Sebastian Backhaus

Sebastian Backhaus

Marketing, Medien und Nachhaltigkeit

Kategorie: Kampagnen

Nachhaltige Unternehmen aus Freiburg #03: Die gemeinnützige GmbH MADE-BY

MADE-BY stammt aus eigentlich aus den Niederlanden, ist aber auch mit einer Dependance in Freiburg vertreten und von hier aus für den deutschen Raum zuständig. MADE-BY ist eine gemeinnützige GmbH…

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MADE-BY stammt aus eigentlich aus den Niederlanden, ist aber auch mit einer Dependance in Freiburg vertreten und von hier aus für den deutschen Raum zuständig. MADE-BY ist eine gemeinnützige GmbH (gGmbH), die
MADE BY ist ein unabhängiges Verbraucherlabel für Modemarken und -händler, die die sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen in der Produktionskette ihrer Kollektionen verbessern und diese Ketten transparent machen möchten.
Die Mission von MADE BY ist es, Kleidung, die auf nachhaltige Art und Weise hergestellt wurde, zum Allgemeingut zu machen.
Das MADE-BY-Label gibtVerbrauchern die Sicherheit, dass eine Marke bereits alles in ihrer Macht stehende unternimmt, um mit Respekt vor Mensch und Umwelt zu produzieren.
MADE-BY berät und unterstütztModeunternehmen bei der schrittweisen Verbesserung der sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen der gesamten Produktionskette ihrer Kollektionen.
MADE-BY unterstützt Herstellerbei der Vorbereitung und Erlangung von Sozial- oder Umweltzertifikaten und beim Einkauf nachhaltiger Materialien wie biologischer Baumwoll über das MADE-BY-Netzwerk von Farmern, Spinnereien und Stoffherstellern.Das Label MADE-BY stammt aus eigentlich aus den Niederlanden, ist aber auch mit einer Dependance in Freiburg vertreten und von hier aus für den deutschen Raum zuständig.

MADE-BY unterstützt Modemarken und -händler, die die sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen in der Produktionskette ihrer Kollektionen verbessern und diese Ketten transparent machen möchten.

Die Mission von MADE-BY ist es, Kleidung, die auf nachhaltige Art und Weise hergestellt wurde, zum Allgemeingut zu machen. Das MADE-BY-Label gibt Verbrauchern die Sicherheit, dass eine Marke bereits alles in ihrer Macht stehende unternimmt, um mit Respekt vor Mensch und Umwelt zu produzieren. MADE-BY berät und unterstütztModeunternehmen bei der schrittweisen Verbesserung der sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen der gesamten Produktionskette ihrer Kollektionen. MADE-BY unterstützt Herstellerbei der Vorbereitung und Erlangung von Sozial- oder Umweltzertifikaten und beim Einkauf nachhaltiger Materialien wie biologischer Baumwolle über das MADE-BY-Netzwerk von Farmern, Spinnereien und Stoffherstellern.

Zur diesjährigen Fashion-Week in Berlin hat sich das Label wie auch schon letztes Jahr wieder ein paar Aktionen einfallen lassen. Wer in Berliner ist kann das Label auf diesen Messen und mit diesen Aktionen treffen:

Bread & Butter
„Sustainable Fashion Live“ nennt sich die Aktion auf der Bread & Butter, bei der Mitarbeiter von MADE-BY auf dem Rollfeld des Flughafen Tempelhof (Luna-Park) einen mehrere Meter hohen Berg aus nachhaltig produzierten Kleidungsstücken aufbauen. Dieser Kleidungsberg wird das einzige Eco Fashion Event auf der Bread & Butter sein und soll die Besucher auf das Thema nachhaltiger Mode aufmerksam machen. Die Kleidung wird von den Partnerbrands KuyichiJackpot und Komodo zur Verfügung gestellt. Ausgewählte DesignerInnen werden vor Ort aus den Kleidungsstücken des Fashion-Mountains Unikate erstellen, die es bei einer drei Mal täglich stattfindenden Verlosung zu gewinnen gibt. Die Erlöse des Losverkaufs gehen direkt an eine Kooperative von Baumwollfarmern aus dem Netzwerk von MADE-BY.

