Sebastian Backhaus

Sebastian Backhaus

Marketing, Medien und Nachhaltigkeit

Kategorie: Medien

Pants exposed: More than pretty knickers

Die Geschwister Jenny und Varity White haben einen Film produziert, um auf die Produktion von Unterwäsche und die darin enthaltenen Chemikalien aufmerksam zu machen. Nebenbei soll der Film natürlich das Label von Jenny…

Die Geschwister Jenny und Varity White haben einen Film produziert, um auf die Produktion von Unterwäsche und die darin enthaltenen Chemikalien aufmerksam zu machen. Nebenbei soll der Film natürlich das Label von Jenny White, Eco-Boudoir – luxury with an conscience, pushen. Herausgekommen ist ein Catwalk mit einem eher ungewöhnlichen Ausgang. Sehenswert!

www.morethanprettyknickers.com

Danke an Caro für den Link.

Keine Kommentare zu Pants exposed: More than pretty knickers

hessnatur startet Corporate Blog

Gestern startete das Corporate Blog von hessnatur unter blog.hessnatur.com. Das 1976 von Heinz Hess gegründete Unternehmen mit Sitz in Butzbach ist Marktführer auf dem Naturtextilmarkt im deutschsprachigen Raum. Weitere Infos auf der…

hessnatur_blogGestern startete das Corporate Blog von hessnatur unter blog.hessnatur.com. Das 1976 von Heinz Hess gegründete Unternehmen mit Sitz in Butzbach ist Marktführer auf dem Naturtextilmarkt im deutschsprachigen Raum. Weitere Infos auf der Website des Unternehmens und die aktuellen Produkte hier im Online-Shop .

Hier ein paar Zeilen aus der Blog-Info:

hessnatur macht sich auf … und bloggt! Wir wollen die Möglichkeiten des Web 2.0 für uns nutzen. Ehrlich und aktuell möchten wir aus verschiedenen Blickwinkeln von uns, von hessnatur und allem berichten, was uns bewegt. Und wir möchten Sie darüber zur Diskussion anregen: Werden Sie aktiv und geben Sie uns Ihr Feedback!

Wir starten unseren Blog mit zehn KollegInnen im Autorenteam – mit unserer Dame am Empfang, der Chefsekretärin, dem Geschäftsführer und KollegInnen aus dem Bereich Kommunikation. Aus ganz unterschiedlichen Perspektiven werden wir Geschichten von hessnatur erzählen.

Wir glauben, gemeinsam mit Ihnen viel bewegen zu können. Ihre Ideen, der Austausch und Ihr Wissen werden uns helfen, unsere Arbeit besser zu machen. Denn alles, was wir tun können, um die Erde, ihre Rohstoffe und die Menschen, die auf ihr leben, zu erhalten, wird uns selbst wieder zugute kommen. Direkt und spürbar. Und damit auch der Zukunft unserer Kinder.

Mir gefällt der Ansatz gut, dass nicht nur eine Person die Blog-Kommunikation führen wird, sondern mehrere Mitarbeiter des Unternehmens involviert sind und somit auch sehr unterschiedliche Geschichten und Sichtweisen präsentiert werden.

Willkommen in der Blogosphäre!

Link zum RSS-Feed von blog.hessnatur.com

Keine Kommentare zu hessnatur startet Corporate Blog

Blogger von "Einfach Nachhaltig" planen neuen Online-Shop

Markus Trumann und Wolfram Latscher berichten ja schon seit einiger Zeit über ihre Geschäftsgründung auf ihrem Blog Einfach Nachhaltig.Die beiden Gründer planen einen Online-Shop mit dem Namen „better and green“….

betterandgreenMarkus Trumann und Wolfram Latscher berichten ja schon seit einiger Zeit über ihre Geschäftsgründung auf ihrem Blog Einfach Nachhaltig.Die beiden Gründer planen einen Online-Shop mit dem Namen „better and green“.

