Es ist tatsächlich die erste Facebook-Anzeige, die mich interessiert hat und die ich deshalb bewusst angeklickt habe. Es handelt sich hierbei um den Kurzfilmwettbewerb REC A <FAIR des Forum Fairer Handel. Aus der Beschreibung des Kurzfilmwettbewerbs: „Dreh Deinen Kurzfilm zum Fairen Handel und gewinne 10.000 Euro. Das Forum Fairer Handel ruft erfahrene Amateurfilmer, Filmstudenten und professionelle Filmemacher auf, Kurzfilme für das Internet zu kreieren, die die Idee des Fairen Handels auf kreative Art vermitteln und den Fairen Handel bekannt machen.“

Viele Waren unseres täglichen Bedarfs, wie etwa Kaffee, Zucker oder Baumwolle sind bei uns deshalb so günstig, weil deren Produzenten in den ärmsten Ländern der Welt ungeschützt den Kräften des Weltmarktes ausgeliefert sind. Sie erhalten oft keine bedarfsdeckenden oder gar verlässlichen Preise und sind in ihrer Existenz bedroht. Der Faire Handel kämpft dafür, dass globales Wirtschaften solidarischer und gerechter wird:

  • mit fairen Preisen für benachteiligte Produzenten in Lateinamerika, Afrika und Asien,
  • mit verlässlichen Handelspartnerschaften für langfristige Planungssicherheit,
  • mit Zusatzprämien für soziale Projekte vor Ort.

Davon profitieren nicht nur die Kleinbauern am einen, sondern auch die Konsumenten am anderen Ende der fairen Handelsbeziehung. Denn sie erhalten besondere Qualität und das gute Gefühl, täglich die Welt ein wenig zu verbessern. Der Faire Handel zeigt seit 40 Jahren, dass es Alternativen zur Logik einer rein profitorientierten Weltwirtschaft gibt.

Mit dem Kurzfilmwettbewerb REC A<FAIR wollen wir die Idee des Fairen Handels auf Videoplattformen im Internet bekannter machen. Der Aufruf wird vom Bundesverband Deutscher Kurzfilm (AG Kurzfilm) unterstützt. Mit dem Call for Clips richtet sich die Kampagne an erfahrene Amateurfilmer, Filmstudenten und professionelle Filmemacher: Schickt einen kreativen, originellen, überraschenden, ausgefallenen, witzigen oder nachdenklichen Kurzfilm zum Fairen Handel. Er sollte unterhaltsam genug sein, um im Internet weiterempfohlen zu werden und überzeugend genug, um zum Nachdenken über unser Konsumverhalten anzuregen. Das Ganze in maximal 3 Minuten.

Wer sich der Herausforderung stellt hat die Chance auf 10.000 Euro Preisgeld für den 1. und jeweils 1.000 Euro für den 2. bis 5.Platz. Die Preise werden von einer Fachjury vergeben. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2011. Alle weiteren Infos zum Wettbewerb, den Bewertungskriterien und den Initiatoren findet Ihr hier.

Nachtrag: Hier das Video des Gewinner-Clips „Du hast es in der Hand“

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