Premium
Auf der Premium wird am 3. Juli 2009 um 14.30 Uhr ein Symposium mit dem Titel „Green Brands & Styles“ stattfinden. Namhafte Vertreter der Green-Lifestyle-Szene, wie Jackie Andrews (Ex Stella McCartney), Eivind Pytte Odegard (FIN, Norwegen), Allanna McAspurn (Ethical Fashion Forum und MADE-BY UK) sowie Ulrich van Gemmeren (MADE-BY Deutschland) erörtern Eckpunkte organischer und nachhaltiger Textilproduktion. Zusätzlich gibt es ein Info-Terminal und -Personal, das vor Ort auf der Messe anwesend ist.

thekey.to, 5 Elements und Green Showroom
MADE-BY ist auf allen drei Messen präsent. Mobile Einsatzteams werden auf das Thema Nachhaltigkeit in der textilen Produktionskette aufmerksam machen und Informationsmaterial dazu verteilen.

Sämtliche Mitarbeiter, die auf den Berliner Messen im Einsatz sind, arbeiten übrigens ehrenamtlich. Wer sich weiter über MADE-BY informieren will kann dies auf deren Website tun. Dort gibt es auch weitere Infos über das Track&Trace System und die bereits teilnehmenden Marken.

made-by-logo

MADE-BY Deutschland

Lise-Meitner-Str. 12
79100 Freiburg

Tel.: +49 761 8962505
Fax: +49 761 8962504

Web: www.made-by.org
Mail: infogermany@made-by.org

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KarmaKonsum Greencamp: Carrotmob-Workshop

Heute morgen haben Philipp Gloeckler und ich den Carrotmob-Workshop auf dem Karmakonsum Greencamp gehalten. Wir hatten rund 80 Teilnehmer und sind begeistert von den erarbeiteten Antworten auf unsere Fragestellungen. Die…

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Heute morgen haben Philipp Gloeckler und ich den Carrotmob-Workshop auf dem Karmakonsum Greencamp gehalten. Wir hatten rund 80 Teilnehmer und sind begeistert von den erarbeiteten Antworten auf unsere Fragestellungen. Die 5 Fragen, die wir gestellt hatten gibt es hier noch mal zum nachlesen:

Wie mobilisieren wir Menschen zu Carrotmobs, die sich bisher noch nicht mit dem Thema “Nachhaltigkeit” auseinandersetzen?
Welche Geschäfte oder Aktionen würden sich idealerweise für einen Carrotmob anbieten?
Welche konkreten Aktionen/Carrotmobs würden sich für einen Carrotmob auf nationaler Ebene anbieten?
Wie lässt sich das Konzept des Carrotmobs auf Unternehmen bzw. deren Produkte übertragen?
Wie könnte eine nationale Online-Plattform aussehen?
  1. Wie mobilisieren wir Menschen zu Carrotmobs, die sich bisher noch nicht mit dem Thema “Nachhaltigkeit” auseinandersetzen?
  2. Welche Geschäfte oder Aktionen würden sich idealerweise für einen Carrotmob anbieten?
  3. Welche konkreten Aktionen/Carrotmobs würden sich für einen Carrotmob auf nationaler Ebene anbieten?
  4. Wie lässt sich das Konzept des Carrotmobs auf Unternehmen bzw. deren Produkte übertragen?
  5. Wie könnte eine nationale Online-Plattform aussehen?

Die Zusammenfassung der erarbeiteten Antworten auf diese Fragen werden wir in den nächsten Tagen per Mail an die Teilnehmer, die uns ihre Adresse gegeben haben versenden. Man munkelt, dass es noch dieses Jahr weitere Carrotmobs in Hamburg, Berlin, Köln, Basel und Freiburg geben könnte.