Einleitend ein paar Worte zu unserem Geschäftsmodell […] Es geht bei uns um einen aktionsgetriebenen Onlineshop, der sich auf nachhaltige Produkte fokussiert (d.h. jeden Tag ein Produkt, das entweder ökologisch oder sozial nachhaltig produziert wurde, gesund, fair gehandelt oder umweltschonend ist) […]

Sehr gelungen fand ich die Aktion, bei der sie ihre ersten Logoentwürfe öffentlich präsentiert haben. Die Leser des Blogs hatten die Möglichkeit über die Entwürfe abzustimmen und Kommentare zu hinterlassen. Die Ergebnisse flossen daraufhin in das Finetuning des ausgewählten Logos ein (Das hier dargestellte Logo bildet die gewählte Version, die noch bearbeitet wird). Meiner Meinung nach ein guter Schachzug zu Beginn der Gründung.

Erstens erhalten die Leser des Blogs (und im weiteren deren Netzwerke) durch diese Maßnahme frühzeitig Infos über das Geschäftskonzept und die Gründung. Was gibt es spannenderes als in der Folge den Entwicklungsprozess mitzubekommen?

Zweitens können sich die Leser des Blogs (die auch potentielle Kunden darstellen) direkt in den Entstehungsprozess mit einbringen. Hierdruch kann eine bessere Identifikation mit dem Unternehmen geschaffen werden.

Drittens erhalten die Gründer kostenloses Feedback von den Lesern ihres Blogs. Feedback, das sie ansonsten vielleicht nur durch ihre Bekannten, Familienmitglieder und Kollegen erhalten hätten.

Ich bin gespannt wie der Shop aussehen wird und welche Produkte angeboten werden. Eine Ahnung könnte man bereits haben, wenn man sich einige der im Blog vorgestellten Produkte ansieht.

Hier noch ein paar Links zum Thema Crouwdsourcing: brainR, jovoto, Konsumenten entwickeln Lebensmittel selbst, Best Practise Beispiele im Blog von Burkhard Schneider.

Keine Kommentare zu Blogger von "Einfach Nachhaltig" planen neuen Online-Shop

Nächste Earth Hour am 28. März 2009 um 20.30 Uhr

2007 haben 2,2 Million Menschen an der ersten Earth Hour in Sydney teilgenommen und für eine Stunde das Licht ausgeschaltet. Ein Jahr später waren es bereits geschätzte 50 Millionen Menschen…

earth_hour

2007 haben 2,2 Million Menschen an der ersten Earth Hour in Sydney teilgenommen und für eine Stunde das Licht ausgeschaltet. Ein Jahr später waren es bereits geschätzte 50 Millionen Menschen in 370 Städten und 35 Ländern. Die Ziele für 2009 sind noch ambitionierter. Der WWF, der hinter der Aktion steckt, will eine Milliarde Menschen dazu bewegen sich an der größten Aktion einer Umweltorganisation zu beteiligen.

Stattfinden wird die Aktion am 28. März 2009 um 20.30 Uhr. Sie soll ein weltweites Zeichen für den UN-Klimagipfel im Dezember 2009 in Kopenhagen setzen und dafür sorgen, dass sich die Staats- und Regierungschefs bewusst sind, dass die Augen der Welt auf sie gerichtet sind.

Bisher haben folgende Städte ihre Unterstützung und Beteiligung an der Earth Hour 2009 angekündigt: Kapstadt, Chicago, Kopenhagen, Dubai, Hongkong, Istanbul, Las Vegas, Lissabon, London, Los Angeles, Manila, Mexiko City, Moskau, Oslo, Rom, San Francisco, Singapur, Sydney, Toronto, Nashville und Warschau. In meiner Stadt habe ich heute angefragt, ob sie sich beteiligen wollen. Mal sehen, was sie antworten…

Offizielle Website I   Earth Hour auf MySpace I   Earth Hour auf Facebook

Via Glocalist Medien

Nachtrag: Habe gerade noch eine Info von der Stadt Freiburg bekommen. Eine Teilnahme an der Earth Hour 2009 ist nicht geplant. Gründe hierfür wurden leider keine angegeben.

