb zwischen rund 30 konkurrierenden Geschäften wurde der meistbietende Laden ausgewählt. Mehr als 200 Leute nahmen an der Aktion teil. Innerhalb weniger Stunden setzte der Laden in etwa soviel Geld um, wie sonst in einer ganzen Woche. Dieser Umsatz ging direkt in die nachhaltige und zukunftsweisende Gestaltung der Ladenräume. Ähnliche Aktionen gibt es seither in vielen Ländern. Der Carrotmob Berlin ist der erste dieser Art in Deutschland und knüpft an den weltweiten Erfolg des Prinzips an.

Weitere Infos zum Carrotmob Berlin gibt es auf der Website.

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Heute ist Weltumwelttag – und die Uraufführung des Films HOME

Mitte Mai hatte ich schon mal auf den neuen Film „HOME“ von Yann Arthus-Bertrand hingewiesen. Heute – am Weltumwelttag – ist es also nun soweit: die kostenlose Premiere des Films HOME…

home_2009

Mitte Mai hatte ich schon mal auf den neuen Film „HOME“ von Yann Arthus-Bertrand hingewiesen. Heute – am Weltumwelttag – ist es also nun soweit: die kostenlose Premiere des Films HOME findet statt. Den kompletten Film kann man sich jetzt bei youtube anschauen.

Zur offiziellen Website von HOME hier entlang. Die Macher von „Filme für die Erde“ halten übrigens ein paar kostenlose DVDs bereit.

Und zu guter Letzt: Bei Kirsten schlägt in diesem Zusammenhang ihr Lügendetektor etwas aus. Mehr dazu hier.

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Erfahrungsbericht DB CarSharing

Diesen Beitrag bin ich schon etwas länger schuldig (siehe Ankündigung im Januar). Bereits Anfang des Jahres hatte ich mich für das CarSharing-Angebot der Bahn angemeldet. Letztendlich hatte ich den Vertrag…

Diesen Beitrag bin ich schon etwas länger schuldig (siehe Ankündigung im Januar). Bereits Anfang des Jahres hatte ich mich für das CarSharing-Angebot der Bahn angemeldet. Letztendlich hatte ich den Vertrag dann erst im April unter Dach und Fach. Vor gut drei Wochen habe ich das CarSharing-Angebot dann das erste Mal ausprobiert. Meine ersten Erfahrungen sind durchweg positiv. Das ganze System funktioniert einfach und zuverlässig. Aber immer schön der Reihe nach:

car02Voraussetzung zur Teilnahme am CarSharing-Angebot der Bahn ist natürlich ein Vertrag. Diesen kann man wahlweise als Person oder als Firma abschließen. Auf den Antrag hin wird eine Bonitätsprüfung veranlasst und man muss ggf. eine Kaution hinterlegen. Da das Angebot der Bahn noch nicht so lange existiert schien es Anfangs noch Probleme in der Kommunikation genau diesen Punktes gegeben zu haben. Ich zumindest war erstmal überrascht, als ich eine Kaution zahlen sollte, da dies bisher weder im Vertrag noch in den AGBs oder auf der Website stand. Nach dem anfänglichen hin und her bekam ich dann meine persönliche CarSharing Karte zugeschickt, die gleichzeitig als Schlüssel zu den Fahrzeugen dient. Der richtige Schlüssel hängt dann im Handschuhfach.

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Ein Fahrzeuge bestellen kann man entweder über die Website oder telefonisch. Bei der Online-Variante sieht man direkt welche Fahrzeuge verfügbar sind. Abgerechnet wird pro Stunde und zusätzlich werden die gefahrenen Kilometer (in meinem Fall 0,13 € pro Kilometer) in Rechnung gestellt. Je nach Fahrzeugtyp und Tageszeit variieren die Preise.

Ein Beispiel: Kundentermin etwas außerhalb der Stadt und mit öffentlichen Verkehrsmittel schlecht zu erreichen. 15 Minuten Anfahrt, 1 1/2 Stunden Termin und 15 Minuten Rückfahrt. 2 Stunden kosten tagsüber mit einem Kleinwagen (z.B. Alfa Romeo Mito) 9,80 € zzgl. der gefahrenen Kilometer.

Das CarSharing-Modell rechnet sich sicherlich nicht für jeden. Wer sein Auto oft braucht ist mit einem eigenen Wagen sicherlich besser beraten. Wer aber nur ab und zu einen Wagen braucht, für den kann CarSharing einer echte Alternative darstellen. Für mich war auch interessant, dass keine monatlichen Kosten anfallen, wenn man mal keinen Wagen gebucht hat. Des Weiteren ist das Angebot der Bahn interessant, da man Zugreisen mit CarSharing gut kombinieren kann. In allen größeren deutschen Städten (und ein paar schweizer Städten) gibt es die Fahrzeuge in direkter Nähe der Bahnhöfe.

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In Zusammenhang mit CarSharing finde ich auch das Ulmer Modell car2go recht spannend. Weitere Infos zu diesem Konzept, das noch einen Schritt weiter geht, gibt es auf der Website von car2go oder in diesem Artikel von Spiegel Online. Wenn die Smarts dann noch Elektro-Smarts wären würde ich zwar nicht gleich nach Ulm, dafür aber meinen Hut ziehen.

Wer einen Vergleich verschiedener CarSharing-Anbieter sucht kann auch den dazu passenden Artikel von Stiftung Warentest lesen.

Bildquelle: dbcarsharing.de

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