Gestern, am Freitag, den 19. Juni, wurde übrigens der Späti in Berlin renoviert. Updates gibts wie immer auf carrotmobberlin.com

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Zwei Social Entrepreneurship Wettbewerbe

Sozial handeln, unternehmerisch denken – diese Qualitäten zeichnet die Schwab Stiftung für Social Entrepreneurship seit über fünf Jahren in mehr als 30 Ländern aus. In Deutschland sind die Unternehmensberatung The…

Sozial handeln, unternehmerisch denken – diese Qualitäten zeichnet die Schwab Stiftung für Social Entrepreneurship seit über fünf Jahren in mehr als 30 Ländern aus. In Deutschland sind die Unternehmensberatung The Boston Consulting Group (BCG) und das Magazin Capital Partner des Wettbewerbs „Social Entrepreneur des Jahres“.
Social Entrepreneurs sind Menschen oder Organisationen, die soziale Dienstleistungen oder Produkte anbieten, dabei jedoch unternehmerisch vorgehen und nicht ausschließlich von Spenden oder Zuschüssen abhängen. Kurz gesagt: Eine Mischung aus Mutter Teresa und Bill Gates.
Der Wettbewerb hebt landesweit die Erfolge und die Bedeutung von Social Entrepreneurs in den Medien hervor und wirbt für die Unterstützung entsprechender Initiativen. Die Profile der Finalisten werden in einer Broschüre zusammengefasst und in verschiedenen Medien vorgestellt.
• Sind Sie ein Social Entrepreneur?
Dann bewerben Sie sich bis zum 17. Juli 2009.
• Kennen Sie einen Social Entrepreneur?
Dann leiten Sie bitte diesen Link weiter.
Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!
Kontakt: germany@schwabfound.or

Social Entrepreneur Deutschland 2009
schwab

Zur Website hier entlang. Teilnahmeschluss: 17. Juli 2009. Via Glocalist

The good entrepreneur
The-Good-Entrepreneur

Zur Website hier entlang. Einen Artikel auf deutsch gibts hier.
Teilnahmeschluss: 31. Juli 2009. Via best practise business

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Guerilla-Aktion an der Frankfurter Börse

Heute morgen gegen halb 6 haben Wirtschaftsaktivisten den Bullen vor der Börse Frankfurt grün eingekleidet. Zusätzlich hängt ein Schild mit der Aufschrift „Grünes Wirtschaftswunder“ um seinen Hals. Ziel dieser Aktion ist…

Heute morgen gegen halb 6 haben Wirtschaftsaktivisten den Bullen vor der Börse Frankfurt grün eingekleidet. Zusätzlich hängt ein Schild mit der Aufschrift „Grünes Wirtschaftswunder“ um seinen Hals. Ziel dieser Aktion ist es, die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft auf die Potenziale neuen Wirtschaftens hinzuweisen.

bulle

 

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CO2-neutral bloggen durch Aktion "Machs grün"

Heute bei Markus von better and green entdeckt: Die neue Aktion „Mach’s grün – Gemeinsam 1 Million Bäume retten“ von KaufDA in Zusammenarbeit mit  „I plant a tree„. Im Rahmen der Aktion…

Heute bei Markus von better and green entdeckt: Die neue Aktion „Mach’s grün – Gemeinsam 1 Million Bäume retten“ von KaufDA in Zusammenarbeit mit  „I plant a tree„. Im Rahmen der Aktion wird (vorerst) 750 Bloggern die Möglichkeit gegeben den CO2-Ausstoß, der durch den eigenen Blog verursacht wird, durch das Pflanzen eines Baumes zu kompensieren. Wie das Ganze genau funktioniert wird hier beschrieben. Eine ähnliche Aktion hatte ich bereits im Rahmen des „Brighter Planet’s 350 Challenge“ mitgemacht.

C02-neutral - Einkaufen und Angebote bei kaufDA.de

Noch was: Im Durchschnitt landen in jedem deutschen Briefkasten jährlich 33 Kilogramm Werbeprospekte. Mach Schluss mit dem Unsinn durch das Anbringen eines Aufklebers an Deinem Briefkasten! Den Aufkleber gibts auch im Rahmen der Aktion „Machs grün“ hier (Kleingedrucktes lesen, es werden mit der Bestellung Infomails an die angegebene Adresse versendet, die man aber auch wieder abbestellen kann). Ansonsten hilft aber auch ein selbst geschriebener Aufkleber am Briefkasten.