Keine Kommentare zu Nächste Earth Hour am 28. März 2009 um 20.30 Uhr

Der WWF Living Planet Report 2008 und die Wirtschaftskrise

Ende Oktober veröffentlichte der WWF den Living Planet Report 2008. Der knapp 50 Seiten starke Report stellt unter anderem fest, dass die Menschheit die weltweiten Ressourcen immer schneller aufbraucht, als sie…

living_planet_report_2008_wwf

Ende Oktober veröffentlichte der WWF den Living Planet Report 2008.

Der knapp 50 Seiten starke Report stellt unter anderem fest, dass die Menschheit die weltweiten Ressourcen immer schneller aufbraucht, als sie erneuert werden können. „Geht die Entwicklung weiter wie bisher, würden im Jahr 2035 rechnerisch zwei volle Planeten benötigt, um die Bedürfnisse der Menschheit zu befriedigen. Der Report 2006 hatte dafür noch mit einem Zeitraum bis zum Jahr 2050 gerechnet.“ Der komplette Report kann als PDF hier runter geladen werden.

Die im Report beschriebenen zukünftigen Szenarien sind meiner Meinung nach um ein vielfaches schlimmer als das was wir momentan mit der Finanz- und Wirtschaftskrise erleben. Und trotzdem scheinen die wichtigsten Entscheidungsträger mal wieder zu schlafen. Im erst kürzlich verabschiedeten „Fortschrittsbericht zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie“ wurde Nachhaltigkeit als Leitprinzip formuliert. Als Leitprinzip! Kaum in der Krise angekommen werden viele der wichtigsten Ansätze einfach über Bord geworfen. Arbeitsplätze sind angeblich wichtiger als etwas gegen den Klimawandel zu tun. Dass beide Maßnahmen sich nicht ausschließen scheint insbesondere eine Frau nicht wirklich begriffen zu haben. Deutschland hat in zukunftsfähigen Umwelt- und Energie-Technologien bereits eine weltweite Vorreiterrolle. Genau diese jetzt nicht weiter auszubauen wäre fatal und unverantwortlich. Stattdessen sollen Auslaufmodelle unserer Wirtschaft weiterhin Unterstützung erhalten. Klaus Töpfer widersprach zum Glück der Sorge, dass Umweltschutz könne Arbeitsplätze kosten könne: „Nur wer ökologisch vorne dran ist, schafft die Jobs der Zukunft. Klimagerechtes Produzieren ist die Lösung der Krise, nicht die Ursache.“

Hier noch ein Auszug aus der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie, den sich der/die ein oder andere Politiker/in mal wieder vor Augen führen sollte.
„Nachhaltigkeit bedeutet: Nur so viel Holz schlagen, wie auch nachwachsen kann. Vom Ertrag – und nicht von der Substanz leben. Mit Blick auf die Gesellschaft bedeutet dies: Jede Generation muss ihre Aufgaben lösen und darf sie nicht den nachkommenden Generationen aufbürden. Über Nachhaltigkeit entscheidet wer investiert, produziert und konsumiert. Dabei geht es jedoch nicht um eine Ethik des Verzichts. Vielmehr sind Phantasie, Kreativität und technisches Know-how gefragt, um umweltverträgliche und ressourcensparende Produktions- und Konsummuster voranzutreiben. Hierfür müssen alle, Beschäftigte und Unternehmen, Gewerkschaften und Wirtschaftsverbände, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die offensive Gestaltung des Strukturwandels zu ihrer eigenen Sache machen. […] 1992 haben sich die Vereinten Nationen zum Leitbild der nachhaltigen Entwicklung bekannt. In Rio de Janeiro verabschiedeten sie ein globales Aktionsprogramm. Mit der „Agenda 21“ erklärte sich jeder der über 170 Unterzeichnerstaaten bereit, das Leitbild national in allen Politikbereichen unter Beteiligung von Gesellschaft und Wirtschaft umzusetzen. Auch Deutschland hat unterzeichnet.“

