Regelmäßige ZEIT-Leser haben es vermutlich schon in der Hand gehabt, das neue Seventeen Goals Magazin, das kürzlich der ZEIT beigelegen hat. Ein Beitrag, um die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele bekannter zu machen. Gestartet wurde das Magazin von Andreas Kruk und Iris Rodriguez, die damit das Ziel verfolgen positive Erfolgsbeispiele zu zeigen und sie in den globalen Zusammenhang der 17 Nachhaltigkeitsziele zu setzen. Digital blättern könnt Ihr das Magazin im Nachhinein auf dieser Seite.

Das redaktionelle Konzept von 
„Seventeen Goals“ erklären die InitiatorInnen wie folgt:

  • Große und kleine Geschichten von Menschen, Organisationen, Social Entrepreneurs, wissenschaftlichen Errungenschaften und Unternehmen, die den Wandel vorantreiben
  • Über emotionale, positive und motivierende Geschichten die Nachhaltigkeitsziele (SDGs) für die breite Öffentlichkeit nachvollziehbar, erlebbar und relevant machen
  • Calls to Action am Ende der Beiträge nutzen Involvement und Empathie des Lesers
  • Lädt Wirtschaft, Wissenschaft und Dritten Sektor ein, Teil des Wandels zu werden und findet breite Unterstützung auch auf politischer Ebene

Iris Rodriguez, Chefredakteurin von 
„Seventeen Goals“, auf meine Frage, was sie mit dem Magazin in Zukunft noch erreichen möchte:

„Es gibt ja bereits das Wissen um die Notwendigkeiten eines Wandels, wir möchten dazu beitragen, dass daraus auch Handeln wird. Vielleicht ist es schon sehr bald uncool, sich nicht sozial zu engagieren. Wir haben es doch zum Beispiel mit dem Rauchen erlebt: Erst konnte sich niemand vorstellen, im Restaurant nicht mehr zu rauchen, heute wäre genau dies undenkbar. Dinge, die heute noch nicht vorstellbar sind, können zum Mainstream, zur Selbstverständlichkeit werden.“

Weitere Informationen zu den SDGs findet Ihr auch auf der Website 17Ziele. Die nächste Ausgabe von 
„Seventeen Goals“ erscheint am 9. Mai 2019.

Fotos: (c) 
„Seventeen Goals“ / Projekt 17