Ganz selbstlos ist die Aktion natürlich nicht, wenn man an die Links denkt, die im Rahmen der Aktion zusammen kommen und auf die Seiten der Initiatoren verweisen. Solange jedoch für diesen Eintrag ein Baum gepflanzt wird soll es mir recht sein.

Via better and green

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Erster deutscher Carrotmob diese Woche in Berlin

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Am 13. Juni 2009 (diese Woche Samstag!) findet der erste deutsche Carrotmob im Berliner Stadtteil Kreuzberg statt. Die Nachricht hat sich inzwischen gut über das…

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Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Am 13. Juni 2009 (diese Woche Samstag!) findet der erste deutsche Carrotmob im Berliner Stadtteil Kreuzberg statt. Die Nachricht hat sich inzwischen gut über das Netz verbreitet und auch diverse Medien sind auf den Carrotmob aufmerksam geworden. Der Erfolg des Konzepts steht und fällt aber mit den Menschen, die an diesem Tag mitmachen werden. Deshalb an alle, die in Berlin leben: Begebt Euch an diesem Samstag (13. Juni 2009) um 16.00 Uhr zum Spätkauf in der Wiener Straße 40 (Google Map Eintrag hier) und unterstützt die Aktion!

Philipp Gleockler und ich werden – sofern es die Besucher des KarmaKonsum Greencamps dafür abstimmen (Update: ja, sie wollen) – am 20. Juni 2009 in Frankfurt einen Workshop über den Carrotmob halten. Wer sich noch nicht angemeldet hat und dies tun will: Hier ist die Gelegenheit dazu.

Inzwischen gibt es auch eine offizielle Pressemitteilung. Voilà:

13. 06. 2009, 16 Uhr, Berlin-Kreuzberg – Eine bunte Gruppe von
begeisterten jungen Menschen schlagen mit dem ersten „Carrotmob“
in Deutschland ein neues Kapitel der Macht des Konsumenten auf. Die
alte Form des Boykotts hat ihren Zenit überschritten. „Bestimme
selbst, wie nachhaltig das Geschäft in dem Du einkaufst sein soll“, ist
kein Wunschdenken von Konsumenten mehr, sondern wird durch den
Carrotmob zur deutlichen Realität. Das Konzept überzeugt durch den hohen
Nutzen für alle Parteien, den aktiven Ansatz, mit kleinen Schritten Großes zu
erreichen und durch die fortschrittliche Organisation: Über das Internet
schließen sich die „Carrotmobber“, wie bei einem Flashmob, zusammen und
kaufen alle am 13. Juni 2009 um 16 Uhr in einem typischen kleinen Kreuzberger
Laden – einem „Spätverkauf“ – ein. Der Besitzer des „MultiKulti Spätverkauf“
in der Wienerstraße 40 in Kreuzberg wird satte 35% des innerhalb der Aktion
erzielten Umsatzes dazu verwenden, sein Geschäft energieeffizienter
umzubauen, und so langfristig die CO2-Bilanz des Ladens zu senken und damit
das Klima zu schützen.
Ausgewählt wurde der Laden, der bereit ist, in einer Wettbewerbssituation mit
weiteren „Spätis“, mehr als die Anderen in energiesparende Maßnahmen zu
investieren. Der Carrotmob gibt dem Besitzer die Chance, sein Nachhaltigkeits-
Image und seine Bekanntheit zu steigern und außerdem an dem Tag der Aktion eine
Menge Umsatz mehr zu machen! Für ihn heißt das ganz klar: Ein Wettbewerbsvorteil
gegenüber der Konkurrenz. Für den Konsumenten heißt das: Den „Erfolg und
Misserfolg am Markt“ mit sozialer und ökologischer Verantwortung zu verbinden.
Der Carrotmob Berlin wurde von den Eco Fashion Junkies ins Rollen gebracht und
wird nun in Zusammenarbeit mit anderen Aktiven freiwillig und unentgeltlich
organisiert. Für alle ist Nachhaltigkeit seit längerem ein wichtiges Anliegen. Der
Carrotmob ist die Gelegenheit, über gesellschaftliche Grenzen hinweg Bewusstsein
zu schaffen und etwas konkret zu verändern.
Der erste Carrotmob fand 2008 in San Francisco, USA, statt. Nach einem
Wettbewerb zwischen rund 30 konkurrierenden Geschäften wurde der meistbietende
Laden ausgewählt. Mehr als 200 Leute nahmen an der Aktion teil. Innerhalb weniger
Stunden setzte der Laden in etwa soviel Geld um, wie sonst in einer ganzen Woche.
Dieser Umsatz ging direkt in die nachhaltige und zukunftsweisende Gestaltung der
Ladenräume. Ähnliche Aktionen gibt es seither in vielen Ländern. Der Carrotmob
Berlin ist der erste dieser Art in Deutschland und knüpft an den weltweiten Erfolg des
Prinzips an.
Mehr Infos zum Carrotmob Berlin: www.carrotmobberlin.com
Grafiken für Print- und Onlinemedien: www.carrotmobberlin.com/press

