Sebastian Backhaus

Sebastian Backhaus

Marketing, Medien und Nachhaltigkeit

Schlagwort: Designer

DVA Öko-Design-Guide mit 1000 Design-Objekten

Der Ende 2009 erschienene DVA Öko Guide Guide ist das umfangreichste Verzeichnis von umweltfreundlichen Design-Produkten, das ich in der Hand hatte. Präsentiert werden 1000 kaufbare Objekte aus den Bereichen Raumgestaltung, Möbel, Beleuchtung und Accessoires….

Der Ende 2009 erschienene DVA Öko Guide Guide ist das umfangreichste Verzeichnis von umweltfreundlichen Design-Produkten, das ich in der Hand hatte. Präsentiert werden 1000 kaufbare Objekte aus den Bereichen Raumgestaltung, Möbel, Beleuchtung und Accessoires. Die einzelnen Produkte werden auf 352 Seiten mit Abbildungen, Kurztexten und Angabe der Bezugsquelle präsentiert. Erfreulich ist dabei, dass die Qualität der einzelnen Objekte unter der Menge nicht gelitten hat. Mehrere Icons zeigen die jeweilige Umweltverträglichkeit der Produkte (z.B. recycelt, regional, fair gehandelt, energiesparend oder biologisch abbaubar).

Log Bowl vom Loyal Loot Collective

Brust Chair von Oliver Tilbury

Desk von Arte Cuoio

Neben hochwertigen Designobjekten findet man in diesem Guide unter anderem auch Produkte, die man mit etwas handwerklichem Geschick auch gut selbst nachbauen kann. DVA Öko Design Guide bei Random House oder bei Amazon.

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BerliNordik 2010 und die Ausstellung bright green design: Call for papers

Gute Nachrichten aus Berlin. Robert Echtermeyer hat  ich auf BerliNordik aufmerksam gemacht: BerliNordik – Forum for Sustainable Design– ist eine international agierende Plattform, die junge & talentierte Designer aus Berlin mit…

Gute Nachrichten aus Berlin. Robert Echtermeyer hat  ich auf BerliNordik aufmerksam gemacht: BerliNordik – Forum for Sustainable Design– ist eine international agierende Plattform, die junge & talentierte Designer aus Berlin mit ihren Kollegen aus den Nordischen Ländern zum Thema der nachhaltigen Gestaltung zusammenbringt. Nach „bright green fashion“ und einem erfolgreichem Projektauftakt 2009 in Kopenhagen, bleibt BerliNordik 2010 in Berlin und lädt die Nordischen Partner in die Hauptstadt ein, bevor es ab 2011 weiter nach Island, Norwegen, Finnland und Schweden geht.

Mit der Ausstellung bright green design im Rahmen des DMY vom 8. bis 13. Juni 2010 präsentiert CREATEBERLIN in Kooperation mit dem IDZ (Sustainable Design Forum) junges und nachhaltiges Produktdesign aus Berlin und den Nordischen Ländern. Die Ausstellung wird nach ihrer Eröffnung wandern und an bis zu zwei weiteren Standorten im Rahmen des Projektes BerliNordik präsentiert.

Call for papers:
Gesucht werden Berliner Gestalterinnen und Gestalter aus den Bereichen Produkt- und Interieurdesign mit max. 5 Jahren Berufserfahrung, die mit ihren Produkten und Objekten zum Thema Nachhaltigkeit – und zwar in Idee und Entwurf, durch Material und Energieverbrauch, oder auch durch die Prozesse von Produktion, Gebrauch und Verwertung – zur Ausstellung beitragen.

Ausführlichere Infos zur Bewerbung gibts hier. Einsendeschluss: 23. April 2010. Einsendung per E-Mail an: berlinordik@create-berlin.de

BerliNordik: Website I Facebook

Via: Robert Echtermeyer

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Klamottentausch und Markt der unbegrenzten Möglichkeiten in Berlin: Fashion Reloaded

Es scheint ganz so, als ob sich das Konzept der Klamottentausch(partys) in Deutschland durchsetzen würde. In Berlin findet im Rahmen der Eco Fashion Messe thekey.to eine weitere Tauschparty statt, wobei…

fashion-reloaded

Es scheint ganz so, als ob sich das Konzept der Klamottentausch(partys) in Deutschland durchsetzen würde. In Berlin findet im Rahmen der Eco Fashion Messe thekey.to eine weitere Tauschparty statt, wobei das Angebot über das reine Tauschen weit hinaus geht. Fashion Reloaded – Markt der unbegrenzten Möglichkeiten heißt die Veranstaltung der beiden Hauptinitiatorinnen Cecilia Palmer von Pamoyo und Sophie Bayerlein von sophie b. Da ich während der „Fashion Week“ in Berlin bin schaue ich doch glatt vorbei.

