Am Mittwoch war ich bei der Vorstellung der Studie „Die ökologischen und ökonomischen Wirkungen eines nachhaltigeren Konsums in Deutschland“, die von der Bildungsinitiative Mut zur Nachhaltigkeit in Auftrag gegeben wurde. Die Initiative wird von der ASKO Europa-Stiftung, der Europäischen Akademie Otzenhausen und der Stiftung Forum für Verantwortung getragen und hat es sich zum Ziel gesetzt, den wissenschaftlich gestützten Diskurs über Nachhaltigkeit mit der Zivilgesellschaft zu intensivieren.Des Weiteren wird im Rahmen der Initiative die wissenschaftliche Forschung im Bereich der Nachhaltigkeit gefördert. Ein erstes Ergebnis ist die jetzt vorliegende Studie der Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung. Professor Bernd Meyer kommt mit seinem Team zu Ergebnissen, die unterstreichen, welche Bedeutung Verhaltensänderungen der Konsumenten insbesondere für die Reduzierung der CO2-Emissionen haben. Die Studie steht ab sofort und kostenlos hier zum Download bereit (PDF).
Studie: Die ökologischen und ökonomischen Wirkungen eines nachhaltigeren Konsums in Deutschland
2 Kommentare
Selten habe ich solch einen Blödsinn gelesen. Man hat allen Ernstes versucht, die Auswirkung freiwilligen Verzichts bzw. nachhaltigen Konsums menschlicher Individuen auf die Umwelt zu berechnen. Freiwilligkeit ist aber nicht berechenbar weil sie freiwillig ist. Fast alle wichtigen Sachen sind deshalb nicht freiwillig sondern vorgeschrieben oder verbindlich geregelt (Führerscheinpflicht, Schulpflicht, Steuerpflicht etc.).