13. 06. 2009, Berlin-Kreuzberg
Eine bunte Gruppe von begeisterten jungen Menschen schlagen mit dem ersten „Carrotmob“ in Deutschland ein neues Kapitel der Macht des Konsumenten auf. Die alte Form des Boykotts hat ihren Zenit überschritten. „Bestimme selbst, wie nachhaltig das Geschäft in dem Du einkaufst sein soll“, ist kein Wunschdenken von Konsumenten mehr, sondern wird durch den Carrotmob zur deutlichen Realität. Das Konzept überzeugt durch den hohen Nutzen für alle Parteien, den aktiven Ansatz, mit kleinen Schritten Großes zu erreichen und durch die fortschrittliche Organisation: Über das Internet schließen sich die „Carrotmobber“, wie bei einem Flashmob, zusammen und kaufen alle am 13. Juni 2009 um 16 Uhr in einem typischen kleinen Kreuzberger Laden – einem „Spätverkauf“ – ein. Der Besitzer des „MultiKulti Spätverkauf“ in der Wienerstraße 40 in Kreuzberg wird satte 35% des innerhalb der Aktion erzielten Umsatzes dazu verwenden, sein Geschäft energieeffizienter umzubauen, und so langfristig die CO2-Bilanz des Ladens zu senken und damit das Klima zu schützen. Ausgewählt wurde der Laden, der bereit ist, in einer Wettbewerbssituation mit weiteren „Spätis“, mehr als die Anderen in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Der Carrotmob gibt dem Besitzer die Chance, sein Nachhaltigkeits-Image und seine Bekanntheit zu steigern und außerdem an dem Tag der Aktion eine Menge Umsatz mehr zu machen! Für ihn heißt das ganz klar: Ein Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Für den Konsumenten heißt das: Den „Erfolg und Misserfolg am Markt“ mit sozialer und ökologischer Verantwortung zu verbinden. Der Carrotmob Berlin wurde von den Eco Fashion Junkies ins Rollen gebracht und wird nun in Zusammenarbeit mit anderen Aktiven freiwillig und unentgeltlich organisiert. Für alle ist Nachhaltigkeit seit längerem ein wichtiges Anliegen. Der Carrotmob ist die Gelegenheit, über gesellschaftliche Grenzen hinweg Bewusstsein zu schaffen und etwas konkret zu verändern.

Der erste Carrotmob fand 2008 in San Francisco, USA, statt. Nach einem Wettbewerb zwischen rund 30 konkurrierenden Geschäften wurde der meistbietende Laden ausgewählt. Mehr als 200 Leute nahmen an der Aktion teil. Innerhalb weniger Stunden setzte der Laden in etwa soviel Geld um, wie sonst in einer ganzen Woche. Dieser Umsatz ging direkt in die nachhaltige und zukunftsweisende Gestaltung der Ladenräume. Ähnliche Aktionen gibt es seither in vielen Ländern. Der Carrotmob Berlin ist der erste dieser Art in Deutschland und knüpft an den weltweiten Erfolg des Prinzips an.