Die Finanz- und Wirtschaftskrise könnte einen wichtigen Wendepunkt darstellen. Einen Punkt, an dem wir endlich begreifen könnten, dass alles endlich ist und unsere zerstörerische Art mit uns und unserer Umwelt umzugehen in die Sackgasse führt. Die richtigen Veränderungen müssen jetzt in Angriff genommen werden – noch sind sie finanzier- und umsetzbar. Wenn uns die ökologische Krise erst mit voller Wucht erreicht hat, stehen wir vor ganz anderen Problemen. Aber bis dahin haben wir ja zum Glück noch ein paar Jahre Zeit. Dann können wir ja eigentlich einfach so weiter machen wie bisher. Denn die Konsequenzen bekommen viele der in die Jahre gekommenen Politiker und Lobbyisten am eigenen Leib nicht mehr zu spüren. Nach ihnen die Sinnflut. Und ihre Kinder. Wenn man das Wort Verantwortung richtig versteht, dann wüsste man auch, dass man sich später genau gegenüber denen rechtfertigen muss. Ich will nicht in der Lage sein mit den Schultern zucken zu müssen und keine Antwort darauf zu haben warum alles so kam wie es kam.

Keine Kommentare zu Der WWF Living Planet Report 2008 und die Wirtschaftskrise

Neuer Carrotmob in Amsterdam: Strawberry Earth

Letzte Woche haben Christoph und Noel von KarmaKonsum schon über den Carrotmob in Amsterdam – Strawberry Earth – geschrieben. Ich finde die Idee so gut, dass ich das Video, das die…

strawberry_earth_logo

Letzte Woche haben Christoph und Noel von KarmaKonsum schon über den Carrotmob in Amsterdam – Strawberry Earth – geschrieben. Ich finde die Idee so gut, dass ich das Video, das die Idee im übrigen sehr gut erklärt, hier poste. Ganz abgesehen davon sollte man gute Nachrichten nicht für sich behalten. Aber seht selbst:

Strawberries & Cream from Strawberry Earth on Vimeo.

Mehr Infos zur Aktion auf www.strawberryearth.com

Und wem der Flash- und Smartmob noch nichts sagt, hier eine gute Erklärung beim best-practice-business Blog.

Keine Kommentare zu Neuer Carrotmob in Amsterdam: Strawberry Earth

design ecology! Neo-Grüne Markenstrategien

  Durch den Newsletter des Trendbüros bin ich gerade auf das neue Buch von Jutta Nachtwey und Judith Mair „design ecology!“ aufmerksam geworden. Es stand allerdings auch schon letzte Woche im Spiegel Online…

 

design ecology

Durch den Newsletter des Trendbüros bin ich gerade auf das neue Buch von Jutta Nachtwey und Judith Mair „design ecology!“ aufmerksam geworden. Es stand allerdings auch schon letzte Woche im Spiegel Online Artikel über Öko-Design. Da ich das Buch bisher noch nicht vorliegen habe, gibt es hier die Buch-Beschreibung des Herrmann Schmidt Verlags.

Ökologie und Nachhaltigkeit rücken zunehmend in den Fokus der Unternehmenskommunikation. Dabei haben die alten visuellen Klischees des Öko-Design gründlich ausgedient. Wie man „Corporate Green“ kommuniziert, machen viele Bio-Firmen vor. Mit moderner Bildsprache in stilistischer Vielfalt sprechen sie radikal veränderte Zielgruppen zeitgemäß an. Design ecology! präsentiert rund 70 internationale Marken – von kleinen, „selbst gemachten“ Labels bis hin zu global agierenden Brands –, die beispielhaft zeigen, wie sich das wachsende Bedürfnis nach Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sowie das Interesse an sozialen und ethischen Fragestellungen durch Kommunikations- und Designstrategien aufgreifen und zielgruppengerecht beantworten lässt. Neben diesen Highlights der neo-grünen Bewegung der 00er Jahre stellt es Standpunkte und Visionen von Beobachtern und Involvierten vor und gibt einen Überblick, was Designer beachten müssen, um umweltfreundlichere Lösungen für Printmedien und Verpackungen zu entwickeln.“

Zu bestellen bei Weltbild.de oder in der Kombination mit einem Jahres-Abo der Page.

