Über Netcycler hatte ich neulich hier schon mal berichtet. Seit kurzem Woche ist die Website jetzt auch in Deutschland online. Jetzt kam über Noel Klein-Reesink ein Stöckchenwurf von Netcycler zu mir. Angenommen! Hier kurz zum Verständnis: „Ein Stöckchenwurf ist eine Blog-Veranstaltung, bei der ein bestimmtes Thema durch ein Blog auf den Weg geschickt wird und ausgewählte Blogger dazu eingeladen werden, einen Artikel zum Thema in ihrem eigenen Blog zu veröffentlichen. Das Stöckchen wird dann an zwei weitere Blogger ihrer Wahl geworfen. Am Ende des Beitrags sollte eine Liste aller Blogs zu finden sein, die am Stöckchenwurf teilgenommen haben.“

Nun aber zum Thema Recycling: Wie einige von Euch schon mitbekommen haben, bin ich dieses Jahr bereits zum zweiten Mal umgezogen. Eines ist mir dabei wieder bewusst geworden: Besitz belastet. Habt Ihr in letzter Zeit mal in Euren Keller geschaut? Wisst Ihr, was Ihr da hortet und warum sich diese Sachen in Eurem Keller befinden und nicht in Eurer Wohnung? Nein? Mir erging es genauso. Bevor man diese Sachen jedoch einfach entsorgt sollte man darüber nachdenken, ob es nicht andere Menschen gibt, die diese Sachen gebrauchen können. Hier meine favorisierten Alternativen zur Mülltonne:

  • Verschenkmarkt: Ein paar deutsche Städte haben inzwischen einen Online-Verschenkmarkt eingerichtet. So zum Beispiel Freiburg und Berlin. Sachen dort zu verschenken oder zu tauschen funktioniert sehr einfach und es ist erstaunlich wie schnell sich jemand meldet.
  • Social Networks: Im Zeitalter der Social Networks liegt es eigentlich auf der Hand, dass man Sachen, die man nicht mehr braucht einfach mal bei Facebook oder Twitter anbietet.
  • Netcycler: Eine komfortable Online-Tauschbörse, über die ich hier schon mal berichtet habe.
  • Kleiderkreisel: Ebenfalls eine Online-Tauschbörse, jedoch speziell für Kleidung, Accessoires und Selbstgemachtes. Es gibt dort auch die Möglichkeit seine Sachen zu verkaufen.
  • Klamottentausch: Klamottentauschpartys sind einfach zu organisieren und machen darüber hinaus auch noch eine Menge Spaß. Auf dem Blog klamottentausch.net kannst Du nachsehen, wann die nächste Tauschparty in Deiner Nähe stattfindet.
  • ebay Kleinanzeigen: Ein Klassiker. Die Kleinanzeigen bei ebay sind zudem kostenlos und lassen sich nach Städten und Stadtteilen filtern.
  • Tausch mit Nachbarn: Eine prima Alternative, wenn man das Internet und den Versand umgehen will. Bei uns in Berlin funktioniert das ziemlich gut, da es bei uns im Vorderhaus eine Platz gibt, wo man Sachen hinlegen kann und andere diese bei Interesse mitnehmen. Schneller und einfacher geht es wirklich nicht. Wenn die Sachen nach ein bis zwei Tagen keinen neuen Besitzer gefunden haben, sollte man allerdings dafür sorgen, dass sie auf anderem Wege getauscht werden.

Das Stöckchen gebe ich weiter an Leopold von Lilli Green und Patrick von Berlin is(s)t bio.

Update: Eine Übersicht aller Blogartikel zu diesem Stöckchenwurf findest Du jetzt auf dem Blog von Netcycler,