Weitere Infos zum Carrotmob Berlin gibt es auf der Website.

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Heute ist Weltumwelttag – und die Uraufführung des Films HOME

Mitte Mai hatte ich schon mal auf den neuen Film „HOME“ von Yann Arthus-Bertrand hingewiesen. Heute – am Weltumwelttag – ist es also nun soweit: die kostenlose Premiere des Films HOME…

home_2009

Mitte Mai hatte ich schon mal auf den neuen Film „HOME“ von Yann Arthus-Bertrand hingewiesen. Heute – am Weltumwelttag – ist es also nun soweit: die kostenlose Premiere des Films HOME findet statt. Den kompletten Film kann man sich jetzt bei youtube anschauen.

Zur offiziellen Website von HOME hier entlang. Die Macher von „Filme für die Erde“ halten übrigens ein paar kostenlose DVDs bereit.

Und zu guter Letzt: Bei Kirsten schlägt in diesem Zusammenhang ihr Lügendetektor etwas aus. Mehr dazu hier.

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Charta für nachhaltiges Design der AGD

Gute Nachrichten für nachhaltiges Design! Die AGD (Allianz deutscher Designer e.V.) hat in ihrer Mitgliederversammlung Ende März einstimmig entschieden: Die „Charta für nachhaltiges Design“ soll Anregung und Grundlage für Designer sein, ökologisch,…

agdGute Nachrichten für nachhaltiges Design! Die AGD (Allianz deutscher Designer e.V.) hat in ihrer Mitgliederversammlung Ende März einstimmig entschieden: Die „Charta für nachhaltiges Design“ soll Anregung und Grundlage für Designer sein, ökologisch, sozial verträglich und wirtschaftlich erfolgreich zu arbeiten.

Was ist die Charta für nachhaltiges Design?

Die „Charta für nachhaltiges Design“ ist eine Selbstverpflichtung, die jede Designerin und jeder Designer freiwillig unterzeichnen kann. Sie gibt einen Rahmen vor, der das nachhaltige Handlungsspektrum im Bereich Design umreißt; sie ist ein Instrument, um die Beschäftigung mit der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Verantwortung, die jeder Designer hat, zu fördern. Durch die Unterschrift demonstrieren die Unterzeichner, dass sie sich den Zielen des nachhaltigen Designs verpflichtet fühlen. Die Designer belegen ihre gesellschaftliche Verantwortung. Ihr nachhaltiges Engagement hat auch wirtschaftliche Vorteile: Am nachhaltigen Design wird in naher Zukunft kein Weg vorbeiführen. Das Wissen um ökologisch-soziale Zusammenhänge ist zunehmend ein Wettbewerbsvorteil.

Wir begreifen nachhaltiges Design als Prozess; die stetige Verbesserung steht im Vordergrund und nicht das 100% nachhaltige Produkt. Und: Wesentlicher Bestandteil jeglichen nachhaltigen Design-Prozesses ist die Beratung. Grundlage dafür wiederum ist ein profundes Wissen und die stetige Fortbildung der Designer.

Wie kann ich die Charta unterzeichnen?

Die „Charta für nachhaltiges Design“ steht als Text und als PDF-Download bereit. Lesen, prüfen, unterschreiben und die unterschriebene Charta an die AGD Geschäftsstelle senden – so einfach ist es. Mit Ihrer Unterschrift willigen Sie ein, dass Ihr Namen online unter „Die Unterzeichner“ mit Angabe Ihres Wohnorts veröffentlicht wird. AGD Mitglieder werden zusätzlich mit ihrem Mitglieder-Portfolio verlinkt. In der Zukunft sollen die Unterzeichner eine offizielle Bestätigung per PDF erhalten, die für das eigene Marketing eingesetzt werden kann.