Keine Kommentare zu design ecology! Neo-Grüne Markenstrategien

Obama: A New Chapter on Climate Change

President-elect Obama recorded a message for the Global Climate Summit, promising „a new chapter of American leadership on climate change.“ Learn more at Change.gov. Via Utopia Blog

President-elect Obama recorded a message for the Global Climate Summit, promising „a new chapter of American leadership on climate change.“ Learn more at Change.gov.

Via Utopia Blog

Keine Kommentare zu Obama: A New Chapter on Climate Change

SUVs in der Mangel

Spiegel Online über SUVs und wie sie vom Trend- zum Spottobjekt werden.  Sehenswerte Links in diesem Zusammenhang:  Offroader Witze I humped your Hummer Fuck you and your H2 SUVasaurus The Chaser:…

Spiegel Online über SUVs und wie sie vom Trend- zum Spottobjekt werden. 

Sehenswerte Links in diesem Zusammenhang: 

Offroader Witze

I humped your Hummer

Fuck you and your H2

SUVasaurus

The Chaser: Grease Parody

Bildquelle: Fuck you and your H2

Keine Kommentare zu SUVs in der Mangel

dosomething.org: Neue Website für mehr Engagement von Schülern und Jugendlichen

„Using the power of online to get teens to do good stuff offline…“ Getreu diesem Motto versucht die englischsprachig Website dosomething.org Teenagern in den USA eine Hilfestellung in Sachen Engagement zu geben. Erst…

dosomething_logo

„Using the power of online to get teens to do good stuff offline…“

Getreu diesem Motto versucht die englischsprachig Website dosomething.org Teenagern in den USA eine Hilfestellung in Sachen Engagement zu geben. Erst online, dann offline. Sei es im Bereich Umwelt- und Tierschutz, Gesundheit, Bildung, Gewaltprävention oder bei anderen Themen. Mithilfe der „Act now Matrix“ kann sich jeder sein individuelles Programm zusammenstellen. Zu jedem der Themen gibt es wählbare Kategorien: Mit wem möchte ich mich engagieren? Wo möchte ich mich engagieren? Wie lange möchte ich mich engagieren? Als Ergebnis bekommt man zum einen eine Liste mit „Easy ideas“, die schnell und leicht umzusetzen sind und zum anderen „Action guides“, bei denen man sich mehr Informationen durchlesen und letztendlich z.B. konkret an einem Projekt mitarbeiten kann.

Daneben gibt es weitere Anreize wie z.B. spannende Hintergrundinformationen, Gewinnspiele und Geldpreise, Projekt-Tagebücher/Blogs, Foren, Videos etc. Ich finde die Seite für junge Besucher gut gelungen. Übersichtlich und leicht zu bedienen aber trotzdem nicht zu trocken. Junge Menschen zu mehr Engagement zu bewegen ist ein weiterer wichtiger Ansatz um etwas zu bewegen.

dosomething_screen1

Hier noch ein Auszug aus der „About us“ Seite:

What we´re all about
Do Something believes you have the power to make a difference. It is our aim to inspire, support and celebrate a generation of doers: people who see the need to do something, believe in their ability to get it done, and then take action. At DoSomething.org we provide the tools and resources for you to convert your ideas and energy into positive action. Be part of a generation of doers.

Five guidelines we live by

  1. Believe in teenagers. Teenagers can lead today. We don’t require adults.
  2. Trust teenagers. We provide reliable, easy to access information and activation strategies, but teens decide for themselves what to do.
  3. Celebrate teenagers. We think all measurable contributions from teens are valuable.
  4. Respect teenagers. We understand that teenagers have diverse abilities and
    constraints.
  5. Value teenagers. Our programs and products are free. We’re not after teens‘
    money; we want their passion, time and creativity.
Keine Kommentare zu dosomething.org: Neue Website für mehr Engagement von Schülern und Jugendlichen

Skaten in und für Afghanistan: Skateistan

Gerade lese ich beim Nachhaltigkeits-Guerilla den neuesten Post. Da ich früher selbst auch Rollbrett gefahren bin, will ich kurz über Skateistan berichten. Skateistan ist eine Initiative australischer Skateboarder. Ohne jegliche staatliche Förderung…

skateistan_logo

Gerade lese ich beim Nachhaltigkeits-Guerilla den neuesten Post. Da ich früher selbst auch Rollbrett gefahren bin, will ich kurz über Skateistan berichten.