Was wird geboten?

  • Klamotten-Tauschbörse
  • Workshop station: Creative Styling – Klamotten neu gestalten (selber & in Begleitung Ideen umsetzen)
  • Designer stations – neue Unikate von Designern entstehen lassen
  • Fashion Show – Open Catwalk
  • Open Source Design – Schnittmuster von Designern verwendet
  • Hit-and-Run-Screenprint – Live-Siebdrucken
  • Workshop station: Craftivism – Accessoires & weiteres
  • DJ’s & Bar

Wann und Wo?

4. Juli 2009 im Kaiserlichen Postamt, Karl-Marx-Str 97 in Berlin-Neukölln (siehe Google Map)

Weitere Infos auf der Website fashionreloaded.com oder in der Facebook-Gruppe.

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Charta für nachhaltiges Design der AGD

Gute Nachrichten für nachhaltiges Design! Die AGD (Allianz deutscher Designer e.V.) hat in ihrer Mitgliederversammlung Ende März einstimmig entschieden: Die „Charta für nachhaltiges Design“ soll Anregung und Grundlage für Designer sein, ökologisch,…

agdGute Nachrichten für nachhaltiges Design! Die AGD (Allianz deutscher Designer e.V.) hat in ihrer Mitgliederversammlung Ende März einstimmig entschieden: Die „Charta für nachhaltiges Design“ soll Anregung und Grundlage für Designer sein, ökologisch, sozial verträglich und wirtschaftlich erfolgreich zu arbeiten.

Was ist die Charta für nachhaltiges Design?

Die „Charta für nachhaltiges Design“ ist eine Selbstverpflichtung, die jede Designerin und jeder Designer freiwillig unterzeichnen kann. Sie gibt einen Rahmen vor, der das nachhaltige Handlungsspektrum im Bereich Design umreißt; sie ist ein Instrument, um die Beschäftigung mit der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Verantwortung, die jeder Designer hat, zu fördern. Durch die Unterschrift demonstrieren die Unterzeichner, dass sie sich den Zielen des nachhaltigen Designs verpflichtet fühlen. Die Designer belegen ihre gesellschaftliche Verantwortung. Ihr nachhaltiges Engagement hat auch wirtschaftliche Vorteile: Am nachhaltigen Design wird in naher Zukunft kein Weg vorbeiführen. Das Wissen um ökologisch-soziale Zusammenhänge ist zunehmend ein Wettbewerbsvorteil.

Wir begreifen nachhaltiges Design als Prozess; die stetige Verbesserung steht im Vordergrund und nicht das 100% nachhaltige Produkt. Und: Wesentlicher Bestandteil jeglichen nachhaltigen Design-Prozesses ist die Beratung. Grundlage dafür wiederum ist ein profundes Wissen und die stetige Fortbildung der Designer.

Wie kann ich die Charta unterzeichnen?

Die „Charta für nachhaltiges Design“ steht als Text und als PDF-Download bereit. Lesen, prüfen, unterschreiben und die unterschriebene Charta an die AGD Geschäftsstelle senden – so einfach ist es. Mit Ihrer Unterschrift willigen Sie ein, dass Ihr Namen online unter „Die Unterzeichner“ mit Angabe Ihres Wohnorts veröffentlicht wird. AGD Mitglieder werden zusätzlich mit ihrem Mitglieder-Portfolio verlinkt. In der Zukunft sollen die Unterzeichner eine offizielle Bestätigung per PDF erhalten, die für das eigene Marketing eingesetzt werden kann.

Auch wenn es bei einer Selbstverpflichtung bleibt, finde ich den Ansatz richtig! Es wird Zeit, dass sich auch Designer und Agenturen verstärkt mit diesem Thema auseinandersetzen. Viel zu oft fehlt es einfach am nötigen Know-how. Ich selbst empfehle meinen Kunden seit einiger Zeit in fast allen Fällen bei einer „Öko-Druckerei“ produzieren zu lassen. Denn: Bei vielen Druckerzeugnissen kann man weder bei der Qualität noch beim Preis einen Unterschied feststellen. Wer eine Öko-Druckerei sucht kann sich gerne auch in meiner Liste ökologischer Druckereien umsehen.

Den ganzen Text der „Charta für nachhaltiges Design“ gibt es hier und den Antrag als PDF hier.

Erfreulich ist übrigens auch, dass die AGD zum Ausstieg von Atomstrom aufruft und alternative Anbieter empfiehlt.

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