Auch wenn es bei einer Selbstverpflichtung bleibt, finde ich den Ansatz richtig! Es wird Zeit, dass sich auch Designer und Agenturen verstärkt mit diesem Thema auseinandersetzen. Viel zu oft fehlt es einfach am nötigen Know-how. Ich selbst empfehle meinen Kunden seit einiger Zeit in fast allen Fällen bei einer „Öko-Druckerei“ produzieren zu lassen. Denn: Bei vielen Druckerzeugnissen kann man weder bei der Qualität noch beim Preis einen Unterschied feststellen. Wer eine Öko-Druckerei sucht kann sich gerne auch in meiner Liste ökologischer Druckereien umsehen.

Den ganzen Text der „Charta für nachhaltiges Design“ gibt es hier und den Antrag als PDF hier.

Erfreulich ist übrigens auch, dass die AGD zum Ausstieg von Atomstrom aufruft und alternative Anbieter empfiehlt.

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Critical Mass in Freiburg

Critical Mass (Kritische Masse) ist eine international verwendete Aktionsform, bei der sich mehrere nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer scheinbar zufällig und unorganisiert treffen, um mit gemeinsamen und unhierarchischen Protestfahrten durch Innenstädte mit ihrer bloßen Menge und ihrem…

Critical Mass (Kritische Masse) ist eine international verwendete Aktionsform, bei der sich mehrere nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer scheinbar zufällig und unorganisiert treffen, um mit gemeinsamen und unhierarchischen Protestfahrten durch Innenstädte mit ihrer bloßen Menge und ihrem konzentrierten Auftreten auf ihre Belange und Rechte gegenüber dem motorisierten Individualverkehr aufmerksam zu machen. (Quelle: Wikipedia)

Critical-Mass-Freiburg

Auch in Freiburg gibt es diese Aktionsform seit Januar 2008. Seitdem findet das gemeinsame Radeln an jedem letzten Freitag im Monat ab (Achtung neu!) 18.00 Uhr statt. Treffpunkt ist auf dem Vorplatz des Stadttheaters. Die Critical Mass Bewegung aus Freiburg fordert unter anderem Folgendes:

· Grüne Welle für Radfahrer
· Abstellplätze in der Innenstadt
· Sicherheit an allen Kreuzungen für Radfahrer und Fußgänger
· Klimaschutz durch weniger motorisierten Verkehr, mehr Radverkehr!

Die Aktionen sind natürlich vollkommen legal. Mittels Kennzeichnung von 15 Radfahrern durch Warnwesten gilt die Critical Mass nach § 27 StVO als Verband.

Weitere Infos auf der Website der Critical Mass in Freiburg. Links zu anderen Critical Mass Aktionen in Deutschland gibt es hier und wer sich für Aktionen in anderen Ländern interessiert sollte hier vorbei schauen.

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wikando startet in zweiwöchige Betaphase

Einige haben sicher schon von wikando gehört. Sei es durch die wikando Teaserseite oder den wikando Blog, den es bereits seit 2007 gibt. Das Start-Up aus Augsburg ist heute in die…

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Einige haben sicher schon von wikando gehört. Sei es durch die wikando Teaserseite oder den wikando Blog, den es bereits seit 2007 gibt. Das Start-Up aus Augsburg ist heute in die exklusive Betaphase gestartet und vergibt denjenigen, die sich vorab registriert haben, die Möglichkeit die neue Spenden-Plattform, die Hilfsprojekte, Privatpersonen und Unternehmen zusammenbringt, auszuprobieren.

Wer mehr über wikando erfahren will sollte den wikando Blog studieren oder den aktuellen Eintrag im Gründertagebuch der FTD lesen. 

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Skateistan mit Wettbewerb für Online-Banner

Bereits vor einiger Zeit hatte ich über das Projekt Skateistan geschrieben. Jetzt lese ich bei den Nachhall Textern, dass es momentan einen Wettbewerb gibt, bei dem Online-Banner für Skatistan erstellt…

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Bereits vor einiger Zeit hatte ich über das Projekt Skateistan geschrieben. Jetzt lese ich bei den Nachhall Textern, dass es momentan einen Wettbewerb gibt, bei dem Online-Banner für Skatistan erstellt werden können. Alle weiteren Infos gibt es bei Nerdcore oder direkt bei Traxlix. Zu gewinnen gibt es übrigens auch was.

Zur Website von Skateistan.

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