Skateistan ist eine Initiative australischer Skateboarder. Ohne jegliche staatliche Förderung oder Unterstützung sammelt Skateistan weltweit gebrauchtes Skateboard-Equipment für Jugendliche in Kabul. Auf die Idee kam Travis Beard, ein 32 jähriger Australier, der Fotograf und Ausbilder in einem Kabuler Medienzentrum ist. Vor ungefähr zwei Jahren war er mit zwei seiner Freunde in Kabul am skaten, als ihn Jugendliche ansprachen und auch skaten lernen wollten. Dieser Moment war quasi die Geburtsstunde von Skateistan. Die Australier stellten eine Webseite ins Netz, auf der sie das Projekt beschrieben und um Geld- und Sachspenden baten. Die Resonanz auf die Website war gut und seitdem sammelt Skateistan weltweit Boards, Zubehör und kleinere Geldbeträge. Mehr über das Projekt und die Ziel auf der Website von Skateistan.

Skateistan kann sich übrigens inzwischen einer guten Medienresonanz erfreuen.

Unterstützer werden natürlich weiterhin gesucht:

  • Gebrauchtes Equipment für das Skateistan-Projekt kann man in Deutschland in den Titus-Filialen abgeben.
  • Auf der Webseite des Projekts gibt es weitere Informationen zu Möglichkeiten mit Spenden zu unterstützen.
  • Skateistan sucht Freiwillige, die jeweils einen Monat in Kabul mithelfen. Es sollten Skatelehrer, Lehrer oder Künstler sein.

Update 1: Max von Skateistan hat einen Kommentar hinterlassen, in dem er richtig stellt, wer Skateistan gegründet hat (siehe unten).

Update 2: Skateistan hat einen Wettbewerb für Online-Banner ins Leben gerufen. Den Artikel dazu findest Du hier.

Keine Kommentare zu Skaten in und für Afghanistan: Skateistan

Studiengänge und Forschungseinrichtungen zum Thema Nachhaltigkeit

Den Hochschulen kommt in mehrfacher Hinsicht eine zentrale Rolle im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung zu. Das Bildungsministerium für Bildung und Forschung hat deshalb zusammen mit dem Institut Futur und dem Verein zur Förderung…

Den Hochschulen kommt in mehrfacher Hinsicht eine zentrale Rolle im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung zu. Das Bildungsministerium für Bildung und Forschung hat deshalb zusammen mit dem Institut Futur und dem Verein zur Förderung der Ökologie im Bildungsbereich e.V. den Leitfaden Nachhaltigkeit erstellt.

Mit dem Leitfaden „Studium und Forschung zur Nachhaltigkeit“ liegt eine Zusammenstellung von Studienangeboten und Forschungseinrichtungen in Deutschland zur nachhaltigen Entwicklung vor. Portraitiert werden über 300 Studienangebote im Kontext nachhaltiger Entwicklung. Neben Studieninhalten und beruflichen Zukunftsperspektiven wird über Studienvoraussetzungen und Kontaktmöglichkeiten informiert.

Neben den Infos auf der Website kann der Studienführer in gedruckter Form hier bestellt werden. Eine Flash-Präsentation über Sinn und Zweck dieses Angebots gibt es hier.

Ansonsten sei an dieser Stelle noch auf die studentische Initiative oikos International und Faktor N, über die ich schon mal kurz geschrieben habe, hingewiesen.

Keine Kommentare zu Studiengänge und Forschungseinrichtungen zum Thema Nachhaltigkeit

Tippen Sie auf das Feld unten und drücken Sie die Eingabetaste.